Translation for "rieselnd" to english
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verb
»Ehre dem Bibliothekar«, trällerte das Angelin mit einer Stimme, die an rieselndes Wasser erinnerte.
“All honor to the Librarian,” the angelin sang, its voice like trickling water.
Irgendetwas raunte ihr, leise und heiß, wie rieselnder Wüstensand, ein Wort ins Ohr: »Warte.«
A word hissed into her ear like a trickle of hot sand. Wait.
Der Geruch von heißem Gänsefett drang in ihre Nase, das Geplapper der Stechlin klang wie rieselndes Wasser auf einem Mühlrad.
The air smelled of hot goose fat, and Stechlin’s chatter sounded like a trickling watermill.
Fünfhundert Meter höher war es warmer als je zuvor, Luft und Erde ebenso wie das rieselnde Wasser.
A quarter mile higher it was warmer than ever, the air and earth as well as the trickling water.
Der Lärm hieb auf die Ohren, es waren auch Geräusche da wie von Boxhandschuhen auf Sandsäcke, dieses weiche rieselnde Nachtaumeln.
The noise thumped our ears, there were sounds like those of boxing gloves on sandbags, the soft trickle as they sway back.
In einer Entfernung von ungefähr sechzig Metern drang Licht aus einem Fenster und fiel auf das rieselnde Wasser in der Abflussrinne.
About sixty yards in, light leaked from a window, shining on the water that trickled along the concrete gully in the alley’s center.
»Achte darauf, sie randvoll zu machen«, sagt Mikal, als Jeo einen der Kanister unter das von einem Vorsprung rieselnde Rinnsal hält.
‘Make sure you fill it to the very top,’ Mikal says as Jeo holds one of the bottles under the vertical trickle of water falling from a hill spur, a rope of thin silk that breaks at the merest contact.
rieselnde Neurotransmitter, als ob zwischen zwei Körpern ein Staudamm stünde, der bei Annäherung unter eine bestimmte Entfernung, unter übermächtigem Druck, Risse bekommt und das, was er hält, auszuschwitzen beginnt;
trickling neurotransmitters, as if there were a dam between two bodies which, if they approach within a certain distance of it, comes under immense pressure, cracks and begins to sweat out what it contains;
Es kam zu Gedränge, Verwirrung und Getümmel, und genau das hatte der Hexer bezweckt. Ein Redanier krachte mit dem Gesicht gegen den Steinkopf einer Chimäre, das aus dem Rachen rieselnde Wasser färbte sich sogleich rot.
There was a chaotic confusion and crush, which was exactly what the Witcher had been hoping for. One of the Redanians slammed head first into the gargoyle, and the water trickling from its jaws turned red.
Miniergänge rutschten zwischen Steinnasen voran, die längst zernagtes Festland markierten und, angekündigt von rieselndem, kollerndem Grus und Staubfahnen, in die See oder auf den schmalen, noch verbliebenen Strandstreifen brachen.
sappers’ trenches edged forward between two projecting rocks that marked the line of terra firma, long since gnawed away, and, heralded by trickling, rolling rubble and clouds of dust, collapsed into the sea or onto the remaining narrow strip of sand.
verb
Der Platz lag im rieselnden Grau mächtig und unendlich vor ihnen.
The square lay before them in a drizzling grayness, huge and unbounded.
unablässig wurde Unverlorenes ihm zugeflutet, gedächtnisbreit und wellenbreit, unablässig und weich und groß rollte es daher, Welle um Welle des jemals Erschauten, aufstrahlend in Harfenklang, in unbeschreiblichbleibendem, immerwährendem Anklang - oh, holde Verkerkerung der Jugend, geborgen und befreiungsbereit -, und es war, als ergössen sich alle Bäche und Teiche des Einst in diesen Strom der Erinnerung, rieselnd zwischen den duftenden Weiden, rieselnd zwischen den schilfbebend begrünten Ufern, liebliche Bilder ohne Ende, sie selber ein von Kinderhand gepflückter Strauß aus Lilien und Levkojen, Mohn, Narzissen und Dotterblumen, das Bild der Kindheit in ewig erwanderter, ewig erdichteter Landschaft, das Bild der Vätergefilde, die er, wohin auch immer er getrieben worden war, überall hatte suchen müssen, Bild seiner einzigen und niemals verlaßbaren Lebenslandschaft, unbeschreiblich-unbeschreibbares Bild trotz sehr großer Helligkeit, Schärfe, Besonntheit, Durchsichtigkeit, trotz dieser niemals erlahmenden farbenreichen Klarheit, mit der es ihn begleitete, so unbeschreibbar, daß es, sooft er es auch geschildert hatte, doch nur im Ungesagten aufgeklungen war, immer nur dort, wo die Sprache nicht mehr ausreicht, wo sie über ihre eigenen, irdischsterblichen Grenzen schlägt und ins Unaussprechliche dringt, den Wortausdruck verläßt und - bloß sich selber noch im Gefüge der Verse singend - den atembeklommenen, atemraubenden Sekundenabgrund zwischen den Worten aufreißt, um todesahnend und lebensumspannend in dieser stummen Tiefe, selber stummgeworden, die Ganzheit des Alls zu zeigen, die fließende Gleichzeitigkeit, in der das Ewige ruht: oh, Ziel aller Dichtung, Augenaufschlag der Sprache, wenn sie über alle Mitteilung und über alles Beschreiben hinweg sich selbst aufhebt, oh, die Augenblicke der Sprache, in denen sie selber in die Gleichzeitigkeit eintaucht, so daß es unentschieden bleibt, ob Erinnerung aus der Sprache, oder ob Sprache aus der Erinnerung quillt! oh, in diesen Augenblicken war es gewesen, daß die Kindheitslandschaft zu blühen begonnen hatte, sich selbst zurücklassend, über sich selbst und jede Erinnerung hinauswachsend, über jeden Anfang und über jedes Ende, verwandelt zu den schlicht ländlichen Hirtenordnungen eines goldenen Zeitalters, verwandelt zur Landschaft des latinischen Aufbruchs, verwandelt zur Wirklichkeit der dahinschreitenden herrschenddienenden Götter, sicherlich noch nicht Ur-Anfang, noch nicht Ur-Ordnung, noch nicht Ur-Wirklichkeit, wohl aber deren Sinnbild, sicherlich noch nicht die Stimme, die aus dem Unbekanntesten, aus dem unausdrückbarst Außergewöhnlichen, aus dem unabänderlich Übergöttlichen hertönen soll, wohl aber ihr Sinnbild, wohl aber die echogleiche Ahnung ihres Seins und fast ihre Gewißheit -, Sinnbild, das Wirklichkeit ist, Wirklichkeit, die Sinnbild wird im Angesicht des Todes.
constantly the flood came toward him, memory-wide, wave-wide, constantly and softly and grandly it advanced, wave after wave of the once-beheld, gleaming in the harp-tone of enduring ineffability—oh, lovely imprisonment of youth, enfolded and ready for freedom—, and it was as if all brooks and ponds of yore poured themselves into this stream of memory, drizzling between the fragrant willows, drizzling between banks verdant with trembling reeds, lovely images without end, themselves a cluster picked by the hands of a child, a cluster of lilies, gilly-flowers, poppies, narcissus and buttercups, the image of childhood in a landscape revealed by wandering and wandering, by song after song, the image of the paternal pastures, the image he had been forced to seek wherever he had been driven, the image of the one and unforgettable landscape of his life, ineffable-inexpressible image, despite that it was so very luminous, so sharp of contour, sun-drenched, transparent, despite this unfailing clarity with which it had accompanied him, so inexpressible that however often he had depicted it it only resounded in the unutterable, always only there where language is insufficient, where it strikes beyond its own earthly-mortal boundaries and penetrates into the unutterable, abandoning an expression through words and—only singing itself into the structure of the verses—opening up between the very words a swooning, breathless, momentary abyss so that life could be comprehended and death be apprehended in these silent depths, which have become silent to disclose the completeness of the whole, the simultaneous stream of creation in which the eternal rests: oh, goal of poetry, oh, these moments in which speech sublimated itself beyond all description and all communication, oh, these moments in which it plunged into simultaneousness so that it could not be determined whether memory was gushing from speech or speech from memory, these were the moments in which the landscape of childhood had begun to blossom, leaving itself behind, growing beyond itself and every memory, beyond every beginning and every end, transmuted to a simple, rustic, shepherd’s order in some golden age, transmuted to the scene of the Latin emergence, transmuted to the reality of the on-marching, commanding and serving gods, not the primordial beginning, surely not the original order, surely not the initial reality but still a symbol of it, not, to be sure, to the voice which was expected to call out from the furthest unknown, out of the inexpressible and extraordinary, out of the unchangeably and utterly divine, but still a token of it, but surely the echo-like symbol of its being and almost an affirmation of it—, the symbol that was reality, reality that would become the symbol in the face of death.
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