Translation for "kanzlerschaft" to english
Kanzlerschaft
Translation examples
»Dann bildest du dir also ein, du hättest Aussichten auf die Kanzlerschaft?« »In gewisser Weise schon«, sagte Delivegu.
"You fancy yourself in line for the chancellorship, then?" "In a manner of speaking," Delivegu said.
In Wilhelms Augen hatte das Grundproblem der Kanzlerschaft Caprivis in dem unbeugsamen Charakter des Kanzlers gelegen.
In Wilhelm’s view, the fundamental problem of the Caprivi chancellorship had lain in the chancellor’s unyielding temperament.
Der ehemalige Finanzminister Helmut Schmidt, der 1974 die Kanzlerschaft übernahm, nachdem ein enger persönlicher Berater von Brandt als ostdeutscher Spion enttarnt worden war, war überzeugter Europäer.
Helmut Schmidt, the former finance minister who succeeded to the chancellorship late in 1974 when one of Brandt’s close personal advisors was unmasked as an East German spy, was a committed Europeanist.
Bethmann Hollweg verfolgte zwar keinen so provokativen Kurs wie Bülow in den letzten verzweifelten Monaten seiner Kanzlerschaft, aber bei der herrschenden politischen Stimmung im Land sah sich die Regierung außerstande, die politische Agenda zu diktieren.
Bethmann did not pursue the provocative course inaugurated by Bülow in the last desperate months of his chancellorship, but the prevailing political mood left the government increasingly unable to set the political agenda.
Eulenburg baute Bülow für ein Amt auf und empfahl ihn geflissentlich Wilhelm als tüchtigen Nachfolger, zunächst für Marschall als Staatssekretär für auswärtige Angelegenheiten und dann für Hohenlohe selbst.3 Bülow empfahl sich seinerseits ebenfalls für die Kanzlerschaft: »Ich wäre ein anderer Reichskanzler wie die bisherigen.
Eulenburg groomed Bülow for office, assiduously commending him to Wilhelm as a fit successor, first to Marschall as state secretary for foreign affairs, and later to Hohenlohe himself.3 Bülow, for his part, set out his mission statement for the chancellorship:
Doch die These, Bülows Kanzlerschaft komme einer »institutionalisierten, persönlichen Herrschaft« gleich, erfordert eine Einschränkung. Noch vor seiner Ernennung zum Staatssekretär für auswärtige Angelegenheiten gab es unverkennbare Anzeichen, dass Bülow, sobald er an der Macht war, dem Monarchen nicht nur um den Bart gehen, sondern ihn auch lenken und sogar manipulieren würde.
But the claim that the Bülow chancellorship amounted to an ‘institutionalized personal rule’ requires some qualification. Even before his appointment as state secretary of foreign affairs, there were tell-tale signs that, once in power, Bülow would not only cajole, but also manage and even manipulate the monarch.
Wilhelm hatte es so eilig, die Außenpolitik wieder unter seine Kontrolle zu bringen, dass er für Februar 1906 eine Sitzung des Kronrats einberief – die dritte unter Bülows Kanzlerschaft, aber die erste, die sich mit gewöhnlichen Regierungsgeschäften befassen sollte (die vorigen beiden Sitzungen waren wegen besonderer nationaler Notlagen einberufen worden).
Such was his impatience to regain the political initiative that Wilhelm even summoned a meeting of the Crown Council in February 1906, the third to be convened during Bülow’s chancellorship, but the first to address itself to regular government business (the previous two meetings had been summoned to deal with specific national emergencies).
Stoecker war potenziell ein Kanal zwischen Prinz Wilhelm und jenen konservativen, protestantisch-klerikalen »Ultras«, welche die Integrität der liberal-konservativen Reichstagsmehrheit des Kanzlers gefährdeten.47 Für Bismarck schien es klar, dass hier letztlich das Ziel verfolgt wurde, den Boden für eine Kanzlerschaft Waldersees nach Wilhelms Thronbesteigung zu bereiten.
Stoecker was a potential conduit between Prince Wilhelm and those conservative, Protestant-clerical ‘ultras’ who threatened the integrity of the chancellor’s liberal-conservative Reichstag majority.47 To Bismarck it seemed clear that the ultimate aim was to set the scene for a Waldersee chancellorship following Wilhelm’s accession.
(Kreiskys Verteidiger wiesen darauf hin, dass Österreich während seiner Kanzlerschaft weit mehr geflohene russische Juden aufgenommen hatte als irgendein anderes Land.) Während einer Podiumsdiskussion stand Ozick im Publikum auf, um Kreisky anzugreifen, doch bewies Kreisky solches Geschick, dass der Zwischenfall rasch beigelegt wurde.
(Kreisky’s defenders pointed out that during his chancellorship, Austria had taken in more refugee Russian Jews than any other country.) During a panel discussion Ozick rose from the floor to denounce Kreisky, who handled the situation with such grace that the trouble quickly passed.
In einer Reihe von Aufsätzen, die in den 1970er und 1980er Jahren erschienen, vertritt Terence Cole die Ansicht, die Auflösung von 1906 markiere »den Anfang von Bülows Kampagne, um die Regierung von Deutschland auf eine neue Basis zu stellen« und damit die politische Autorität des Kaisers zu relativieren.41 In ihrer einflussreichen Studie der hohen Politik unter der Kanzlerschaft Bülows argumentiert Katharine Lerman hingegen, dass Bülow keinerlei langfristige, politische Ziele verfolgte und von seiner Veranlagung her außerstande war, die Autorität des Kaisers grundsätzlich in Frage zu stellen.42
In a series of articles published in the 1970s and 1980s, Terence Cole argued that the dissolution of 1906 marked ‘the beginning of Bülow’s campaign to place the government of Germany on a new footing’ and thereby relativize the political authority of the emperor.41 In her influential study of the high politics of the Bülow chancellorship, Katherine Lerman argued, by contrast, that Bülow lacked longer-term political objectives of any kind and was temperamentally incapable of offering a principled challenge to the authority of the emperor.42
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