Translation examples
verb
Niemand wird mich ernst nehmen, wenn ich plötzlich anfange, von weit reichenden Zerstörungen zu sprechen.
Nobody’s going to take me seriously when I start talking about long-range destruction.
Es war ein Oktopus mit Zähnen und Krallen – eine riesige, verdeckte Organisation mit weit reichender polizeilicher und geheimdienstlicher Macht.
It was an octopus with fangs and claws–an enormous, covert bureau with far-ranging police and intelligence power.
Tatsächlich hatte die Geschichte im Laufe ihrer Entwicklung weit größere, nachhaltigere und weiter reichende Auswirkungen, als wir es jemals für möglich gehalten hatten.
Indeed, the effects of this unfolding story have been far greater, more enduring, and more wide-ranging than we ever dreamed possible.
Oder wenn man bessere, weiter reichende Flinten gehabt hätte: in diesem kahlen Land gab es keine Deckung, um sich an das Wild anzuschleichen – wenn überhaupt welches gesichtet wurde.
Or if only they had had better rifles with a longer range: there was no cover to hide behind in this bare country when stalking game – if game was sighted at all.
Darin bekundeten die beiden Staatschefs ihre Entschlossenheit, dem Zentralkomitee und dem Kongreß einen sehr weit reichenden Vertrag zur Verringerung der konventionellen Streitkräfte quer durch alle Truppengattungen und in aller Welt vorzulegen.
It announced the firm intention to put before the Central Committee and the Senate a wide-ranging and radical agreement to cut back conventional forces across the board and across the world.
Obwohl seine weit reichende Fernortung keine ungewöhnlichen Aktivitäten erfasste, nur ein paar kleine Echos unterhalb der Fehlergrenze der Instrumente, entdeckte Quentin plötzlich ein glänzendes Metallobjekt.
Though his wide-range scanner detected no unusual activity, only a few small blips below the instrumentation’s error threshold, Quentin spotted a glinting metal object.
Irgendwo läutete eine Glocke, und die ganze Wand der vom Boden bis zur Decke reichenden Regale rollte zurück und glitt zur Seite, um ein siebeneckiges Zimmer freizugeben, das mit dunklem Holz ausgekleidet war.
A bell rang somewhere above Leaf’s head and the entire wall of floor-to-ceiling bookshelves rolled back and then slid away to show a seven-sided room of dark walnut paneling.
War die Reise entlang der Skelettküste schon zuvor gefährlich gewesen, so war sie jetzt doppelt gefährlich, wo die großen Galeonen Tirsoilleirs sie mit aller Macht und Schnelligkeit ihrer wuchtigen, geblähten Segel und ihrer weit reichenden Kanonen verfolgten.
If the journey along the Skeleton Coast had been dangerous before, it was doubly so now, with the great galleons of Tìrsoilleir chasing them with all the power and speed of their massive, billowing sails and their decks of long-range cannons.
verb
Die Folgen werden weit reichend sein.
Its effects will be far reaching.
Die Entdeckungen, die sie gemacht hatten und noch machen würden, waren von weit reichender Bedeutung.
The discoveries that would come out of this were going to be far-reaching.
Welche weit reichenden Entscheidungen könnte ich an seiner Stelle treffen?
What far-reaching decisions might I make in his position?
Weit reichend genug, um mich zur Hölle zu schicken, zweifellos.
Far reaching enough to get me smote, no doubt.
Neben ihnen war eine bis zur Decke reichende Presse mit Papierstapeln überflutet.
Beside them, a press reaching to the ceiling overflowed with stacks of papers.
Ein bis zum Boden reichendes Stahlrollo klappert im Wind des Golfes.
A steel blind that reaches to the floor rattles in the wind off the Gulf.
Kein Wunder, dass die Folgen unserer Aktion so weit reichend sind.
No wonder it's having such far-reaching effects."
Er sah ein Meer von Gras, eine grenzenlose, bis zum Horizont reichende Ebene.
He saw a sea of grass: a boundless plain reaching to the horizon.
Er war ein Hüne mit schulterlangem Haar und bis weit über die Brust reichendem Vollbart.
He had hair to his waist and a beard that reached his chest.
Die Saiten der Fiedeln überschlagen sich in fieberhaftem, flammendem, bis zu den höchsten Registern reichendem Gesang.
The fiddles’ strings play a passionate tune, reaching fever pitch.
verb
An der Flußseite errichteten sie Palisaden und mehrere, weit ins Wasser reichende Piers.
A palisade of sharpened poles lined the river's edge, and a number of floating docks extended out into the water.
Ihre knorrigen, dicht über die Wasseroberfläche reichenden Äste waren mit moosigen Schleiern behangen, die an manchen Stellen bis hinunter in das Wasser reichten.
Their gnarled branches, extending outward not far above the water, held veils of moss. In places the moss dragged in the water.
Solyman the Magnificent, zu Pferde, bei der Belagerung von Wien, vor einer bis an den Himmelsrand reichenden Stadt aus lauter schneeweißen Zelten;
Solyman the Magnificent on horseback at the siege of Vienna, and behind him a whole city of snow-white tents extending as far as the horizon;
Die zweite trug auf den kurz geschnittenen schwarzen Haaren ein Netzkäppchen, das vorn in einen bis zur Spitze des Näschens reichenden Schleier überging.
This woman wore a net cap on her short, black hair, which metamorphosed at the front into a veil extending to the tip of her petite nose.
Noch etwa zweihundert Meilen, dann befand man sich auf den weit ausgedehnten, bis zum Atlantischen Meere reichenden Ebenen, welche der Anlage von Eisenbahnen so günstig sind.
After going about two hundred miles, the travellers at last found themselves on one of those vast plains which extend to the Atlantic, and which nature has made so propitious for laying the iron road.
Der Feuerschein spielte auf den silbernen Beschlägen der Rüstung, auf dem bis zur Hälfte der Wangen reichenden Helmvisier, das – wie bei allen schwarzen Soldaten – die Form eines monströsen gezähnten Kiefers hatte.
The brightness shone on the silver-edged armour, on the visor extending halfway down the cheeks which was–like all the black-cloaked soldiers’–shaped like horrendous toothed jaws.
Anschließend lag ein großes, fünfzehn Meter langes Zimmer, dessen vom Fußboden bis zur Decke reichendes Fenster an der gegenüberliegenden Wand den Blick auf den Park und über ihn hinweg freigab.
Beyond lay a large room extending some fifty feet to the far wall, where a floor-to-ceiling window looked out over the park.
laut Beobachtern trug Anna dabei ein Kostüm aus stahlgrauer Bengalinerips mit bis auf die Hände reichenden langen Ärmeln, die zusätzlich durch gekräuselte irische Spitze verlängert waren.
she was observed wearing a tailored suit of steel gray bengaline, the long sleeves that grazed her palms even further extended by a ruffed trim of Irish lace.
Auch der Schiffsverkehr war eingeschränkt: Die Behörden sprachen eine allgemeine Blockade für die »westliche Kampfzone« aus, einen hundertfünfzig Meilen breiten und von der mexikanischen bis zur kanadischen Grenze reichenden Streifen vor der Küste.
The authorities were putting restrictions on boat traffic as well, imposing a blockade on all ships in the Western Combat Zone, extending out one hundred fifty miles from the coast, Mexico to Canada.
verb
»Es ist üblich«, sagte er, mir die Hand reichend.
“It is a common thing,” he said, offering his hand to me.
»Servus«, sagte der Feldkurat, ihm die Hand reichend, »wie gehts?«
said the chaplain, shaking hands, "how goes it?"
Enid den Spiegel reichend, sagte er: »Einen Moment lang habe ich mich gefragt, ob ich mein Leben verschlafen habe.«
Handing Enid the mirror, he said, "For a moment I wondered if I'd slept my life away."
Ich hätte Sie nie zu so unschicklicher Zeit überfallen dürfen», sagte Nell, ihr die Hand reichend.
I should not be troubling you at such an awkward time,’ Nell said, shaking hands.
»Wie es mir guttut, das nach all diesen Jahren wieder zu sagen!« Jedem eine Hand reichend, führte sie sie ins Haus.
"How it fills my heart to say that again after all these years!" And, stretching a hand to each, she led them into the other room, followed by Floria and the dogs.
Er hatte eine geschenkte Lederjacke an, abgewetz-te Lederhosen und hohe, bis ans Knie reichende englische Schnürstiefel.
He was wearing a second-hand leather jacket, rubbed leather trousers and high English boots laced up to the knee.
Er verabschiedete sich, dem Doktor die Hand reichend; der alte Gauner machte ein enttäuschtes Gesicht und stellte eine Frage in der Landessprache.
He shook hands with the witch-doctor, and that aged villain looked surprised, and asked a question in the native tongue.
Kate hatte sich meinen Respekt bei ihrer Neulings-Einführung im letzten Jahr erworben, als ihr ein Zwölftklässler eine Schere gegeben und sie aufgefordert hatte, ihre bis zur Taille reichenden Locken abzuschneiden.
Kate had earned her street cred with me during her freshmen haze last year when a senior handed her a pair of scissors and asked Kate to show her respect by sacrificing her waist-length locks.
Doch ein anderer, rebellischer Teil erinnerte mich daran, daß im Buch von den Letzten Dingen geschrieben stand, Azrail sei ein Engel mit tausend von Osten bis nach Westen reichenden Flügeln, der die ganze Welt in Händen hielt.
But another rebellious part of my mind remembered that in the Book of the Apocalypse it was written that Azrael was an angel with one thousand wings spanning East and West and that he held the whole world in his hands.
Die Vorräte an Lebensmitteln gingen zur Neige, obwohl es in den tief reichenden Quellen genug Wasser gab.
Food supplies dipped even lower, although there was water enough from their own deep wells. Page 286
»Ach was!«, rief kehlig der Anführer einer Gruppe von Zwergen und schüttelte den rotblonden, bis zum Gürtel reichenden Bart.
'Enough!' roared the dwarf leader with a growl in his throat, shaking his mighty waist-length, red beard.
Seine Aeste waren knorrig und phantastisch, groß genug, um die Stämme gewöhnlicher Bäume abzugeben, fast bis zur Erde und wieder in die Luft reichend.
Its limbs were gnarled and fantastic, large enough to form trunks for ordinary trees, twisting down almost to the earth, and rising again into the air.
»Dies ist ohne Zweifel von so weit reichender Wichtigkeit, dass es rechtfertigt, die Götter der Kommunikation anzurufen.« Der Ghin ließ erkennen, dass er diese Wichtigkeit stark bezweifelte.
“This is doubtless important enough to merit imploring the gods of communication.” The Ghin managed to convey that he did very much doubt such importance.
Die Zuschauer drängten an das Holzgeländer und spähten hinein, und ich gesellte mich zu ihnen. Tatsächlich: Da war ein Schlund von mindestens zwanzig Meter Durchmesser. Rundherum mit Holz verschalt und so tief nach unten reichend, dass man den Grund nicht mehr sehen konnte.
I joined the spectators who were crowding up against the balustrade. Sure enough, there was a crater at least fifty or sixty feet across, lined with timber and so deep that the bottom was out of sight.
verb
Ihr seid keine halbverhungerten Wilden!« fuhr sie Jane und Michael an, jedem ein kleines Stück reichend.
You’re not Starving Savages!” she snapped, passing a small slice each to Jane and Michael. “That’s all very well,”
Trotz der allgegenwärtigen Finsternis sah sie die Türen, durch die sie schon gegangen war – eine lange, tief reichende Reihe.
Despite the omnipresent darkness she saw the door which they had passed through – and a long, distant vista.
Immer mehr Videoclips zogen vorbei. Manche aus Robotkameras, die in unbemannten Sonden auf der Tagseite flogen und einen schwarz werdenden, dampfenden Streifen der Verwüstung zeigten. Der Regolith war in zwei langen parallelen Deichen von Auswurfmaterial zur Seite geflogen und bildete das Ufer für einen Kanal voller Schwärze, die bestreut war mit einer Mischung aus Brekzienmaterial, die um so exotischer wurde, je heftiger der Aufprall war, bis schließlich eine Sondenkamera das Bild eines von Horizont zu Horizont reichenden Grabens schickte, der laut Sax aus schwarzen Diamanten bestand. In der letzten halben Stunde des Absturzes war der Aufprall so stark, dass nach Norden und Süden alles weithin eingeebnet wurde.
more and more video clips were being passed along, some from robot cameras flying in drones on the day side, showing a blackened steaming swath of desolation-the regolith blasted to the side in two long parallel ejecta dikes, banking a canal full of blackness, black all studded with a brecciated mix of stuff which got more exotic as the impact became more severe, until finally a drone camera sent along a clip of a horizon-to-horizon trench of what Sax said must be rough black diamonds. The impact in the last half hour of the fall was so strong that everything far to north and south was flattened;
verb
Störungen, die im Verein mit Gewalttätigkeit auftreten, vermitteln den Eindruck einer instabilen Regierung, wenn nicht sogar tiefer reichender Instabilität.
Disruptions accompanied by violence give the impression of government instability, if not far deeper instability.
Es war schwer, eine so persönliche, bis tief in den Bauch reichende Erfahrung in Worte zu fassen, aber sie hatte zugleich auch das beruhigende Gefühl, sie damit festzuschreiben.
It was hard to give such a private, visceral experience to the spoken word, but she also had the reassuring sense that she was locking it down.
Er liebte die alten Mietshäuser aus rotem Klinker, die mittlerweile in immer größerer Zahl zu luxuriösen Eigentumswohnungen umgebaut wurden, und die Straßen mit ihrem Spaghettigewirr von überirdischen Strom- und Telefonleitungen und den zahllosen Discountläden mit ihren von Tür zu Tür reichenden Schaufensterfronten.
He loved the old red-brick tenements, now rapidly giving way to condo conversions, the streets wall to wall with discount stores, a spaghetti tangle of wires overhead.
– unsere Sprache verkümmert, sie verkümmert, und es hilft nichts, wenn wir uns das Hirn mit »Exilliteratur« aufmotzen), während sie ihren ungehorsamen, ungeliebten Körper durch die Straßen einer fremden amerikanischen Stadt schleppt, in der sie keine Freunde hat, keine Menschenseele aus der Heimat, und auf der Fakultät muss man lächeln und auf jedes »How are you doing?« »Fine«, antworten – noch so eine Grundrechnungsart, zumindest was dieses unglückselige »fine« betrifft, wo ist es überhaupt, dieses »fine«, und wer hat’s je gesehen: auf einem dieser Empfänge auf der Fakultät gestand die besonnene und ausgeglichene dicke Chris, ein administratives Genie, Mutter einer achtjährigen Tochter und verheiratet mit einem ewigen Studenten (wochenlang ernähren sie sich von Kartoffeln, dank »Giant Eagle« gibt es darauf zur Zeit Rabatt, neunundneunzig Cent auf einen Sack von vier Pfund), nach dem dritten Wegwerfbecher kostenlosen Weins, nachdem sie ganz rot geworden war und sich eine Zigarette angezündet hatte, gestand sie also, ihr Herz ausschüttend, sie habe Brustkrebs, gehe jetzt schon das fünfte Jahr zur Bestrahlung, und sie sei ja erst einundvierzig; oder Ellen, immer gewandt und lebhaft, von einem aufgeweckten Lächeln wie elektrisiert, ob nun in Shorts, einem offenen Sommerkleidchen, mit von der Schulter rutschendem Träger oder einem schwarzen, eng anliegenden, bis zum Po reichenden Schlitz, in einer beim Gehen auf und ab hüpfenden weichen Wolke aus glänzenden Haaren von dunklem Gold – bald schon stand der Fünfziger vor der Tür, geschieden und kinderlos, sich krampfhaft an der Rolle der zeitlosen sexy lady (fits all ages!) festklammernd, an der der Zahn der Zeit unerbittlich nagte und ihr in den Rücken fiel, so sehr sie sich auch mit Arbeit betäubte – dabei schwang Ellen die obligate Zigarette hin und her, wie der Pope das Weihrauchfass, und kreischte vor Lebensfreude, sie liebe die Visiten beim Gynäkologen, liebe sie einfach abgöttisch – jedes Mal würde es ihr auf dem gynäkologischen Stuhl kommen, und die Zuhörer lächelten, angesteckt von ihrer Begeisterung, toll, bravo, ein Klasseweib, Ellen ist eine tolle Frau, wie er sagen würde, vielleicht erzählte sie nur ein ga-a-anz klein wenig zu detailliert über sich: darüber, wie sie zu spät zur Vorlesung kam, weil das Auto nicht angesprungen war und sie sich auf die Straße stellen und autostoppen musste, nein, nein, nicht einmal den Rock musste sie hochheben, und was für ein netter Geschäftsmann da hinter dem Steuer saß, und was sie zu ihm sagte, und wie sie ihre Vistienkarten austauschten – dieser ganze Mist, der abends im Familienkreis abgeladen wird, wo wir Mädels den uns liebe- und teilnahmsvoll zugewandten Gesichtern erzählen, was sich während des Tages ereignet hat, Fremden jedoch, Fremden muss man so ausgeschmückt erzählen können, dass sie sich nicht zu langweilen beginnen, man muss diesen ganzen Plunder wie Konfekt in das glänzende Bonbonpapier einer humoristischen Novelle verpacken können, mit dem man einladend raschelt – und sieh mal, sie schlucken es und sind der Meinung, du hättest zur Unterhaltung des Publikums beigetragen – hier hat Ellen einen kleinen Durchhänger, denn hier müsste man geradezu ein Künstler sein, oder wie die Diaspora sagen würde, eine »Künstlerin«, aber abgesehen davon, abgesehen davon hält sie sich ausgezeichnet, stürmisch und temperamentvoll tanzt sie auf der offenen Plattform des Zuges, der sie über die Schienen mit sich fortreißt, geradewegs in den verhängnisvollen Grenzbereich jenes Tages, an dem sie sich endlich hinsetzt, gebeugt dasitzt und erlischt, als hätte man ihr die endgültig nutzlosen Lämpchen herausgeschraubt, und möglicherweise sucht auch sie einen Psychoanalytiker auf, wie die sechzigjährige Kathy vom benachbarten Institut, deren Mann sie vor einem Jahr verlassen hat, und jetzt ist sie mit nichts in die Rente zu kriegen, und vielleicht fängt sie an, sich zuhause heimlich zu betrinken, beschäftigt sich mit Meditation oder legt sich einen Hund zu, einen Rassehund, versteht sich.
with “Fine”—yet another of those arithmetical rules, even though what kind of “fayn” can one possibly speak of, where the hell is it, who’s seen it around, that “fayn”—at one of the faculty parties the graceful and composed plump Chris, an administrative genius, mother of an eight-year-old girl, and of her husband, the eternal student (they survive on potatoes for weeks at a time, it’s a good thing they’ve been on sale at Giant Eagle lately, ninety-nine cents for a four-pound bag) confesses—flushed pink after downing the third glass of free wine in one gulp and lighting a cigarette (ready to talk her heart out)—that she’s got breast cancer and has been going for radiation therapy for five years now, and she’s only turned forty-one; while Ellen, always quick and agile, electrically charged with excited laughter whether in shorts, in a light summer dress with a shoulder strap sliding down her arm, or in a tight black skirt with a side-slit up to the hip, and a fluffy cloud of sparking deep-gold hair bouncing with every step—she’s almost fifty, divorced and childless, spasmodically clinging to the “one size fits all (ages)” image of a “sexy lady,” from which the march of time is relentlessly dislodging her, pushing her out the door no matter how much she drowns herself in work in order not to notice it—constantly waving her cigarette like a priest his censer, exuberant, shouting how much she loves, just loves her visits to the gynecologist—has an orgasm right in the stirrups, and her listeners laugh along, an echo of her enthusiasm, fantastic, she’s great, Ellen, the cool chick as that man would say—except that perhaps she gives just a li-ittle too much detail about herself: about how she was running late for class but the car wouldn’t start, and how she had to run out into the street and hitch a ride, no-no, she didn’t even need to raise her skirt, and how pleasant the businessman behind the wheel turned out to be, and what she told him, and how they exchanged business cards—all that schlock that one normally dumps on one’s family every evening, because that’s the place where we, girls, recount, to the lovingly sensitive faces turned toward us, everything that happened to us that day, but with outsiders—with outsiders you really need skill to dump this shit and not bore them, you must package it up like candy, in the crinkly gold wrapper of a humorous novelette, to rustle it enticingly—and voilà, they’ve swallowed it, and for all appearances you’ve entertained the crowd—Ellen falls a little short here, because in this you do have to be a bit of an artist or, as some would say, artiste, but aside from that—aside from that she is in perfect form, boisterously dancing on the open platform of the train that rushes her down the tracks to the outer limit of that day on which she finally—flags, sags, stoops, flame extinguished, as though someone has unscrewed all those unnecessary bulbs, and, perhaps, will also begin to frequent the psychoanalyst, just like sixty-year-old Cathy from the department down the hall, whose husband left her a year ago and now it’s impossible to get her to retire, or perhaps she’ll secretly start drinking heavily at home, or get into meditation, or maybe get a dog—a purebred, it goes without saying.
So stand sie da und hörte klar jene andere Stimme aus dem Off, nicht von Darka, nein, obwohl Darka da sang, und gerade die volkstümlichen Lieder gerieten ihr großartig, sie hatte, Gott weiß woher, so eine natürliche, weiblich tiefe, ethnische Intonation, in die Tiefe reichend wie ein Brunnenschacht, die einfach nicht nachzuahmen war, und die allerbesoffenste Gesellschaft wurde weich, es wurde still in den Stühlen, wenn Darka sich schließlich eine Zigarette anzündete und humorig die Augenbraue hochzog: »Nikotinschik-Vitaminschik«, begann sie mit erstaunlich reiner Stimme, dann hüllte sich ihr Gesicht in eine zärtliche Traurigkeit: »es fielen die Tücher des Schicksals wie die Blütenblätter der Schlehen«, »jemandes Pferd da stand, spielte hellhörig mit seinen Ohren«, »es schwankt am Ufer ein Boot, im Wasser gluck-gluck-gluck«, »Gras raschelte unter schleichenden Schritten und das Wasser trug die Weidenblätter vorüber«15, und wie viel Welt, alles, alles, trug das Wasser fort, es lebten auf dieser Erde namenlose Menschen, sie strebten nach etwas, liebten und litten, und nur vereinzelte, nasse Spuren von Stimmen (Gewimmer?) blieben entlang ihrer Leben zurück – noch kannst du trinken aus dieser Spur, noch kannst du es fühlen: dein eigenes Leid, für einen Augenblick erleuchtet vom späten Vor-Sonnenuntergangs-Aufblitzen eines Gedankens: du bist nicht allein, bist nicht die Erste und nicht die Letzte, und da erinnert sie sich, dass der Sarg in dieser Ballade eigentlich nicht vierunddreißig, sondern vierundzwanzig Jahre leer stand: diese Frau, die so hoch und schrill von ihrem Tod sang (»… um den Mann ins Grab zu legen, dazu lieb ich ihn zu sehr, um mich selbst hineinzulegen, ist mein Kind doch noch zu klein; ach, Liebe du, leg dich nur selbst hinein, wie es auch kommen mag morgen, für dieses kleine Kindchen da werden die Menschen schon sorgen …«16), sie war jünger als wir, noch ein richtiges Mädchen. Und du, Sana ist empört, bist du dort drüben völlig verblödet, du Idiotin, überleg mal, ist es denn wirklich eine Tragödie, ohne Ergebnis zu bumsen? Nein, wenn man es so sagt: was soll dann daran schon eine Tragödie sein, alles hängt davon ab, wie man es sagt, doch Sana weiß nicht, und niemand weiß, was Darka dir kurz vor deiner Abreise erzählt hat – es war beinahe das erste Mal, dass sie sich dir wirklich anvertraute, obwohl ihr euch schon seit der Universität kanntet, ein Jahr zuvor hatte Darka ihren Vater begraben – er war ein mit Preisen ausgezeichneter Musiker und Abgeordneter und zu seiner Zeit beinahe ein Mitglied des ZK, es ist wahr, man bezichtigte ihn ein bisschen des Nationalismus, und da begann er auf staatlichen Konzerten zu spielen, und seine an Komfort gewöhnte Frau machte ihm die Hölle heiß, als er bei offiziellen Banketten krampfhaft versuchte, Trinksprüche in ukrainischer Sprache auszubringen, wobei er wie ein Kasper blöde Wortspiele machte: »bleiben Sie gesundchen« – der Vorsitzende des ZK, ein Betonblock in einem grauen Anzug, schwieg missbilligend, kein einziger Muskel zuckte in seinem undurchdringlichen, wie mit Wasser vollgepumpten Gesicht, »aj-aj-aj, was wird denn nun werden, du wolltest doch nach Kanada«, kreischte Darkas Mutter auf Russisch und legte in der Diele den Mantel ab, während die schwangere, durch eine Toxikose beinahe aus den Pantoffeln kippende Darka in der Küche Kaffee für Papa mahlte, »geht das denn nicht in deinen Kopf hinein?« Und nachdem er in die Küche gegangen und sich (nach einigen abgebrochenen Streichhölzern) eine Zigarette angezündet hatte, sagte der Alte zu seinem Töchterchen, schroff und ebenso auf Russisch: »Ja snaju … Ich weiß ja, dass ich nur ein gesellschaftlich-politischer Clown bin.« Und dieser Satz blieb für immer in ihr verankert, wie ein festsitzender Nagel;
—Okay, start growing! —standing this way she distinctly hears that other, soundtrack voice—not Darka’s, although Darka was a good singer and Ukrainian folk-songs she did particularly well, who knows where she got that natural, chesty, folk intonation—a deep, precipitous wellspring—you can’t fake that if you don’t have it, even the most drunken crowd would melt, curling back in their chairs like tripe, just as soon as Darka took a deep puff of her cigarette—tilting her brow: “nicotine-vitamine”—and began to sing in that incredibly clear voice, her face would clear up with a gentle sadness, flower petals fell to the ground, horses stood quietly, ears perked, boats swayed from side to side in the waves at the shore, splish-splash, splish-splash, splish-splash, grass rustled under someone’s stealthy steps, and the water carried away willow leaves; and everything else, all over the world, was carried away by water, some kind of nameless people populated this world, they yearned for something, they loved and they suffered, and only the scattered wet traces of voices (wails?) were left in their wake—you can only drink from those tiny tracks, you can only feel: that your own suffering, illuminated for an instant by a late, setting ray of meaning—is not the only one out there, not the first nor the last, and suddenly she remembers that in the song with the casket it actually stood empty for twenty-four rather than thirty-four years: that woman, who sang about her death in such high and piercing tones (I’d lay down my husband, but I love him so, I’d lay down myself, but my child is small: lie down, my dear wife, your child will be fine, people will help out…) was in fact a lot younger than us, still a kid—and you (that’s Sana railing at me now), have you gone mad out there, you idiot, making a huge tragedy out of a bad fuck—well, if you put it that way, then it’s not really a tragedy, everything depends on how you tell the story, except that Sana doesn’t know, and nobody knows what Darka told you shortly before you left—that was perhaps the first time she really opened up to you even though you’d known each other since college, a year earlier Darka’s father had died—he was an award-winning musician, a deputy, and in his day practically a member of the Communist Party Central Committee, although, it’s true, even he got into a little trouble for “nationalism,” so he started playing at state concerts, while his wife, who had gotten used to a comfortable life, would nag him to death if ever he tried to give a toast at official banquets in Ukrainian—even if uttered thickly and stupidly, playing the jester with his “howdy-doody” wordplays, the Central Committee official representative—a concrete slab in a gray suit—sat disapprovingly silent: not a single muscle moved on his impenetrable, seemingly waterlogged, face, ai-ai-yai, we’re in trouble now, “and you were gonna go on that trip to Canada,” the wife yelped, taking off her coat in the hall while a pregnant Darka, dying from the toxicity, was grinding up some coffee in the kitchen for her father—“you use that head of yours for thinking, ever?”—and her old man, after walking into the kitchen and lighting up a cigarette (first breaking a few matches), told his daughter roughly (also, like his wife, in Russian): “I know, I’m merely a sociopolitical buffoon,” and this phrase stayed with her always, a hammered-in nail—she buried him at the exclusive Baikove cemetery, obituaries in all the papers, and the orchestra played, according to the wishes of the deceased, the Cossack farewell—“the stallion bowed his head,”
verb
Nach der langen, aber ungezwungenen, bis zum folgenden Mittag reichenden Stille schlug der Mann vor, zum Essen in den Speisewagen zu gehen.
After a lazy silence that lasted from noon to dinnertime, the man suggested that they go to the dining car for something to eat.
Wie Alfred von seinem letzten Aufenthalt wußte, erhob sich der oberirdische Teil von Nekropolis über einem weit in die Tiefe reichenden Netzwerk natürlicher oder künstlich angelegter Stollen.
As Alfred knew from his last visit, Necropolis was a warren of tunnels stacked up one on top of the other.
Während der letzten Monate war Betsbys von grauen Strähnen durchsetztes rötlichgelbes Haar länger geworden; hinzu kamen ein Bart und ein oft in die Ferne reichender Blick.
Betsby’s gray-streaked, sandy hair had grown out during the last few months, along with a new beard and a faraway look in his eyes.
verb
Sie gelangte in eine Küche voller Herde, Öfen und vom Boden bis zur Decke reichender Regale, wo sich Töpfe, Pfannen und eine große Zahl von Servierschalen und -tabletts stapelten.
Exiting the turbolift, she followed the same path she had taken on the floor above, this time through a maze of corridors into a kitchen filled with appliances and floor-to-ceiling shelf units stocked with pots and pans and a vast assortment of serving trays and bowls.
How many English words do you know?
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