Übersetzung für "samtsessel" auf englisch
Ähnliche Kontextphrasen
Übersetzungsbeispiele
Um zu erzählen, setzte sich mein Großvater in seinen großen blauen Samtsessel, den niemand anders benutzte.
It was here that my grandfather would sit and talk, in the big blue velvet armchair that only he used.
Wir waren um ihn versammelt, eine große Familie, die seinen blauen Samtsessel umringte, in dem er umgeben von einem Nagelkranz unter jenem Messer saß, das an der Wand hing und lautlos hin und her schwang.
We were gathered around him, a single family sitting around the blue velvet armchair where he sat, ringed by a halo of brass upholstery nails, beneath the knife that hung on the wall, swaying silently.
Sie setzte sich in den Samtsessel und folgte ihrer Mutter friedlich, gleichgültig, beinahe teilnahmslos mit den Augen, wie sie nervös in der kleinen Küche hin und her lief und auf der Suche nach Zutaten und Utensilien in den Wandschränken kramte.
She sat down in the velvet armchair and watched, quiet, indifferent, almost apathetic, as her mother fretfully bustled around her little kitchen, rummaging through the cabinets for dishes and ingredients.
Und sie, Clarisse Rivière, schaute ihr zu, ohne sie zu sehen, friedlich, gleichgültig, reglos in dem Samtsessel, als wäre sie selbst eine alte Frau, und durch ihren ruhigen Geist flatterten kalte, unpersönliche Gedanken.
And she, Clarisse Rivière, looked at her without seeing her, quiet, indifferent, sitting motionless in the velvet armchair as if she were the old woman here, and cold, impersonal thoughts fluttered through her untroubled mind.
Und nun hatte er an ihre Tür geklopft, nun hatte sie ihn gebeten, auf dem Samtsessel Platz zu nehmen, der Malinkas Lieblingssessel gewesen war und den sie selbst nicht mehr benutzen mochte, nun saßen sie sich gegenüber, ohne Befangenheit, ohne Eile zu reden, denn sie wußten, was gesagt werden mußte, würde gesagt werden, und dachten vielleicht sogar, so sagte sich Ladivine Sylla, daß sie es sich auch sparen könnten.
And now he’d knocked at her door, now she’d offered him the velvet armchair that was Malinka’s favorite, which she could no longer bring herself to use, now they were sitting face-to-face, without awkwardness, in no hurry to speak, knowing that what had to be said would be said, and perhaps, thought Ladivine Sylla, reflecting that there was no real need to say anything.
Schon jetzt besuchte sie ihre Mutter nicht mehr, ohne daß Freddy Moliger sie begleitete, und dieser machte diese Besuche mit der größten Selbstverständlichkeit und sichtlichem Vergnügen mit, und oft saß Malinka still und aufmerksam in ihrem Samtsessel, während die Dienerin und Freddy in der kleinen Küche das Essen zubereiteten, sie vernahm das ruhige Gemurmel ihrer Stimmen, ab und zu unterbrochen von Freddy Moligers schrillem Lachen oder dem gespielt empörten Protest der Dienerin, wenn er mehr tun wollte, als sie es wünschte.
Already she brought Freddy Moliger along whenever she visited her mother, and he thought of those visits as a perfectly natural thing and obviously enjoyed them, and very often Malinka sat in her velvet armchair and listened as the servant and Freddy cooked the meal in the little kitchen, and she heard the quiet hum of their voices sometimes interrupted by Freddy Moliger’s piercing laugh or the servant’s playfully outraged protests when he tried to take on more than she wanted.
Aber sie hatte ihn herkommen lassen, zu sich nach Hause, und mit einer Handbewegung und ein paar kur­zen Worten stellte sie ihm den Onkel, die Tante, eine Nachbarin und noch weitere Leute vor, die im hinte­ren Teil des Zimmers allmählich aus dem schwachen, unterseeischen Licht hervortraten, ein jeder reglos und schweigend auf einem Stuhl oder einem verschlissenen Samtsessel, und Rudy unbestimmt zunickten, und er fühlte sich fehl am Platz und auffällig mit seinen großen Händen, die er nicht verstecken konnte und deren Blässe leuchtete, wie im Halbdunkel auch seine weiße Stirn, seine lange, glatte blonde Strähne leuchten mussten.
But she’d invited him home, and now, with a gesture and a word or two she was introducing him to her uncle, to her aunt, to a neighbor, and to others as well, all of them gradually revealed by the pale light, sitting at the back of the room on bare seats or threadbare velvet armchairs, silent, motionless, with a vague nod acknowledging Rudy, who felt out of place, not knowing what to do with his big hands, their pallor conspicuous in the dim light as his white forehead and long, smooth forelock must have been too.
Dann rief das scheußliche Schleifen ihr die Notwendigkeit einer minimalen Würde wieder ins Bewußtsein, und sie zwang sich unter gewaltigen Mühen wieder zu einem ordentlichen Gang. Alles war für sie ermüdend und lästig, außer vielleicht ihre Besuche bei der Dienerin, wenn sie in ihrem bronzefarbenen Samtsessel saß, dem mißmutigen Geplauder ihrer Mutter zuhörte und dabei vergaß, daß sie Clarisse Rivière war, oder sich nicht mehr erinnerte, wer diese Clarisse Rivière war, deren Mann sich nach Annecy abgesetzt hatte, diese Frau, die man für gedemütigt hielt, die sich jedoch nur ihrer eigenen Verfehlungen schämte.
Then, a moment later, the horrible shuffling sound snapped her out of it, reminded her of the need for some semblance of dignity, and she made what felt like a heroic effort to walk properly. Everything meant boredom and weariness, except perhaps for her visits to the servant, when, as she sat in her bronze velvet armchair listening to her mother’s morose chatter, she forgot that she was Clarisse Rivière, or couldn’t recall who that Clarisse Rivière was, that woman whose husband had left her for Annecy, whom everyone thought humiliated but who was only ashamed of her own failure.
Sie setzte sich in den Samtsessel, der bei der Dienerin mit der Zeit zu ihrem geworden war, und ließ den Blick über die vielen Gegenstände schweifen, mit denen ihre Mutter sich zunehmend umgab, zierliche Porzellanelefanten, Glöckchen in verschiedenen Größe, Vasen, die nie mit Blumen gefüllt, aber ausgiebig mit phantastischen floralen Motiven geschmückt waren, sie hörte mit einem Ohr den Geschichten der Dienerin zu, die ihr von Kolleginnen und Vorgesetzten erzählte, mit dem eintönigen Eifer, der zwanghaften, gekünstelten Intensität, die sie jetzt, wie Clarisse feststellte, immer an den Tag legte, wenn sie spürte, daß die Gedanken ihrer Tochter abdrifteten, und sie sich dann, statt zu versuchen, diese auf sich zurückzulenken, darauf zu versteifen schien, sie durch langatmige Monologe weiter von sich fernzuhalten. »Und wie geht es dir denn?« fragte sie schließlich mit einer Stimme, die zugleich flehend und aggressiv klang.
Sitting in the velvet armchair that had slowly become hers at the servant’s, her gaze wandering over the trinkets her mother had begun to surround herself with—little porcelain elephants, handbells of various sizes, vases never filled with flowers but abundantly covered with fanciful floral motifs—she listened with one ear as the servant told her of bosses and coworkers, with the monotonous insistence, the maniacal, forced intensity Clarisse noticed she always fell into when she sensed her daughter’s thoughts straying, and rather than try to lure them back she seemed to deliberately drive them still farther away with her mind-numbing monologues. “What about you, how are you getting on?” she would ask at long last, her tone at once aggressive and imploring.
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