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Translation examples
verb
Die Zigarette an der Lippe hängen lassend wie der Vater, ging er auf den kleinen Hügel zu.
Letting his cigarette hang from his lip, as his father used to, he walked up to the little mound.
Sie öffnet ihre Bluse und läßt sie mich drücken, wann immer ich Lust habe«, sagt er, seiner Phantasie freien Lauf lassend.
She opens her blouse and lets me squeeze them whenever I like,” he said, giving his imagination free rein.
Hätte ich damals gewusst, dass er es war, denkt Lewadski, warmes Wasser nachlaufen lassend, so hätte ich mich über die Nachricht gefreut.
If I had known it was he, thinks Levadski, letting more hot water into the bathtub, the news would have pleased me.
»Kümmert euch um den Verwalter«, flüsterte der Sheriff, dabei die Tür des Grafen nicht aus den Augen lassend. »Lasst nicht zu, dass er uns stört.« Er bedeutete Gisbourne, sich hinter ihn zu stellen, und hielt den Türgriff fest umklammert.
“Take the steward,” he whispered, keeping an eye on the earl’s door. “Don’t let him interfere.”He gestured Gisbourne to back up, fingers tightening on the handle.
Er dachte daran, wie oft er sich seelenruhig und schicksalsergeben von einem Münzenschiff durch diesen Mahlstrom hatte tragen lassend, stets darauf vertrauend, daß er wohlbehalten am anderen Ende dieses Wurmlochs im All Wiederauftauchen würde.
He thought of the times he had calmly and acceptingly let a coinship carry him into that maelstrom, always confident that he would emerge from the other end of the wormhole through space unscathed. He had taken that leap of faith far more casually than he had taken this one.
Als Pater Ralph, das letzte Tor hinter sich lassend, wieder auf die Home Paddock gelangte, war es bereits vier Uhr früh. Er hatte sich bei der Rückfahrt Zeit gelassen, sehr viel Zeit, hatte sein Gehirn zu fast völliger Gedankenleere geradezu gezwungen.
It was four in the morning when Father Ralph got through the last gate and into the Home Paddock, for he hadn’t hurried on the return drive. All through it he had willed his mind to blankness; he wouldn’t let himself think.
Mit drei ganz kurzen, ruckartigen Stößen riss er den Duft in sich hinein wie ein Pulver, blies ihn sofort wieder aus, fächelte sich Luft zu, schnüffelte noch einmal im Dreierrhythmus und nahm zum Abschluss einen ganz tiefen Atemzug, den er langsam und mehrmals verhaltend, gleichsam ihn wie über eine lange flache Treppe gleiten lassend, ausströmte.
In three short, jerky tugs, he snatched up the scent as if it were a powder, immediately blew it out again, fanned himself, took another sniff in waltz time, and finally drew one long, deep breath, which he then exhaled slowly with several pauses, as if letting it slide down a long, gently sloping staircase.
Doch er war nicht nur klein, er machte sich auch klein bis zur Selbsterniedrigung. An Goethe schrieb er: »Haben genug 〈...〉 von meinen Schmieralien gesprochen – nun laß mich wieder ausgehen von dem kleinen Dreckhaufen Ich und Dich – finden.« In der satirischen Skizze über die Literaturszene, »Pandämonium Germanicum« betitelt, läßt er Goethe auftreten, der, alle hinter und unter sich lassend, einen steilen Berg besteigt, energisch, schwungvoll und unbekümmert, Lenz folgt ihm nach, aber mühsam »kriechend«.
Not just physically small, he constantly reduced himself, to the point of self-abasement. “We’ve spoken enough . about my scribblings,” he wrote Goethe, “—now let me begin again with the little muck heap of myself and—find you.” In a satirical sketch about the literary scene entitled “Pandaemonium Germanicum,”
Was wäre meine römische Existenz ohne Gambetti, dachte ich, der mich jeden Tag mit seinen neuen Ideen konfrontiert, der mir jeden Tag neue Fragen stellt, der mich tagtäglich erfrischt, weil er mich tagtäglich mit den tatsächlichen Problemen unserer Welt konfrontiert, Gambetti, der fortwährend Fragende, ununterbroc hen Bohrende, der mir keine Ruhe Lassende, dachte ich, der in meine Wohnung kommt und mich dann die ganze Nacht bis in den kalten taghellen Morgen ausfragt, vor dem ich mich nicht drücken kann.
What would my life in Rome be like without Gambetti, I thought, who confronts me daily with new ideas and new questions, who daily refreshes me by bringing me face-to-face with the real problems of our world? Gambetti, who is forever questioning and never lets up, who never gives me a moment’s peace, who comes to my apartment and questions me all night long, until the cold light of dawn comes up, whom I cannot escape.
Dort, vom Zug im ostpreußischen Memel ausgespuckt, Stab und Beutel geschultert, spaziert er, das trübe backsteinerne Städtchen verlassend, durch vom Nordwind durchpustete Birkenhaine, kauft Johannisbeeren und Pilze von einem sich bekreuzenden russischen Mütterlein, das ihn in seinem Büßergewand für einen der Orthodoxie abtrünnigen Molokanen hält, nimmt die schlanke, milchig-weiße Holzkirche, die drüben den Anfang des Haffs markiert, in Augenschein, marschiert südlicherweise auf die Nehrung, weiter wandernd sich fragend, ob vielleicht hier des Deutschen Seele herstamme, hier, von jenem unendlich melancholischen, einhundert Kilometer langen, sonnenbeschienenen Dünenstrand, an dem er sich, etwas scheu zuerst, dann zunehmend selbstsicher auszieht, sein Gewand und seine Sandalen in eine Sandmulde legt (es ist nun früher Abend) und, sich und seine Nacktheit vor einem in einiger Entfernung schlendernden, in feines weißes Tuch gekleideten Sommerfrischlerpaar verbergend (er Redakteur des Simplicissimus, leicht ironischer Zug am Munde unterm Schnauzbart, gestikulierend, sie freigeistige, ihm nickend zustimmende Mathematikerstochter in selbstentworfenem Kleide), nun bis lange nach Verschwinden des Paares und dem Herabsinken der Dunkelheit hinaus aufs baltische Meer starrt, den Plan, für immer und alle Zeiten in die Deutschen Überseegebiete im Stillen Ozean zu reisen, langsam in sich reifen lassend wie ein Kindlein, das aus farbigen Holzklötzchen ein immenses Schloß zu bauen sich angeschickt hat.
There, spat out by the train in East Prussia’s Memel, shouldering his bindle, he walks through the groves of birch trees blown through by the north wind, quitting the dull brick town, buys currants and mushrooms from a Russian babushka who crosses herself, taking him in his penitential robe for a Molokan apostate of Orthodoxy, sights the spare, milky-white wooden church marking the edge of the lagoon over there, marches in a southerly direction toward that spit of land, wondering as he rambles whether perhaps the German soul might come from this place, here, from this infinitely melancholy, sixty-mile-long, sunlit strand of dunes where he undresses, at first somewhat timidly, then with increasing confidence, placing his robe and his sandals in a depression in the sand (it is now early evening), and, concealing his nakedness from a couple of summering vacationers dressed in fine white cloth who are sauntering at some distance (he the editor of Simplicissimus, slight ironic twist to the mouth under the groomed mustache, gesticulating; she a freethinking daughter of a mathematician, nodding to him in agreement, in a dress of her own design), stares out onto the Baltic Sea long after the couple disappear and darkness descends, letting the plan to travel forever and for all time to the German overseas territories in the Pacific Ocean, never to return, ripen slowly in his mind, like a small child who has proceeded to build an immense castle out of colorful little wooden blocks.
verb
Ein Flugzeug fliegt einmal über den ganzen Himmel, einen Kondensstreifen hinter sich lassend.
A plane crosses the sky, leaving a smoky trail.
Die Villa Helius hinter mir lassend, fuhr ich die Straße hinunter.
I set off down the street, leaving the silhouette of Villa Helius behind me.
Dann führte er den Daumen an seinen Mund und kostete, mich nicht aus den Augen lassend.
Then he brought his thumb to his mouth and tasted it, his eyes never leaving mine.
Die Frau seufzte und wandte sich um, die Tür hinter sich offen lassend.
Doña María Luisa gave a deep sigh and turned around, leaving the door open behind her.
Den Schwarzpfad hinter sich lassend, folgten sie dem Karibupfad abwärts in einen dunstigen Kiefernwald.
They followed the trail down into the smoky pine forest, leaving the BlackPath behind them.
Beide schrien auf und liefen davon, ihm die Beute lassend, verschwanden zwischen den Bäumen.
They shrieked and ran, leaving him with the spoils, and vanished among the trees.
Er ritt jetzt auf Albanum zu, Albalonga und seinen herrlichen See zur Rechten lassend.
He was riding now toward Albanum, leaving Alba Longa and its splendid lake on the right.
Sie nahm ihn bei der Hand und führte ihn aus dem Saal, Tumult und Stimmengewirr hinter sich lassend.
She took him by the hand and led him from the room, leaving a confused babble of voices behind them.
Auf der Straße wandte ich mich Richtung Ramblas, das lärmige Treiben der Nachtlokale hinter mir lassend.
Back on the street, I made my way towards the Ramblas, leaving behind me all the hubbub and the nocturnal crowds.
Ich sah die Nadel auf und ab hüpfen, eine wundersame Spur blauer Stiche hinter sich lassend.
I watched the needle leap up and down, leaving behind it a miraculous path of blue stitches.
verb
Es ist vor allem die Diskussion, auf die es ankommt, die Tatsache, dass wir uns so einfach verständigen können, mit einer Mischung aus Witz und Ernsthaftigkeit, ohne abzugleiten in Geschwätz oder Beschimpfungen, stets Raum lassend für abweichende Ansichten.
The discussion itself is what most matters, the fact that we can reason together easily, with a blend of wit and seriousness, never descending into gossip or slander and always allowing room for alternative views.
verb
Die Notwendigkeit der Vorsicht in dieser Welt der versteckten Bedrohungen außer acht lassend, huschte sie ein paar Schritte weit davon, achtete nicht darauf, wohin sie die Füße setzte, hielt an, ruckte herum und schaute zurück.
Forgetting the need for caution in this world of hidden threat, she darted away a few steps without bothering where she put her feet, stopped, wheeled and looked back.
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