Translation for "wahrnehmungsweise" to english
Wahrnehmungsweise
Translation examples
perception as
Er hatte recht getan, seiner neuen Wahrnehmungsweise zu vertrauen;
He had been correct to trust his new perception;
Unter Zuhilfenahme ihrer neuen Wahrnehmungsweise beobachtete Heem die Lage durch die Perzeptionsorgane des Schiffs.
Using their new vision, Heem observed the tokens through the ship's perception.
Ist Heterosexualität etwas dermaßen Selbstverständliches, dass man sie gar nicht oder nur indirekt im flüchtigen Gegenbeispiel eines Klassenkameraden anzusprechen braucht, der Geige spielt, dessen Homosexualität »vermutet« wird und der sich einer regelrechten Hetzjagd ausgesetzt sieht, durch die sich die Mitschüler, der alten Opposition von »Ästheten« und »Athleten« folgend, ihrer Heterosexualität versichern? (Die Athleten: jene Kameraden aus Bourdieus Rugbymannschaft, die nach und nach aus der Schule verschwanden.57) Und wie soll man abstreiten, dass diese Wahrnehmungsweisen oder besser diese von jeher in ihn eingeschriebenen Dispositionen in Bourdieus Denken und Schreiben fortgewirkt haben, wenn er an einer früheren Stelle seines Buches kurz davor steht, Foucault als einen »Ästheten« im negativen Sinn zu bezeichnen und ihm damit ein Etikett zu verpassen, das uns – wenn wir an die strukturierenden Pole denken, die er im Schlusskapitel einführt – wieder zu jener Opposition zwischen den »Sportlern« und den »Homosexuellen«, zwischen der Rugbymannschaft und dem musizierenden Klassenkameraden führt, die auf ein ganz spezielles soziales und sexuelles Unbewusstes verweist? Dass Bourdieu der homophobe Unterton nicht aufgefallen ist, hat mich sehr erstaunt (was ich ihm, als er mir sein Manuskript zu lesen gab, auch nicht verheimlichte).58 Auch unter diesen Gesichtspunkten hätte er seine Selbstanalyse weitertreiben können.
Is heterosexuality such a given that there is no point in even mentioning it, in pointing it out, if only in counterpoint to the passing description of a classmate who played the violin and who, because “he was recognized as homosexual,” suffered from endless bullying on the part of the others, who thereby proved they weren’t homosexual? (The story follows the classic opposition between aesthetes and athletes, with the athletes, in Bourdieu’s version of the story, being the same boys he played rugby with and watched slowly being eliminated from the educational system.4) I cannot help thinking that Bourdieu’s thought and his speech remained, to a large extent, a bit stuck in or determined by those very modes of perception, or, better put, by those same dispositions, long ago deeply inscribed in his very being—especially when, earlier in this same book, he comes close to designating Foucault in a pejorative manner as an “aesthete.” For this is a label that, following the structuring polarities that he himself lays out in his final chapter, would send us back to the opposition between people who are “into sports”
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