Translation examples
verb
keines von beiden jemals zur Gänze erfassend und dennoch,
neither wholly captured, yet for all that
verb
Nach und nach, schauend, ohnmächtig werdend, erfassend, atmend, wartend, nahm sie eine immer tiefere Verbindung mit dem auf, was da war, und verspürte Lust.
Slowly, looking, fainting, grasping, breathing, waiting, she would start connecting more deeply with whatever existed and having pleasure.
verb
Es wäre durchaus angebracht, an dieser Stelle in Gelächter auszubrechen, denn in diesem Herbst, während du deinen unglücklichen, deprimierten Körper mit Mühe durch die Straßen der fremden Stadt schlepptest, fühltest du dich zum ersten Mal unsichtbar – du erkanntest nicht einmal sofort, was Sache ist, doch einmal begriffen, begannst du es hartnäckig und genau zu betrachten: so war das also – die entgegenkommenden Männer huschten gleichgültig und mit abwesenden Blicken an dir vorüber, wie an einem toten Gegenstand, und sogar im Autobus, als du im Gedränge gefährlich nahe an jemandes stämmigen Rücken mit Eishockey-Emblem gedrückt wurdest, hast du nicht den blitzartigen Körperimpuls – sich aufrichten und umsehen – bemerkt, der sich bei ihnen automatisch in Gang setzt, einfach schon durch den Geruch einer Frau, wenn auch nicht nur: denn in der Tat reagieren sie – außer vielleicht Häftlinge und Soldaten, die armen, durch die Abstinenz ganz Verwirrten – nicht so sehr auf eine Frau als auf die durch keine Geräte zu erfassenden, auf diese Frau gerichteten Frequenzen aller übrigen männlichen Werbungsversuche, die die Frau in diesem Moment umgarnen wie eine dichte, elektrisch aufgeladene, erotische Wolke (und mich umgarnten sie im gegenwärtigen Moment nicht!), nicht nötig zu erwähnen, dass ein bereits vergebenes Mädchen allen gefällt: das ist es, was sie in Wirklichkeit antreibt, sie gierig und mit aufgeblähten Nüstern schnaufen und mit den Hufen die Erde aufwühlen lässt vor Erregung – Konkurrenzverhalten, Siegesdurst, die Aufforderung zum Zweikampf, der nicht hörbare Ton des Kriegshorns, die aufgeheizte Atmosphäre, das unermüdliche Bedürfnis, allen anderen die eigene Überlegenheit zu beweisen, ungeachtet dessen, dass man ihnen niemals begegnet ist: »Sag, hat’s dir Spaß gemacht mit dem Mann?« »Sehr!«, antwortete sie in der ersten Aufwallung ehrlich, und als hätte es eine Ohrfeige gesetzt, verhärteten sich seine Gesichtszüge vor Zorn: weil ihre Kräfte nicht mehr ausreichten, das Innerste nach außen zu kehren, ihm Honig um den Bart zu schmieren, eine Kränkung nach der anderen hinunterzuschlucken, schamlos, wie eine Nutte für Geld zu bestätigen, wie toll er doch war (»Schamloses Frauenzimmer, lässt die Titten heraushängen!«, fuhr er in den letzten Tagen ihres Zusammenlebens in die Höhe, als hätte ihn etwas gestochen, nachdem er sie halbnackt erwischt hatte, auf sich selbst wütend, weil er jeglichem gesunden Menschenverstand zum Trotz diese Frau noch immer begehren konnte, was zu absolut nichts führte, außer zu gegenseitiger Quälerei, als wären sie mit einem Sicherheitsschloss aneinander gekettet – und da half auch ein Dietrich nicht weiter: um drei Uhr nachts hüpfte er unter die Bettdecke, kitzelte sie und drehte sie auf den Rücken, steckte ihr den Daumen fachmännisch und ungebeten an eine bestimmte Stelle – auf diese Weise kann ich mich auch selbst vergnügen, nein, ich kann es sogar besser, zärtlicher –, mein Körper wehrte sich, ohne meinen Willen zu beachten, in ihm hatte sich eine von wer weiß woher kommende Angst eingenistet und ausgebreitet, die ich in meiner Sorglosigkeit nicht bemerkt hatte: mein Körper spürte etwas in diesem Menschen, das ich nicht wahrnahm, denn ich hatte mich währenddessen selbst in eine Baba-Jaga verwandelt, in ein kastrierendes Ungeheuer mit einem Schraubstock im Schoß: war dir das nicht klar?!
That would have been the moment to start laughing hysterically, at the very least because this fall, as you forcibly dragged your miserable, oppressed body down the streets of an alien city, you first became familiar with the notion of invisibility—at first you didn’t even quite realize what the deal was, but once you did, you began to study it fastidiously: yup, it’s true—men walking toward you would glide over you with indifferent, unseeing eyes, like you were an inanimate object, and even on the bus, when pressed by the crowd into dangerously close proximity to somebody’s massive back with a hockey emblem on it, you did not pick up that lightning-quick flash of animal instinct—a twitch, a face turning to look at you—that which switches on in them automatically, simply from the smell of a woman but not only: in reality they—perhaps only with the exception of camp prisoners and soldiers, those who have lost their minds after years of abstinence—respond not so much to the woman as to the electric frequencies, undetectable by any scientific instrument, of all the other males’ desires which at the moment happen to be aimed at her and which envelop her (and which at the present moment do not envelop me) as a densely charged erotic cloud—no wonder they say a betrothed woman is attractive to all: that’s the part that really seduces them, forces them to flare with nostrils dilated by fury and pound the ground with their hooves—the spirit of competition, the desire to win, the challenge to a duel, the silent call of the bugle to battle that vibrates the air, the insatiable need to prove superiority over all others, doesn’t matter if they’ve ever seen them or not: “Tell me—was sex with your husband good?”—“Very good!”—she blurted out truthfully, like a slap in the face—he practically curled into a ball: too bad, she no longer had the strength to force those patent phrases through her throat, to pretend, swallowing insult after insult, to brazenly demonstrate, like a whore for money, how very all-out cool he is (“You slut, dumping your tits out for all to see!” he hissed as though a bee had just bitten him when during their final days of communal habitation he caught sight of her half-naked body, angry at himself that he could still, against all common sense, want this woman with whom sex was nothing but mutual torment: “your cunt’s like a vice”—well, you shouldn’t have gone in with a crowbar: hopping under the covers at three in the morning, shoving me around, turning me over on my back, that businesslike manner of sticking your finger in where you’re not invited, that much I can do for myself and a whole lot better than you, more gently;
Behutsam führte der Baum meinen kindlichen Verstand in dieses ausgesprochen schwer zu erfassende Denkmuster ein.
The Tree gently guided my infant understanding through that extremely difficult concept.
verb
»Allerdings«, sagte Baldwin, die Bedeutung dieser Worte erfassend.
said Baldwin, catching his meaning.
verb
»Na, Changez«, sagte er, unser feines Hotel, das Makati Shangri-La, mit einer schweifenden Hand erfassend, »schon gewöhnt an das Ganze hier?« »Durchaus, Sir«, entgegnete ich.
“So, Changez,” he said, taking in our exquisite hotel, the Makati Shangri-La, with a sweep of his hand, “getting used to all this?” “I am indeed, sir,”
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