Translation for "abraum" to english
Translation examples
Wenn ich die Tabellen in dem Papier richtig lese, kostet’s mehr Geld, eine Einheit Abraum wegzubewegen, als die gleiche Einheit Braunkohle an Ertrag einbringt?« »Wirtschaft«, setzte Ulrich an, aber Honich unterbrach ihn: »Wo haben Sie das gelesen?«
If I’ve understood the tables in the paper correctly, it costs more to clear away a unit of overburden than the same unit of brown coal brings in?’
»Man nennt so etwas ›Talverfüllung‹. Die Verfüllung geschieht mit dem, was die Kohlebranche ›Abfall‹ nennt. Er besteht im Wesentlichen aus allem, was die Kohleunternehmen von der Erdoberfläche abräumen, um an die Flöze zu gelangen, nämlich aus Bäumen, Erdreich und Fels. Dieser ›Abfall‹ muss irgendwo bleiben.
“That’s what’s called a ‘valley fill.’ What they fill it with the coal companies call ‘overburden.’ That’s basically everything they tore off the land: trees, soil, and rock that the coal companies sweep away to get to the seams. They have to put it somewhere.
Mit ihm wird Lebendiges zum Objekt der Nutzung durch andere gemacht, ohne ihm eigene Integrität oder Wert in sich zuzugestehen – der Extraktivismus macht aus lebendigen, komplexen Ökosystemen »natürliche Ressourcen«, aus Bergen »Abraum« (wie die Bergbauindustrie Wälder, Felsen und Bäche nennt, die ihren Bulldozern im Weg stehen).
It is the reduction of life into objects for the use of others, giving them no integrity or value of their own—turning living complex ecosystems into “natural resources,” mountains into “overburden” (as the mining industry terms the forests, rocks, and streams that get in the way of its bulldozers).
Die Absprachen zwischen den Konzernen und dem Staat sind so dreist, dass es fast scheint, als würden sie die Kommunen, die diesen Projekten im Weg stehen, nur als eine Art »Abraum« betrachten – ein hässliches Wort, mit dem die Rohstoffindustrie die »überflüssige Erde« bezeichnet, die weggeräumt wird, um Zugang zum Teersand und anderen Lagerstätten zu erhalten.
The collusion between corporations and the state has been so boorishly defiant that it’s almost as if the communities standing in the way of these projects are viewed as little more than “overburden”—that ugliest of words used by the extractive industries to describe the “waste earth”
Der Kohlebedarf ist so ungeheuerlich – alle zwei Sekunden werden 100 Tonnen gefördert –, dass oft nicht einmal Zeit zum Abholzen blieb: Eichen, Hickorybäume, Magnolien, Amerikanische Traubenkirschbäume hat man mit Bulldozern in Senken geschoben, um sie später unter einem Berg von Gesteinsschutt zu begraben – dem »Abraum«.
Demand for coal has been so ferocious—100 tons extracted every two seconds—that often there hasn’t even been time to log here: oaks, hickories, magnolias, and black cherry hardwoods have been bulldozed into the hollows, to be buried by a former Allegheny mountain of rubble—“the overburden.”
Hier oben griff der Wind derb zu, ohne die umwerbende und, beim Abwarten, verlogene Schmeichelei seiner Bodentruppen, ohne die beim Punchen gedämpft aufkeuchenden Boxhandschuhe seiner Staub-Weltergewichtler, ohne die Luftkissen unter den plattfüßigen Sprüngen auf die Abraum-Förderbänder, über denen Blechlampen wie ertappte, von der Wut bärenstarker Wirte geschüttelte Zechpreller schaukelten.
Up there the wind went to work roughly, without the cajoling and, when they paused, hypocritical blandishments of its ground troops, without the boxing gloves of its dust-welterweights, which gave a muted sigh as a punch was landed, without the air cushions beneath their flat-footed leaps onto the conveyor belts for the overburden, above which tin lamps swayed like drinkers who had tried to slip out without paying being shaken by a strapping landlord.
Anfang 2013 stieß ich auf eine Rede der Autorin und Pädagogin Leanne Simpson, die zum Stamm der Mississauga-Nishnaabeg gehört. Sie beschreibt darin die Lehren und die Führungsstruktur ihres Volks: »Unsere Systeme sind darauf angelegt, mehr Leben zu fördern.«[856] Diese Aussage gab mir zu denken. Plötzlich ging mir auf, dass eine Führung mit diesem Ziel vor Augen das glatte Gegenteil verfolgt wie der Extraktivismus, der von der Prämisse ausgeht, das Leben könne unendlich ausgepumpt werden, und der sich, weit davon entfernt, künftiges Leben zu fördern, darauf spezialisiert, lebendige Systeme in Müll zu verwandeln, seien es die »Abraum«-Halden, die die Straßen im Teersandgebiet von Alberta säumen, die Armeen ausrangierter Menschen, die auf der Suche nach einem Aushilfsjob durch die Welt ziehen, oder die Partikel und Gase, die die Atmosphäre ersticken, alles, was einmal gesunde Teile des Ökosystems waren.
In early 2013, I came across a speech by Mississauga Nishnaabeg writer and educator Leanne Simpson, in which she describes her people’s teachings and governance structures like this: “Our systems are designed to promote more life.”36 The statement stopped me in my tracks. It struck me that this guiding purpose was the very antithesis of extractivism, which is based on the premise that life can be drained indefinitely, and which, far from promoting future life, specializes in turning living systems into garbage, whether it’s the piles of “overburden” lining the roads in the Alberta tar sands, or the armies of discarded people roving the world looking for temporary work, or the particulates and gases that choke the atmosphere that were once healthy parts of ecosystems.
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