Translation for "chummed" to german
Chummed
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And it was due to this, most likely, said the Soviet anthropologist with bushy whiskers, due to their different conceptions of time, that the catastrophe was hatched, because after spending five days with the natives the French anthropologists thought they had their trust, they were chums now, comrades, good friends, and they decided to delve into their language and customs, and they discovered that when the natives touched someone they didn't look him in the face, whether that someone was a Frenchman or one of their own tribe, for example, if a father embraced his son he tried always to look elsewhere, and if a little girl curled up in her mother's lap, her mother glanced to the side or up at the sky and the little girl, if she was old enough to understand, stared at the ground, and friends who went out together to gather tubers did look each other in the eye, but if after a lucky day one touched another's shoulder, each man averted his gaze, and the anthropologists also noticed and recorded that when the natives shook hands they stood sideways and if they were right-handed they passed the right hand under the left armpit and let it hang limp or gave only a slight squeeze, and if they were left-handed, they passed the left hand under the right armpit, and then one of the Frenchmen, said the Soviet anthropologist, laughing boisterously, decided to demonstrate the greeting of his own people, the handshake of those who hailed from beyond the lowlands, from beyond the sea, from beyond the setting sun, and with gestures or taking another anthropologist as partner he showed them the way men greet each other in Paris, two hands that grasp and pump or shake, faces impassive or friendly or surprised, eyes that frankly meet the other's gaze, while the lips open and say bonjour, Monsieur Jouffroy or bonjour, Monsieur Delhorme, or bonjour, Monsieur Courbet (although it was clear, thought Reiter, reading Ansky's notebook, that there was no Monsieur Courbet present, or if there had been it was a disturbing coincidence), a pantomine that the natives watched with good grace, some with a smile on their lips and others as if sunk in a well of compassion, patient and in their way polite and forbearing, at least until the anthropologist tried to test the handshake on them.
Und deswegen wahrscheinlich, sagte der sowjetische Anthropologe mit buschigem Schnurrbart, kam es zur Katastrophe, wegen des unterschiedlichen Zeitbegriffs, denn nach fünf Tagen Aufenthalts bei ihnen nahmen die französischen Anthropologen an, es herrsche Vertrauen, sie seien schon wie Kameraden, wie Kumpel, wie gute Freunde, und beschlossen, sich näher mit der Sprache der Eingeborenen und ihren Gebräuchen zu befassen, woraufhin sie entdeckten, dass die Eingeborenen jemandem, den sie berührten, nicht in die Augen sahen, egal ob dieser Jemand ein Franzose war oder zu ihrem eigenen Stamm gehörte. Wenn zum Beispiel ein Vater seinen Sohn streichelte, bemühte er sich stets, anderswohin zu schauen, und wenn sich ein kleines Mädchen in den Schoß der Mutter kuschelte, schaute die Mutter zur Seite oder zum Himmel und das Mädchen, wenn es bereits Vernunft besaß, zu Boden, und Freunde, die zusammen loszogen, Knollen zu sammeln, schauten einander ins Gesicht, also in die Augen, aber wenn sie sich nach einem erfolgreichen Tag auf die Schultern klopften, wendeten beide den Blick ab, außerdem bemerkten und verzeichneten die Anthropologen in ihren Büchlein, dass die Eingeborenen, wenn sie einander die Hand gaben, sich seitlich zueinander stellten und, wenn sie Rechtshänder waren, die rechte Hand unter der linken Achsel durchsteckten und locker hinhielten oder die andere nur leicht drückten, waren sie Linkshänder, steckten sie die linke Hand eben unter der rechten Achsel durch, und einer der Anthropologen, erzählte unter schallendem Gelächter der russische Anthropologe, fasste nun den Entschluss, den Eingeborenen zu zeigen, wie sie, die sie von jenseits des Tieflands kamen, von jenseits des Meeres, von jenseits der Gefilde, wo die Sonne unterging, einander die Hand gaben, und durch Gesten oder indem er einen seiner französischen Kollegen als Partner einspannte, zeigte er ihnen, auf welche Weise man sich in Paris begrüßte, zwei Hände, die sich drückten, sich bewegten oder hin und her schwangen, während die Gesichter unbeweglich blieben oder Zuneigung oder Überraschung ausdrückten, und die Augen freimütig die des Gegenübers fixierten, gleichzeitig sich die Lippen öffneten und Bonjour, Monsieur Jouffroy sagten oder Bonjour, Monsieur Delhorme oder Bonjour, Monsieur Courbet (obwohl es dort, dachte Reiter beim Lesen von Anskys Heft, alles andere wäre ein sehr beunruhigender Zufall gewesen, bestimmt keinen Monsieur Courbet gab), ein Gebärdenspiel, dem die Eingeborenen gutmütig zuschauten, einige mit einem Lächeln auf den Lippen, andere wie aus brunnentiefem Mitleid, geduldig und auf ihre Art höflich und wohlerzogen, jedenfalls bis der Anthropologe versuchte, das Grüßen mit ihnen zu proben.
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