Translation examples
verb
Late afternoon, and the sun was beginning to decline;
Später Nachmittag, die Sonne begann allmählich zu sinken;
Why should the average age of children on the show be declining?
Warum sollte das Alter von Kindern in der Sendung sinken?
The sun reached its height and began to decline.
Die Sonne erreichte ihren höchsten Stand und begann zu sinken.
The decline in sea levels let the two peninsulas join up.
Das Sinken der Meeresspiegel hatte zur Folge, dass sich die beiden Halbinseln miteinander vereinten.
Or even less, because yields actually decline faster the warmer things get.
Oder sogar noch weniger, denn die Erträge sinken schneller, je wärmer es wird.
She sank gratefully into a chair, and declined his offer of food. "No thanks.
Sie ließ sich dankbar in den Sessel sinken und lehnte das angebotene Essen ab. »Nein danke.
but, since military and commercial rivalry are no longerimportant, the level of popular education is actually declining.
aber da die militärische und merkantile Konkurrenz keine Bedeutung mehr hat, ist das Niveau der öffentlichen Erziehung im Sinken begriffen.
By the time that Poggio came to know him, Niccoli’s fortunes, and those of his brothers, were in decline.
Als Poggio Niccolò kennen lernte, war der Stern Niccolis und seiner Brüder bereits im Sinken.
The glossy patch of sunlight reached the angle between wall and ceiling and began to decline, losing its sharpness as it fell.
Der helle Fleck von Sonnenschein erreichte den Winkel zwischen Wand und Decke und begann zu sinken.
verb
It is generous, but I must decline.
Er ist großzügig, aber ich muss ablehnen.
She would not decline the post,
»Sie würde diesen Posten nicht ablehnen
“A gracious offer, but I will decline.”
„Zu gütig, doch ich muss ablehnen."
‘And what if we decline?’ he says.
»Und wenn wir das ablehnen?«, sagt er.
And if she was the present, who would decline?
Und wer würde ein solches Geschenk ablehnen?
Forgive me if I decline to answer.
»Vergeben Sie mir, wenn ich eine Antwort ablehne
And if you choose me, I will decline.
Und sollten Sie mich dazu erwählen, werde ich ablehnen.
"I'm flattered, but have to decline.
Das Angebot ehrt mich, doch ich muss leider ablehnen.
I must therefore decline for practical reasons.
Ich muss also aus objektiven Gründen ablehnen.
She could accept or she could decline.
Die konnte sie nur annehmen oder ablehnen.
verb
He'd offered to take her cape, but she'd declined. She wanted Mr.
Er wollte ihr das Cape abnehmen, doch sie lehnte ab. Sie wollte Mr.
To his right, the hatcheck girl asked for his coat, an offer he declined.
Von rechts trat das Garderobenmädchen an ihn heran und fragte, ob sie ihm den Mantel abnehmen dürfe.
I found that the temperature you guys found is declining fast—exponentially, in fact.
Ich hatte festgestellt, daß die Temperaturen, die Ihre Leute gemessen hatten, rasch – genauer gesagt, exponentiell abnehmen.
Though few realized it as yet, the fall of religion had been paralleled by a decline in science.
Obwohl wenige es bisher bemerkt hatten, war der Sturz der Religion von einem Abnehmen der Wissenschaft begleitet gewesen.
Not that he had the faintest idea of the contents of the envelope he carried within the breast pocket of the jacket he declined to hand over to the stewardess.
Nicht, daß er auch nur den Schimmer einer Ahnung vom Inhalt des dicken Briefes in der Innentasche seines Jacketts gehabt hätte, das er der Stewardeß nicht gab, als sie es ihm abnehmen wollte.
The respondents were very worried about U.S. competitiveness in the world economy—71 percent expect it to decline over the next three years.
Die Befragten äußerten sich sehr besorgt über die Wettbewerbsfähigkeit der USA in der Weltwirtschaft: 71 Prozent erwarteten, dass sie im Lauf der folgenden drei Jahre abnehmen werde.
Since the mid-Seventies there has been an ever more rapid decline in the numbers of trees, with heavy losses, above all amongst the species most common in England.
Etwa seit der Mitte der siebziger Jahre hat das Abnehmen der Bäume sich zusehends beschleunigt, und insbesondere unter den in England häufigsten Baumarten ist es zu schweren Einbrüchen, ja in einem Fall sogar zu einer so gut wie völligen Ausrottung gekommen.
My analysis suggests two possible futures for Ligon Industries. We can continue as we are, watching our relative size and influence decline over the next decade.
Anhand meiner Analysen scheint es mir zwei Möglichkeiten zu geben, wie Ligon Industries der Zukunft entgegenblicken kann: Wir können so weitermachen wie bisher – und miterleben, dass unsere relative Größe und unser relativer Einfluss im Laufe des kommenden Jahrzehnts immer weiter abnehmen.
We had evidently been traveling some while when I recovered conscious thought, as each person's place was more or less defined, and the smell of excreta, vomit, and sweat had already reached a point it neither surpassed nor declined from.
Wir waren anscheinend schon eine ganze Weile unterwegs, als ich das Bewusstsein wiedererlangte, denn jeder von uns hatte bereits einen Platz für sich erobert, und der Gestank nach Exkrementen, Erbrochenem und Schweiß hatte inzwischen einen Punkt erreicht, an dem er weder zunehmen noch abnehmen konnte.
Though it was written centuries ago, when I read it I feel that he was describing us and what we are facing: ‘The tribesmen will lose their ability to live the desert life and to be satisfied with little, their communal sense will decline and their bravery slacken, and they will indulge in a life of ease and plenty…Their sons will exist in an atmosphere of superiority and think it beneath them to serve themselves and to provide for their own necessities…Their bravery will weaken in succeeding generations, until it disappears altogether.’”
Ich habe ihn gelesen und hatte das Gefühl, dass von uns und dem, was uns erwartet, die Rede ist, auch wenn es vor hunderten Jahren geschrieben worden ist: Die Stammesmitglieder werden die Fähigkeit verlieren, ein Wüstenleben zu führen und sich mit wenigem zu begnügen, ihr gemeinschaftliches Bewusstsein wird nachlassen ebenso wie ihr Mut, und sie werden sich einem angenehmen und einträglichen Leben hingeben … Ihre Kinder werden in einer Atmosphäre der Überheblichkeit leben und es für eine Herabwürdigung halten, sich selbst zu dienen und um ihre eigenen Bedürfnisse zu kümmern … und ihre Größe wird in den ihnen nachfolgenden Generationen abnehmen, bis sie völlig aufgezehrt ist.
Careless people had become a declining interest group with a shrinking demographic share.
Der Bevölkerungsanteil der leichtsinnigen Menschen war im Schrumpfen begriffen.
It had been their decision to go into hiding centuries earlier when the human population had begun to proliferate and the Elven to decline.
Sie hatten sich vor Jahrhunderten entschlossen, sich zu verstecken, als die menschliche Bevölkerung gewachsen war und die der Elfen zu schrumpfen begonnen hatte.
Because the population is never allowed to decline to the point at which it can be supported by its own resources, famine becomes a chronic feature of their lives.
Die Bevölkerung kann also nie bis zu dem Punkt schrumpfen, an dem sie sich aus eigenen Mitteln ernähren kann, und deshalb wird der Hunger chronisch.
Kris Gopalakrishnan, the cochair of Infosys, told me bluntly that the per capita consumption of the Western middle class would have to decline as the developed and developing worlds “meet somewhere in the middle.”
Kris Gopalakrishnan, Geschäftsführer und Aufsichtsrat des indischen IT-Unternehmens Infosys, sagte mir rundheraus, dass der ProKopf-Konsum der westlichen Mittelklasse schrumpfen müsse, wenn sich die Industrie- und Entwicklungsländer »irgendwo in der Mitte treffen«.19
A hotter planet is, on net, bad for plant life, which means what is called “forest dieback”—the decline and retreat of jungle basins as big as countries and woods that sprawl for so many miles they used to contain whole folklores—which means a dramatic stripping-back of the planet’s natural ability to absorb carbon and turn it into oxygen, which means still hotter temperatures, which means more dieback, and so on.
Eine heißere Erde ist unterm Strich schlecht für die Pflanzenwelt, was ein Waldsterben auslösen würde – Dschungelgebiete so groß wie ganze Länder und Dickichte, die sich über so viele Kilometer erstrecken, dass sie Mythen und Legenden hervorgebracht haben, würden verkümmern und schrumpfen –, was der natürlichen Fähigkeit des Planeten, Kohlendioxid aufzunehmen und in Sauerstoff umzuwandeln, einen schweren Schlag versetzen würde, was zu noch höheren Temperaturen führt, was noch mehr Waldsterben auslöst und so weiter.
There is a 51 percent chance, this research suggests, that climate change will reduce global output by more than 20 percent by 2100, compared with a world without warming, and a 12 percent chance that it lowers per capita GDP by 50 percent or more by then, unless emissions decline. By comparison, the Great Depression dropped global GDP by about 15 percent, it is estimated—the numbers weren’t so good back then.
Laut der Studie beläuft sich die Wahrscheinlichkeit, dass der Klimawandel die weltweite Wirtschaftsleistung im Vergleich zu einer Welt ohne Erderwärmung bis 2100 um mehr als 20 Prozent schrumpfen lässt, auf 51 Prozent, und die Wahrscheinlichkeit, dass das Pro-Kopf-BIP bis dahin um 50 Prozent oder mehr sinkt, wenn wir die Emissionen nicht reduzieren, auf 12 Prozent.482 Zum Vergleich: Während der Weltwirtschaftskrise in den 1930er-Jahren büßte das weltweite BIP Schätzungen zufolge 15 Prozent ein – mit schlimmen Folgen.
Does the decline of childhood signify a general decline of American culture?
Kündigt sich im Verfall der Kindheit ein allgemeiner Verfall der amerikanischen Kultur an?
A quick decline indeed.
Tatsächlich ein rascher Verfall.
Nothing stops the quick decline.
Nichts hält den raschen Verfall auf.
“Quick decline, you mean.”
»Schneller Verfall, denkst du.«
The period of decline is usually brief, often under 2 years, and frequently there is no apparent decline.
Die Phase des Verfalls ist normalerweise kurz, oft unter zwei Jahre, und häufig bleibt ein erkennbarer Verfall aus.
Your decline was rapid after.
»Der Verfall schritt schnell voran nach ...«
The Decline and Fall of the Roman Empire.
Verfall und Untergang des römischen Imperiums.
Why wait around for the decline?
Warum auf den Verfall warten müssen?
He was against the decline in standards in the catering industry.
Er war gegen den Verfall der Sitten im Gastgewerbe.
The History of the Decline and Fall of the Roman Empire.
Verfall und Untergang des Römischen Reiches.
verb
Of Selfridge's precipitate decline from rectitude there was scarcely a mention and of Highcliffe Castle nothing at all.
Selfridges jäher Abfall vom Pfad der Tugend wurde kaum und Highcliffe Castle überhaupt nicht erwähnt.
— and if we bend all our efforts, working together, applying every ingenuity — then a genteel decline to a sort of threadbare equilibrium.
-  und wenn wir alle unsere Anstrengungen zusammenraffen, zusammenarbeiten und jeden Geistesblitz in die Tat umsetzen – dann folgt ein sanfter Abfall zu einer Art fadenscheinigen Gleichgewichts.
The statement showed a sharp decline over the past three quarters, largely because of the heavy lawsuit payoffs listed under the column “Extraordinary Expenses (Nonrecurring).”
Die Bilanz zeigte einen rapiden Abfall vor allem in den vergangenen drei Quartalen, hauptsächlich wegen der hohen Schadensersatzzahlungen, die unter »Sonderausgaben (einmalig)« geführt wurden.
And yet if its faults, its air of stagnation and slow decline, never quite overcome our pleasure in reading it, this is thanks to a stroke of genius on Huysmans’ part: to recount, in a book bound to be disappointing, the story of a disappointment. The coherence between subject and treatment makes an aesthetic whole. It gets pretty boring, yes, but you keep reading, because you can feel that the characters aren’t the only ones stranded in their country retreat: Huysmans is stranded there, too.
Das ist es in der Tat, was sich bei Huysmans beobachten lässt. Zuflucht, das auf Gegen den Strich folgt, ist ein enttäuschendes Buch, es hatte gar nichts anderes sein können, und wenn der negative Eindruck, das Gefühl von Stagnation, von langsamem Abfall, das Lesevergnügen nicht vollends zerstört, dann weil der Autor folgende brillante Idee hatte: nämlich in einem Buch, das dazu verdammt ist, enttäuschend zu sein, die Geschichte einer Enttäuschung zu erzählen. Auf diese Weise trägt er, durch die enge Verbindung zwischen dem Thema und seiner Umsetzung, einen ästhetischen Sieg davon: Man langweilt sich schon etwas, liest aber weiter, gleichzeitig fühlt man, dass nicht nur die Figuren während ihres Landaufenthaltes Zuflucht suchen, sondern auch Huysmans selbst.
But the sun was in decline, trumpeting downward.
Aber die Sonne war im Untergehen, die Fanfaren ihres Lichtes klangen ab.
There are those who believe—as did the great historian Arnold Toynbee—that without a comprehensive religious narrative at its center a culture must decline. Perhaps.
Manche sind der Ansicht - so etwa der bedeutende Historiker Arnold Toynbee -, eine Kultur, in deren Mitte nicht eine solche umfassende religiöse Erzählung steht, müsse untergehen.
Yet the Foundation is about imperium and decline.
Dennoch handelt die Foundation vom Imperium und seinem Zerfall.
The Empire had to be saved, or at least its decline mitigated.
Das Imperium musste gerettet, zumindest mussten die Auswirkungen seines Zerfalls gemildert werden.
It would lead to its decline and decay and finally the Sol System’s takeover would succeed.
Und am Ende standen Zerfall und Untergang. Anschließend würde die Übernahme durch das Solare System erfolgen.
But the invasion hadn’t happened, and Control wondered if something in that thwarting of expectation had started the Southern Reach’s decline.
Aber die Invasion war ausgeblieben, und Control fragte sich, ob damit der Zerfall von Southern Reach begonnen hatte.
Tiwanaku may have declined first, leading Wari to shut down its embassy in Cerro Baúl.
Tiwanaku könnte als Erstes zerfallen sein, wonach Wari seine Gesandtschaft in Cerro Baúl schloss.
The Age of Theocracy in the West was already in decline when in our country Cromwell forcefully rejected the ceremonies that obscured the godhead from the common man.
Das Zeitalter der Theokratie im Westen war bereits im Zerfall begriffen, als in unserem Land Cromwell mit Gewalt die Zeremonien abschaffte, die Gott von den Menschen trennten.
When Greek civilization declined, though, and all the trees had been cut down (an abundant greenery never to return again), the island quickly slid downhill economically.
Aber nachdem die griechische Kultur zerfallen und alle Bäume abgeholzt waren (ihr üppiges Grün war für immer verloren), büßte die Insel rasch ihre Bedeutung ein.
Hydt had snapped dozens of pictures of the grand old lady as he’d strolled through the rotting halls, the moldy rooms—particularly the mortuary and autopsy areas—collecting images of decay and decline.
Hydt hatte auf seiner Runde durch das prachtvolle alte Stück Dutzende von Fotos geschossen – in den heruntergekommenen Fluren, den muffigen Zimmern, der Leichenhalle, dem Autopsiebereich –, um den Zerfall und Niedergang festzuhalten.
And they were able to fight back successfully because they wrested their survival from the same crumbling infrastructure which had created the conditions for their existence—thereby, of course, hastening the decline of that infrastructure;
Dazu waren sie erfolgreich fähig, weil sie ihr Überleben derselben, im Zerfallen begriffenen Infrastruktur abrangen, die die Voraussetzungen für ihre Existenz geschaffen hatte – und dadurch beschleunigten sie den Niedergang dieser Infrastruktur, schufen noch schlimmere Zustände für die Menschen, die inner- statt außerhalb der gesellschaftlichen Verhältnisse der Erde lebten, begünstigten sie die Gründung stets neuer Gossengangs.
Along with the flickering quality of time itself, the intrusions, and declining populations—evident from empty niches and long-deserted neighborhoods—the architectural decay proved that whatever the Kalpa might once have been, it was no longer in its prime.
In Verbindung mit dem unsteten Aufflackern der Zeit, den Übergriffen des Chaos und dem Bevölkerungsschwund, der allein schon an den unbewohnten Nischen und längst verlassenen Stadtteilen abzulesen war, bewies der Zerfall der Architektur, dass die Kalpa – egal, wie sie früher ausgesehen haben mochte – die Blüte ihrer Jahre jedenfalls hinter sich hatte.
verb
The responses came back with ominous promptness, and they were all declines.
Die Antworten trafen beunruhigend rasch ein, und es waren ausschließlich Absagen.
Even this was a form of rebuff but Rhodan had managed to decline the invitation with formal courtesy.
Auch das war eine Abfuhr, nur hatte Rhodan seine Absage in etwas verbindlichere Worte gekleidet.
You recently had to decline short-term travel to meet with me.
Sie mussten neulich eine kurzfristige Reise zum Zweck unseres Treffens absagen.
Judah declines in his ugly hand, just often enough not to be rude.
Judah verfasst Absagen in seiner hässlichen Schrift, gerade so häufig, dass er nicht unhöflich wirkt.
A week before the ceremony he had managed to send a telegram that said Thank you for invitation must decline due to professional obligations.
Eine Woche vor dem Fest schaffte er es dann, ein Telegramm abzuschicken: Danke für die Einladung, muss wegen beruflicher Verpflichtungen absagen.
The Sergeant politely but firmly declined a NatProMan guard and invoked his status as Brevet-Consul of a friendly nation to make the rejection stick.
Der Sergeant lehnte freundlich, aber bestimmt das Angebot eines eigenen NatProMan-Personenschützers ab und erinnerte an seinen Status als Ehrenkonsul einer friedlichen Nation, um dieser Absage Nachdruck zu verleihen.
David knew there was no getting out of it, even though Wes would have preferred to see the girl alone, Wes would take it amiss if he declined tonight.
David wußte, daß er sich nicht würde drücken können. Denn auch wenn Wes im Grunde vielleicht lieber mit dem Mädchen allein gewesen wäre, hätte er ihm eine Absage ausgerechnet an seinem Einstandsabend trotzdem verübelt.
I was uncertain what he had meant about “declining short-term travel”: I had expressed confusion about why he was in Hong Kong but certainly hadn’t refused to go.
Ich war mir nicht sicher, was er mit »kurzfristige Reise absagen« meinte; zwar hatte ich mich verwundert darüber gezeigt, dass er in Hongkong war, es aber keineswegs abgelehnt, dorthin zu kommen.
Between October 1943 and the beginning of February 1944, Story magazine alone declined five such attempts, and as Story had become Salinger’s vehicle of last resort, the total number of rejections can easily be doubled.
Zwischen Oktober 1943 und Anfang Februar 1944 lehnte allein Story fünf Einsendungen ab, und da Story für Salinger immer die letzte Möglichkeit darstellte, müssen es mindestens doppelt so viele Absagen gewesen sein.
I can decline Kaleguropulos and many another word in Greek.
Ich kann »Kaleguropulos« deklinieren und noch manches andere.
You don’t know how to decline a verb, you’re not accustomed to it as we are.’
Sie können nicht deklinieren, im Gegensatz zu uns sind sie das nicht gewohnt.
Reciting, conjugating, declining, using the proper case.
Aufsagen, Konjugieren, Deklinieren, den richtigen Casum setzen.
Dr Perrier had said (and so had a specialist in Paris) that there would come a time when the decline might be swift, when transfusions wouldn’t do the trick any longer.
Dr. Perrier hatte, genau [22] wie sein Pariser Facharzt, gesagt, irgendwann werde sich sein Zustand rapide verschlechtern, dann würden Transfusionen nicht mehr helfen.
verb
His opportunity came at the corner of Park and Eighty-first, when frustrated motorists declined to yield the right-of-way to the pedestrians.
Seine Chance kam an der Ecke Park Avenue und Eighty-first, als frustrierte Autofahrer sich der Vorfahrt der Fußgänger nicht beugen wollten.
Bernstein, told the two midwives with evident regret that he would have to go in there and get the baby out, news that did not come as a great shock to either midwife, since each had seen the printout, and each knew how often hospitals act with precipitate caution, confounding impatience with efficiency, but each stunned nevertheless now that they were obliged to go back into the LDR and gravely disappoint their patient, the mom, whose first child had also come by emergency caesarean and who had been working and visualizing and chanting and Kegeling and meditating and undergoing hypnosis and submitting her perineum every night to be lavishly oiled by the dad with jojoba oil, readying herself for a Vaginal Birth After Caesarean like Beatrix Kiddo readying herself to take revenge on the Deadly Viper Assassination Squad, until her identity, her sense of purpose, seemed to have become subsumed, against the advice but with the sympathy of the two midwives, in the successful passage of her child through her cervix, and who broke down crying when she saw Gwen and Aviva come through the door with tight non-smiles upcurling the corners of their mouths, just flat-out came unglued smack in the middle of a long contraction, the dad fighting to keep his eyes off the fetal monitor as Aviva explained that since the baby, having in its wisdom declined to engage its head with its mother’s pelvis, was beginning, after twenty-two hours of labor, to show signs of fatigue, they would all have to abandon their considered and wishful plan and concentrate on what the baby needed right now, an argument that rarely failed to re-lash a laboring mom to the mast of her purpose and produced its intended effect, the mom nodding as the contraction let go of her, Gwen nodding, too, but saying nothing, avoiding direct eye contact as she had done ever since she first determined, so many hours ago, back in the bedroom of the little bungalow on Ada Street, that the baby was floating, perched too high in the womb, stuck at a fetal station of minus three, running a small risk of cord prolapse that the Berkeley Birth Partners ordinarily would be inclined to take, carrying on with the mom’s plans for her home and vagina while they waited for the floater to descend, and even in the cloud of her pain and regret, the mother was not too far gone to notice how squirrelly Gwen was acting, and to wonder if perhaps Gwen felt herself to be somehow responsible for the turn things had taken, if her calm and supportive but somewhat reserved manner betokened some personal failure, or if perhaps Gwen secretly believed a C-section was unnecessary, had not wanted to transfer to the hospital, but for some reason felt like she could not speak up and so had to knuckle under to hospital policy, to her partner, even though the truth might very well be that floating babies were born at home all the time, all around the world, and turned out healthy and fine, but before the mom could ask Gwen what was going on, why she and Aviva did not appear to be on speaking terms except when some exchange of information became necessary, the room filled with strange new doctors whose air of consequence struck the dad as profound and frightening, while a team of nurses got busy with the magic act of converting the birthing bed into an operating table that was rolled through the door, trailing the dad, who had hold of his wife’s hand so tightly that Gwen was obliged to separate them, saying, “Okay, honey,” saying that it was time to let the mom turn this baby loose, then helping the dad into his scrubs and mask, getting him ready for the brief and relatively honorific series of duties whose execution would devolve upon him: cutting the umbilicus, taking pictures with his digital camera, rooting for good Apgars while his child squirmed under the french-fry lights, he, with Gwen and Aviva—the only three people in the building, the city, or the world, apart from the mom, who cared whether she gave birth through her vagina or through a slit in her belly—reduced to the three least powerful people in the room, an air of dreamy impotence permeating all the proceedings for the dad, who at one point, after the baby was hauled by the armpits from the hole in the mom, a girl at once entitled Rebekah with a K that would encumber her for the rest of her life, made the grave error, just as the doctors were reassembling his wife, of turning his head—he was supposed to be watching his daughter feel light, air, and water for the first time, the first day of creation—and saw things on the other side of the operating room that no husband was meant to see, blood-orange welter of Betadine and placenta and golden fat and chicken-white membrane, but in the end, apart from a disappointment that would linger for years in the mom’s heart like a burnt smell in a winter kitchen, everything was fine, a grainy fading vision of the smiling dad with the swaddled floater in his arms the last thing the mom saw before she closed her eyes, exhausted, down a pint, woozy, wheeled into the recovery room beside a tall slit window that gave onto a dazzle of implausibly green and blue afternoon, where the mom conked, and where she remained, still fucking whacked by some formidable opiate, when Gwen came in, stood by the bed, clasped the mom’s hands in both of her own, Gwen’s cool palms destined to linger afterward in some underlayer of the mom’s memory and then, minutes or centuries later, when the mom opened her eyes again, just before she turned her head from the afternoon dazzle of the window to greet her daughter and see about rustling her up a little milk, the mom saw a flicker of red in a live oak tree beside the parking lot, a savage red, a bird, a parrot! that stalked along a limb of the live oak, looking as if it were talking or even singing to itself, gathering itself together with a hint of fussiness and then regaining the sky, bearing for the herded hills with their pied coats, fixing a course that carried it over the duplex on Blake Street in whose master bedroom another father and son lay watching something together in lieu of conversation, side by side on the bed, propped up by pillows, faces lit by the screen of a laptop computer that the father balanced on his abdomen angled so that if they lay very close together, they could both get a good view of the movie, one of nine discs that Julie had dug out of the blaxploitation section at Reel Video and brought home by way of research for his Tarantino class at the Senior Center, this one, Strutter (1973), starring the current fugitives from the Bruce Lee Institute in the full flame of their youth as a gun-toting, ass-kicking, frequently coupling double shot of funky magnificence, Luther Stallings cast as the ex-marine Vietnam vet trained to the point of artistry in techniques of stealth, infiltration, and hand-to-hand combat, then court-martialed and dishonorably discharged after he intervened to prevent a (white) captain from raping a hamlet girl, set loose with his commando skill set in the world of banks, pirated art collections, shipments of bullion and jewels, who is stalked (the first film in the projected trilogy being an avowed blaxploitation twist on The Thomas Crown Affair) by the leggy, implausibly monikered, and scantily clad insurance investigator Candygirl Clark, who must betray him to collect her paycheck, the son delighting in the movie’s overall ambiance of insouciant cheapness, his father in its evocation of a time, a year, 1973, marveling at a string of little bits of the past (two-tone red-topped mailboxes, long rows of telephone booths in bus stations, old guys, routinely lounging around in suits and ties) that, without his noticing, had vanished as surely as mushrooms under the passing boot of Super Mario, father and son both impressed, and on a number of levels, by Valletta Moore, for her kung fu skills, for that orange outfit with midriff cutouts and the orange hip boots, for a touch of the doe- or even cross-eyed in her hard-ass glare, most of all impressed by the ineluctable cool of Luther Stallings in his prime, the way he underplayed every scene as if confident that he could meet its needs without resorting to words, the liner notes for the forthcoming DVD boxed edition of the trilogy (packed now in the back of the Toronado) explaining that, on the first day of shooting, Stallings (author of said liner notes) had borrowed a pen from the director (who later went on to direct hundreds of episodes of Trapper John, M.D., Knight Rider, and Walker, Texas Ranger) and crossed out 63 percent of his lines, violating every code and bylaw of the trade, possessing the gift, rife among failed geniuses (though you would find no such observation in the liner notes), of a strong sense of his own limitations, coupled with the championship kung fu, the snap and the acrobatics of it, its kinship to certain dance moves of James Brown—the Popcorn, for example—its message of bodily liberation from the harsh doom of physics, “so awesome,” as the son expressed it, noting several times in an approving way that made the father feel a squeeze of compassion for the son, the amazing resemblance between young Luther and Mr. Titus Joyner, so that when the movie was over, the father, closing the laptop, took an awesome Stallings-worthy leap of his own, plying the son with questions more pointed than usual about his friendship with young Mr. Joyner, and a story emerged, a tale, as the father perceived it, of unrequited love such as teenage boys often undergo in each other’s company, with all the emotion on Julie’s side, the father aware as the conversation progressed that he was woefully unprepared for this, not the gay part, that was whatever it was, but for the world of hurt and heartache (homo or hetero) into which his son had so rapidly passed, and his heart went all the way out to the boy, giving up that line of inquiry and affording his son an opening to turn the tables with the question “So what happened to him, anyway?,”
Bernstein kaum hörbar den beiden Hebammen mit sichtlichem Bedauern mitteilte, dass er jetzt dort hineingehen und das Baby würde holen müssen, Neuigkeiten, die kein großer Schock für die beiden Hebammen waren, da jede den Ausdruck gesehen hatte und wusste, wie oft Krankenhäuser mit unbesonnener Vorsicht handelten, Ungeduld mit Effizienz verwechselten, und dennoch waren beide Frauen nun fassungslos, dass sie gezwungen waren, in den Geburtsraum zu gehen und ihre Patientin, die Mutter, abgrundtief zu enttäuschen, deren erstes Kind ebenfalls durch einen Not-Kaiserschnitt zur Welt gekommen war und die so hart gearbeitet hatte, visualisiert, gesungen, Kegel-Übungen absolviert, meditiert, sich hatte hypnotisieren und ihren Damm jeden Abend vom Vater gründlich mit Jojobaöl einschmieren lassen, die sich so gründlich auf die Vaginalgeburt nach dem Kaiserschnitt vorbereitet hatte wie Beatrix Kiddo auf die Rache am Attentatskommando Tödliche Viper, bis ihre Identität, ihr ganzes Sehnen gegen den Rat, aber mit dem Verständnis der beiden Hebammen sich offenbar darauf beschränkte, dass ihr Kind erfolgreich den Muttermund passierte, und die nun weinend zusammenbrach, als sie Gwen und Aviva mit angespanntem Nichtlächeln durch die Tür kommen sah, die schlichtweg die Kontrolle verlor, mitten in einer langen Wehe, während der Vater sich bemühte, die Augen vom Wehenschreiber abzuwenden, und Aviva erklärte, sie würden nun alle ihren wohldurchdachten Wunschplan ad acta legen und sich auf das konzentrieren, was das Baby in diesem Moment wirklich brauche, da das Kind in seiner Weisheit davon Abstand genommen habe, mit dem Kopf ins Becken der Mutter vorzudringen, und nach zweiundzwanzig Stunden Wehen nun allmählich Zeichen von Ermüdung aufweise, ein Argument, das nur selten verfehlte, eine Mutter in den Wehen an den Pfahl ihrer Bestimmung zu peitschen, und tatsächlich die beabsichtigte Wirkung hervorrief, sodass die Mutter nickte, als die Wehe sie langsam wieder losließ, Gwen auch nickte, aber nichts sagte, den direkten Blickkontakt mit der Mutter mied, so wie sie es getan hatte, als sie vor vielen Stunden im Schlafzimmer des kleinen Bungalows auf der Ada Street erstmals festgestellt hatte, dass das Baby zu hoch in der Gebärmutter lag, auf einem Höhenstand von –3 klemmte, und dass ein geringes Risiko von Nabelschnurvorfall bestand, das einzugehen die Berkeley Birth Partners normalerweise geneigt gewesen wären, um die Pläne der Mutter für ihr Heim und ihre Scheide zu unterstützen, während sie also darauf warteten, dass das Baby nach unten kam, war die Mutter, obwohl umwölkt von Schmerz und Trauer, nicht zu abgetreten, um nicht zu bemerken, wie hektisch Gwen sich benahm, und sich zu fragen, ob Gwen sich vielleicht irgendwie für die Wendung der Dinge verantwortlich fühlte, ob ihre ruhige und unterstützende, aber ein wenig reservierte Art ein persönliches Versagen ankündigte oder ob sie vielleicht insgeheim glaubte, ein Kaiserschnitt sei unnötig, ob Gwen sie nicht mal ins Krankenhaus hatte überweisen wollen, aber aus irgendeinem Grund das Gefühl hatte, sie dürfe das nicht laut sagen, und sich deswegen den Krankenhausrichtlinien und ihrer Kollegin beugen musste, auch wenn es durchaus sein mochte, dass hochstehende Babys überall zu Hause geboren wurden, auf der ganzen Welt, dass sie gesund und munter waren, doch bevor die Mutter Gwen fragen konnte, was los war, warum Aviva und sie nicht miteinander zu sprechen schienen, außer wenn irgendeine Information ausgetauscht werden musste, füllte sich der Raum mit fremden Ärzten, deren zielstrebiges Gehabe dem Vater hintergründig und beängstigend vorkam, machte sich eine Gruppe von Krankenschwestern an das Zauberwerk, das Gebärbett in einen OP-Tisch zu verwandeln, der durch die Tür geschoben wurde, den Vater im Schlepptau, der die Hand seiner Frau so fest umgriffen hielt, dass Gwen die beiden voneinander trennen musste und »Schon gut« sagte, es sei Zeit, dass die Mutter das Baby loslasse, dann dem Dad in die OP-Kleidung und die Maske half, ihn auf die kurze, relativ ehrenvolle Reihe von Pflichten vorbereitete, deren Durchführung ihm nun zufiel: die Nabelschnur zerschneiden, mit seiner Digitalkamera Fotos machen, auf einen guten Apgar-Test hoffen, während sich sein Kind unter der Wärmelampe wand und er zusammen mit Gwen und Aviva – die einzigen drei Personen im Gebäude, in der Stadt oder der Welt, denen es nicht egal war, ob die Mutter ihr Kind durch die Scheide oder einen Schlitz im Bauch zur Welt brachte – zu den drei ohnmächtigsten Personen im Raum reduziert wurde, wobei sich ein Gefühl träumerischer Machtlosigkeit über alle Maßnahmen des Vaters legte, der irgendwann, nachdem das Baby an den Achselhöhlen aus dem Loch in der Mutter gezogen worden war – ein Mädchen, das sofort Rebekah betitelt wurde, mit nur einem k, eine Last für den Rest seines Lebens –, den schweren Fehler machte, sich umzudrehen und zu schauen, wie die Ärzte seine Frau wieder zusammenflickten, obwohl er eigentlich verfolgen sollte, wie seine Tochter zum ersten Mal Bekanntschaft mit Licht, Luft und Wasser machte, der erste Tag der Schöpfung, sodass er auf der anderen Seite des OPs Dinge sah, die nicht für die Augen eines Mannes bestimmt waren: blutorangenrote Massen von Desinfektionsmittel, Plazenta, goldenes Fett und hühnchenweiße Membrane, doch abgesehen von einer Enttäuschung, die jahrelang im Herzen der Mutter verweilen sollte wie der Geruch von Verbranntem in einer Winterküche, war am Ende alles in Ordnung, und ein verschwommenes, grobkörniges Bild des lächelnden Dads mit dem gewickelten Baby im Arm war das Letzte, was die Mutter sah, bevor sie erschöpft die Lider schloss, einen halben Liter Blut weniger im Körper, und benommen in den Aufwachraum unter ein hohes schmales Fenster geschoben wurde, das auf einen unglaubwürdig blendenden grünblauen Nachmittag ging, wo die Mutter liegen blieb und wegdöste, immer noch völlig erschossen von einem starken Opiat, als Gwen hereinkam, sich ans Bett stellte, die Hände der Mutter in ihre eigenen nahm, ihre kühlen Handflächen dazu berufen, in den Tiefen der Erinnerung fortzubestehen, und als die Mutter dann Minuten oder Jahrhunderte später die Augen wieder öffnete, sah sie, kurz bevor sie den Kopf vom nachmittäglichen Blenden im Fenster wegdrehte, um ihre Tochter zu begrüßen und ihr ein bisschen Milch hervorzuzaubern, ein rotes Flattern in einer Lebenseiche neben dem Parkplatz, ein Wildtierrot, ein Vogel, ein Papagei!, der auf einem Eichenast umherstakste und aussah, als würde er mit sich selbst reden oder sich sogar etwas vorsingen, der sich mit einer gewissen Umständlichkeit konzentrierte und dann den Himmel zurückeroberte, in Richtung der gedrängten Hügel mit ihrem gescheckten Bewuchs steuerte, einen Kurs einschlug, der ihn über das Doppelhaus auf der Blake Street trug, in dessen Elternschlafzimmer ein anderer Vater neben seinem Sohn auf dem Bett lag und, anstatt sich zu unterhalten, etwas ansah, gestützt von Kopfkissen, die Gesichter beleuchtet vom Bildschirm eines Laptops, den der Vater auf seinem Bauch balancierte, sodass sie, wenn sie sehr nah beisammenlagen, beide einen guten Blick auf den Film hatten, eine von neun DVDs, die Julie in der Blaxploitation-Ecke von Reel Video ausgegraben und mit nach Hause genommen hatte, um sich auf seinen Tarantino-Kurs am Seniorenzentrum vorzubereiten, und dieser Film, Strutter (1973), in der Hauptrolle die momentanen Flüchtlinge aus dem Bruce-Lee-Institut im vollen Glanz ihrer Jugend als waffentragendes, arschtretendes, ständig kopulierendes Doppelmotiv von funkiger Großartigkeit, Luther Stallings in der Rolle des Vietnamveteranen und ehemaligen Marines, bis zur künstlerischen Vollendung ausgebildet in den Techniken der Tarnung, Unterwanderung und Selbstverteidigung, dann vors Kriegsgericht gestellt und unehrenhaft entlassen, weil er verhindert hatte, dass ein (weißer) Captain ein Dorfmädchen vergewaltigte, und mit seinem bunten Strauß von Fähigkeiten auf die Welt der Banken, gefälschten Kunstsammlungen, Goldbarren und Juwelen losgelassen, wurde Luther Stallings also (der erste Film in der geplanten Trilogie einer erklärten Blaxploitation-Verdrehung von Die Thomas Crown Affäre) von einer langbeinigen, spärlich bekleideten Versicherungsermittlerin mit dem unsäglichen Namen Candygirl Clark verfolgt, die ihn verraten musste, um ihr Honorar zu bekommen, und der Sohn freute sich über die unbedarft billige Machart des Films, sein Vater eher über das Heraufbeschwören einer Zeit, eines Jahres, 1973, staunte über verschiedene Details aus der Vergangenheit (zweifarbige Briefkästen mit rotem Oberteil, lange Reihen von Telefonzellen an Busbahnhöfen, alte Männer, die in Anzug und Krawatte herumhingen), die ganz unbemerkt verschwunden waren, so endgültig wie Pilze unter den Stiefeln von Super Mario, Vater und Sohn in unterschiedlicher Hinsicht beeindruckt von Valletta Moore, wegen ihr Kung-Fu-Künste, ihres orangefarbenen Outfits mit den Aussparungen am Bauch und den orangen Hüftstiefeln, wegen ihrer angedeuteten Rehaugen oder sogar wegen des Schielens in ihrem knallhart stechenden Blick, vor allem aber beeindruckt von der unbestreitbaren Coolness des Luther Stallings in seiner Glanzzeit, von der Art, wie er jede Szene unterspielte, als vertraute er darauf, dass er ihr gerecht würde, ohne auf Worte zurückzugreifen, wie auch das Begleitheftchen in der bevorstehenden DVD-Box-Edition der Trilogie (jetzt im Kofferraum des Toronado) behauptete, dass Stallings (Autor besagten Begleitheftchens) sich am ersten Drehtag vom Regisseur (der später Hunderte von Folgen für Chefarzt Trapper John, Knight Rider und Walker, Texas Ranger drehte) einen Stift geliehen und dreiundsechzig Prozent seines Textes gestrichen habe, eine Verletzung jedes Kodexes und jedes Gesetzes der Branche, denn er besaß die unter gescheiterten Genies weit verbreitete Begabung (auch wenn das Begleitheftchen dies verschwieg), die Grenzen seines Könnens zu kennen, gepaart mit meisterlichem Kung-Fu, Schnelligkeit und Akrobatik, dazu hatten seine Bewegungen Ähnlichkeit mit gewissen Tanzschritten von James Brown – beispielsweise dem Popcorn – und vermittelten die Botschaft körperlicher Befreiung von der strengen Herrschaft der Physik, »voll geil«, wie der Sohn sich ausdrückte, der mehrmals anerkennend bemerkte, wie erstaunlich ähnlich sich der junge Luther und Mr. Titus Joyner sähen, was beim Vater Mitgefühl für seinen Sprössling auslöste, sodass er, als der Film vorbei war, den Laptop zuklappte, selbst einen voll geilen stallingswürdigen Sprung machte und seinen Sohn mit spitzeren Fragen als sonst nach seiner Freundschaft zu dem jungen Mr. Joyner traktierte, bis eine Geschichte zum Vorschein kam, ein Märchen, wie der Vater es empfand, von unerwiderter Liebe, wie sie Jungen in Julies Alter in Gesellschaft eines anderen oft erleben, wobei alle Gefühle auf Julies Seite waren und dem Vater im Fortgang des Gesprächs bewusst wurde, dass er schmerzhaft unvorbereitet war, nicht auf das mit dem Schwulsein, das war so, wie es war, sondern auf die Welt von Verletzungen und Herzschmerz (homo wie hetero), in die sein Sohn so schnell übergegangen war, und er war mit dem Herzen ganz bei dem Jungen, gab seine Erkundigungen auf und bot ihm die Möglichkeit, den Spieß umzudrehen, sodass der sich erkundigte: »Was ist denn überhaupt mit ihm passiert?«, was eine lange, peinliche Befragung über die Karriere von Luther Stallings in der Zeit nach Strutter auslöste, über die genaue Art seiner Beziehung zu seinem Sohn, über seinen aktuellen Aufenthaltsort, falls bekannt, und Nat beantwortete jede Frage mit dem spärlichen Wissen, das er besaß, bemerkte nicht ohne Missfallen – und scheiß auf den Herzschmerz –, dass sich sein Sohn in der frühen Phase einer ausgewachsenen Besessenheit befand, weshalb Aviva, als sie mit dem Klimaanlagengeruch des Krankenhauses nach Hause kam und ihre Tasche im Schlafzimmer fallen ließ, die beiden dabei ertappte, wie sie im Interweb (wie Julie sich ausdrückte) nach Archy Stallings’ Vater suchten, dessen gesammelte Werke in Drei-Minuten-Clips anschauten und dabei mehr Spaß hatten, als Aviva in letzter Zeit mit jedem von ihnen gehabt hatte, was sie einen Moment lang verletzt und wütend machte, doch dann einer Zartbitterkeit wich, als sie sich zwischen die beiden aufs Bett fallen ließ und kaputter aussah, als die beiden sie seit langer Zeit gesehen hatten, und mithilfe dieses bescheidenen Menschenhaufens versuchten sie, einander Geborgenheit zu spenden, während der Papagei, des Fliegens müde, auf einer Zeder im People’s Park landete, wo er eine kleine Party wilder Jugendlicher belauerte, die noch ziemlich lange feierten, bis die Dunkelheit seinen Wachdienst schließlich mit einer halben Zitrone, den Schalen und Kernen mehrerer Avocados und einer ganzen Tomate belohnte, die der Vogel mit bedächtiger Grausamkeit benagte und vertilgte, dann für die Nacht in ein flaches, aber passendes Astloch kroch, in dem er die folgenden beiden Tage verbrachte, bevor er nach weiterem Umherfliegen im unbestellten, paradiesischen Garten eines zwangsversteigerten Hauses unweit von Juan’s Mexican frischere Kost und Unterkunft ausfindig machte, denn dort hatten andere Vögel vor langer Zeit eine Japanische Mispel geplündert und die Kerne fallen lassen oder ausgekackt, sodass sie mit der Zeit zu einem netten Mispelbestand herangewachsen waren, der oft vom legendären Schwarm der North-Berkeley-Papageien besucht wurde, den Laubmenschen jener Gegend, fern vom Herzschmerz und Kummer der Telegraph Avenue.
How many English words do you know?
Test your English vocabulary size, and measure how many words you know.
Online Test