Translation for "skaldischen" to english
Skaldischen
Translation examples
Die Verswerke der zeitgenössischen Skalden sind eine bedeutende Informationsquelle, und es sollte erwähnt werden, daß die gesamte skaldische Dichtskunst, die in dieses Buch Eingang fand, einschließlich der Haralds, authentisch ist.
A source of much information is the verse of the contemporary skalds; it should be mentioned that all skaldic poetry translated in this book, including Harald's own, is authentic.
Die eddischen Lieder, die wir haben, gehören derselben Zeit an wie die skaldischen, aber ihre metrischen Traditionen und der Stil, dessen sie sich bedienen, führen ohne grundsätzliche Veränderungen etwas von der gemeingermanischen Tradition fort.
The Eddaic poems we have belong to the same period as Skaldic, but the metrical traditions and style they employ carries on still, without fundamental alteration, something of the common Germanic tradition.
Worin Snorri in seiner Edda unterweisen will, ist die hochartifizielle skaldische Dichtung, und was davon auf uns gekommen ist, verdanken wir zum allergrößten Teil ihm. Im zweiten Teil des Buches, den Skáldskaparmál (»Sprache der Dichtkunst«), behandelt er vor allem die Kenninge mit einer Vielzahl von Beispielen namentlich genannter Skalden;
It is the highly artificial Skaldic poetry that is the subject of Snorri’s instruction in his Edda, and indeed by far the greater part of what survives of it owes its survival to him.
Dennoch war die auf der heidnischen Tradition beruhende Dichtung nach 1050, gewiss nach 1100, im alten Skandinavien todgeweiht oder tot, und damit ist die Skaldendichtung einerlei welchen Themas ebenso gemeint wie die eigentlich mythische Lieddichtung, denn die skaldische Kunst und Sprache setzte die Kenntnis der ihr zugrundeliegenden Mythen bei Dichtern wie Hörern voraus, die normalerweise allesamt Aristokraten waren, Edle, Könige und Hofmänner nach der Art des Nordens.
Nonetheless, after 1050, certainly after 1100, poetry dependent on the heathen tradition was in old Scandinavia moribund or dead – and this means Skaldic verse whatever its subject, quite as much as lays actually dealing with myths, for the Skaldic verse and language depended upon a knowledge of these myths in writer and hearer, both of whom were normally what we should call aristocratic – nobles, kings and courtiers after the Northern fashion.
Bleibt hinzuzufügen, dass der Ruhm, den Snorris Buch und ganz besonders die Skáldskaparmál in den folgenden Jahrhunderten erlangten, dazu führte, dass der Begriff »Edda«, so wie er vor dem Auftauchen des Codex Regius weithin gebraucht wurde, ausdrücklich die formalen Regeln der alten »höfischen«, sprich, »skaldischen« Dichtung bedeutete.
It remains to add that the celebrity of Snorri’s book in the centuries that followed, and most especially of the Skáldskaparmál, led, before the emergence of the Codex Regius, to the term Edda being widely used to mean, expressly, the technical rules of the old ‘court’ poetry, or ‘Skaldic’ verse.
Mit den Worten von Gudbrand Vigfússon: »Ein ungelehrter Dichter, der einen Spaten einen Spaten nannte, statt ihn mit einer mythologischen Umschreibung zu bezeichnen, wurde als ›eddalos‹ (Eddu-lauss) geschmäht.« Wenn heute »eddisch« als Gegensatz zu »skaldisch« gebraucht wird, ist das somit die direkte Umkehrung der früheren Bedeutung.
In the words of Gudbrand Vigfússon: ‘An untaught poet who called a spade a spade, instead of describing it by a mythological circumlocution, would be scouted as “Eddaless”’ (Eddu-lauss, ‘having no Eddaic art’). Thus the term ‘Eddaic’, as now used, in opposition to ‘Skaldic’, is a perfect reversal of its former meaning.
Nach der »Lieder-Edda« wurde das Adjektiv eddisch gebildet im Gegensatz zu skaldisch (eine moderne Ableitung von dem altnordischen Wort skáld, »Dichter«). Von der skaldischen Dichtung schrieb mein Vater in seiner Vorlesung über die Ältere Edda (S. 30): »Erst zu einem relativ späten Zeitpunkt waren ›Könige‹ im Norden reich genug oder mächtig genug, um prunkvoll Hof zu halten, und als das eintrat … [entwickelte] die Dichtkunst … ihre eigene knappe, markige, strophische, häufig dramatische Form nicht zum Epos weiter, sondern zu den erstaunlichen und wohllautenden, aber formverliebten Ausschmückungen der Skaldendichtung.« Diese »Hofdichtung«, wie man sie auch nennen kann, war eine außerordentlich komplexe und eigentümliche Kunst mit extrem raffinierten Versbildungen nach strengsten Regeln, »Versbildungen«, wie mein Vater schrieb, »in denen die verschiedensten vollen und halben Binnen- und Endreime der Vokale und/oder der Konsonanten mit den Prinzipien Sinnstärke, Betonung und Alliteration verknüpft werden, und zwar mit dem erklärten Ziel, Lebendigkeit, Kraft und Rhythmus der nordischen Sprache in vollem Umfang zur Geltung zu bringen.« Dem sind noch der riesige poetische Wortschatz und die (unten beschriebene) ausgeprägte Verwendung des Stilmittels der »Kenninge« hinzuzufügen.
From the ‘Poetic Edda’ emerged the adjective Eddaic (and Eddic), used in contrast to Skaldic (a modern derivative from the Old Norse word skáld meaning ‘poet’). Of Skaldic verse my father wrote in his lecture on the Elder Edda (p.20): ‘It was not until relatively late that “kings” in the North were rich enough or powerful enough to hold splendid court, and when this did come about . verse developed its local brief, pithy, strophic, often dramatic form not into epic, but into the astonishing and euphonious but formal elaborations of Skaldic verse.’ This ‘court poetry’, as it may also be called, was an extraordinarily intricate and distinctive art, with extreme elaboration of verse-forms subject to rules of exacting strictness: ‘elaborations’, in my father’s words, ‘in which various kinds of internal and final full-rhyme and half-rhyme both vocalic and consonantal are interwoven with the principles of “weight” and stress and alliteration, with the deliberate object of utilizing to the full the vigour, force and rolling beat of the Norse tongue.’ To which must be added the huge poetic vocabulary, and the extraordinary cultivation (described below) of the device of the ‘kenning’.
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