Translation for "hiefür" to english
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vielleicht war er zu verhöhnen und zu schmähen, weil solch großes Lebensaufgebot bisher zu keinerlei Hoffnungserfüllung geführt hatte, weil die Aufgabe, die er hatte lösen wollen, für seine schwachen Kräfte eine übergroße gewesen war, und vielleicht, weil die Mittel der Dichtkunst sich hiefür überhaupt nicht eigneten, allein, er wußte nun auch, daß es darauf nicht ankommt, mehr noch, daß die Berechtigung oder Nichtberechtigung einer Aufgabe nichts mit ihrer irdischen Lösbarkeit zu schaffen hat, daß es gleichgültig war, ob seine eigenen Kräfte ausreichten oder nicht, ob irgendein anderer Mann mit besseren Kräften geboren würde, oder ob ein besserer Lösungsbereich als der, den die Dichtung darstellt, irgendeinmal sich finden lassen könnte, all dies war belanglos, denn es war nicht seine eigene Wahl gewesen: sicherlich, Tag um Tag, unzählige Male an jedem Tag hatte er nach freier Wahl entschieden und gehandelt, oder hatte geglaubt, daß es freie Entscheidungen gewesen waren, doch die große Linie seines Lebens war nicht eigene Wahl nach freiem Willen, sie war ein Müssen gewesen, ein Müssen, ein geordnet in das Heil und Unheil des Seins, ein schicksalsbefohlenes, trotzdem befehlsüberhobenes Müssen, befehlend, daß er seine eigene Gestalt in der des Todes suche, um hierdurch der Seele Freiheit zu gewinnen;
perhaps he was not to be mocked and execrated because life’s great travail had as yet not led to the fulfillment of hope, because the task he had wanted to discharge had been over-great for his weak forces, because the medium of the poet’s art was perhaps not intended for this after all, however he also realized that this was not the case, that the justification of a task or the lack of its justification was not to be reckoned by its earthly accomplishment, that it was negligible whether his own strength sufficed or not, whether any other man with greater strength were to be born or whether a better solution than the one put forth by poetry were to be found, all this was irrelevant, for the choice had not been his: certainly day after day and countless times during every day he had decided and acted in accord with his free choice, or at least he had thought that the choice was free, but the great line of his life was not of his own choosing nor in accord with his free will, it had been a compulsion, a compulsion on a level with the redemption and the evil of existence, a fate-enjoined yet fate-surpassing compulsion, commanding him to search for his own shape in that of death and thus to win the freedom of his soul;
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