Translation for "schwuelstig" to english
Schwuelstig
adverb
Translation examples
adjective
In seinem dürftigen Englisch begrüßte er Roger überschwänglich und mit schwülstigen Floskeln.
He spoke some English and gave Roger an excessively cordial welcome full of bombastic rhetoric.
Es besaß Tiefe, eine herrliche, haftende, schwelgerische, dunkelbraune Tiefe – und war doch kein bisschen überladen oder schwülstig.
It possessed depth, a splendid, abiding, voluptuous, rich brown depth – and yet was not in the least excessive or bombastic.
Sie ahmte die Stimme des Priesters nach und ließ sie noch schwülstiger klingen: »Eine Frau ist ein über einer Kloake errichteter Tempel.
She also imitated his voice, making it even more bombastic: “A woman is a temple built over a sewer.”
Würde der Wunderheiler aufgefordert, ein langes, schwülstiges Gebet für den jungen Mann zu sprechen, wäre ihm das ein Leichtes, aber die Bitte, ihm Träume zu verkaufen, machte ihn hilflos.
If someone asked the Miracle Worker to deliver a long, bombastic speech to the young man, it would be an easy task, but asking him to sell dreams paralyzed him.
Harry ist voll in Fahrt, er lässt seine ebenso schwülstigen wie rätselhaften Sprüche allein zu dem Vergnügen ab, seiner eigenen Stimme zu lauschen, und ich sehe keinen Sinn mehr darin, das Gespräch noch weiter auszudehnen.
Harry is in full bombastic flight, blustering forth his enigmatic pronouncements for the pure, self-indulgent pleasure of listening to his own voice, and I see no point in prolonging the conversation.
Dieter hatte die Geburt des Kindes in halbseitigen Anzeigen bekannt gegeben – mit diesem schwülstigen Text: «In einer Zeit der Hoffnungslosigkeit freuen wir uns, einen Lichtstrahl in die Welt gebracht zu haben: das Lächeln eines Kindes.» Das hatte geklungen, als habe sie ihn um den Messias betrogen.
Dieter had announced the birth of his child with a half-page spread - and a bombastic message: “In a time when hope has all but vanished, we are delighted to have brought a little ray of sunshine into the world: a child’s smile.”
Der alte, liebenswerte, schwülstige Samuel Hobbsbaum mit seinem gewaltigen weißen Bart und der äußerst kompakten Figur schloss das Buch und legte es auf das Pult, einen Finger auf dem gelben Post it-Zettel, mit dem er die entsprechende Seite markiert hatte.
Old bluff bombastic Samuel Hobbsbaum, with his copious white beard and sheer solidity of short stature closed the book and laid it on the lectern, one finger resting lightly on the yellow Post-it note that marked his place.
adjective
Titus Livius, der sentimental und schwülstig ist;
sentimental and pompous Titus Livius;
Ah, ja, das fand ich auch furchtbar schwülstig.
Yes, right, I thought it was terribly pompous too.
Maigret konnte sich eines Lächeln über diesen schwülstigen Satz nicht erwehren.
Maigret couldn’t help smiling at his pompous words.
Seine Bemerkung, die etwas schwülstig herauskam, brachte sie zum Lachen.
His comment, delivered in a slightly pompous tone, made her laugh.
Als er den Satz noch einmal überflog, kam er ihm ein bisschen schwülstig vor, aber er ließ ihn, wie er war.
When he read it over it sounded a bit pompous, but he left it as it was.
»Meine Schwester ist heute Abend sehr schwülstig«, bemerkte Sebastian, als sie weg war.
‘My sister is very pompous tonight,’ said Sebastian, when she was gone.
Er redete schon damals wie ein Oppositionssprecher – schwulstig und abwehrend zugleich.
He always did talk Me an opposition spokesman-pompous and defensive at the same time.
Es hörte sich schwülstig an, aber zweifellos hatte erst Nadja ihn wirklich zum Mann gemacht.
It might sound pompous, but there was no doubt that Nadia was the one who made him a man.
»Morfin hat das Zaubereigesetz gebrochen«, äffte Gaunt Ogdens Stimme nach und machte daraus einen schwülstigen Singsang.
Gaunt imitated Ogden’s voice, making it pompous and singsong.
Meine schwülstige kleine Ansprache an Lauren über meine Rolle als Ersatzvater klang mir in den Ohren.
My pompous little speech to Lauren about surrogate parenthood rang in my ears.
adjective
Jon wirkte wie ein Kriegsflüchtling in einer schwülstigen Opernaufführung.
He looked like a military refugee from an overblown operatic production.
Das Allerheiligste des Tempels war mal der Thronsaal eines Hutten gewesen, wenn man nach der schwülstigen Ausstattung ging.
The innermost sanctum had been a Hutt throne room, judging by the overblown decor.
Ziemlich schwülstig – ein kleines Beispiel für Crows patentierte Effekthascherei –, aber es gefiel ihr trotzdem.
Overblown—just a bit of Crow’s patented razzle-dazzle—but it pleased her just the same.
Aria erfüllte Lumina diesen Wunsch, obwohl sie Opern nicht leiden konnte. Sie hasste alles an ihnen – die schwülstige Dramatik, die Gewalt und Lüsternheit.
She did it, though she hated opera. She hated everything about it. The overblown sense of drama. The violence and lewdness.
Unter anderen Umständen hätte Callanach die Wortwahl der Frau – die ihr Kind als »Jaynes Baby« bezeichnet hatte – als schwülstige Phrasendrescherei empfunden.
Under any other circumstances Callanach might have thought the woman’s language – calling her child ‘Jayne’s baby’ – overblown rhetoric.
Vielleicht ist dies aber auch nur ein Moment der Schwäche, eine müßige, schwülstige Phantasie, ein Nachtgedanke über eine vorübergehende Störung, die mit etwas Zeit und gesundem Menschenverstand sich lösen läßt oder sich von alleine erledigt.
But this may be an indulgence, an idle, overblown fantasy, a night-thought about a passing disturbance that time and good sense will settle and rearrange.
Mr. Early – jener unbegabte Mime, der in jeder Rolle, die er bei den Gravesend Players erhielt, die schwülstige Tragik eines King Lear zum Ausdruck brachte – rief aus, er werde das »Genie ohne Furcht und Tadel« der ›Stimme‹ verteidigen, falls nötig »unter Einsatz meines Lebens«.
Mr. Early—that deeply flawed thespian who brought to every role he was given in The Gravesend Players an overblown and befuddled sense of Learlike doom—cried that he would defend the “unsullied genius” of The Voice, if necessary, “to the death.”
Tritt auf die Haut und verschwinde.« Die Geschichte war kein typisches Beispiel für die Art Literatur, für die Wallace sich zunehmend interessierte – wenig später fand er sie sentimental und schwülstig –, aber in der ersten Zeit in Arizona freute er sich einfach darüber, wie leicht ihm alles zuflog.Anmerkung
Step into the skin and disappear.” The story was not typical of the writing Wallace was becoming interested in—it would soon seem to him sentimental and overblown—but in his early days in Arizona he was happy with how easily everything came to him.4
Sogar das scheußliche, morbide Rathaus, vor dem sie jetzt ankam und in dem sie viermal in der Woche ihre Französischkurse abhielt, sogar dieser unheimliche Kasten mit den schwarz gewordenen Mauern, den übertriebenen, ungeschickten Proportionen und der schwülstigen, lächerlichen und doch einschüchternden Würde, sogar dieses häßliche Rathaus, in dem sie immer daran denken mußte, daß seine dunkelgrünen Flure mit den zu hohen Decken sicher schreckerfüllte Menschen hatten hindurchgehen sehen, die noch nicht um ihr tödliches Los wußten – sogar dieses Rathaus hatte sie gelernt zu lieben und als ihr Zuhause zu betrachten.
Even the awful, morbid Rathaus she was now nearing, where she held her French courses four times a week, even that grim edifice, with its blackened walls, its outsize, graceless proportions, its overblown majesty, ridiculous but intimidating, even that ugly town hall whose dark-green, too-high-ceilinged hallways, she couldn’t help thinking, had seen their share of terrified, unknowingly doomed people pass by, she’d learned to love even that, to feel at home even there.
adverb
»Es ist vollbracht«, sagte er schwülstig und nickte dann der grauhaarigen Frau zu.
“It is done,” he said pompously, then nodded at the gray-haired woman.
»Nie«, zitierte er schwülstig, »hatten so viele so wenigen so viel zu verdanken.
"Never," he quoted pompously, "was so much owed by so many to so few.
»Für mich bedarf es keiner Bestechungen, damit ich der Wahrheit auf den Grund gehe«, erklärte ich schwülstig.
“I don’t require a bribe to find out the truth,” I said pompously.
»Mein Gebieter wünscht Dämonenenergie — und die soll er bekommen!«, erwiderte Nate schwülstig.
"My master wants demon energies, and demon energies he shall have," said Nate pompously.
»Die Königin hat mich soeben an unsere alte Allianz mit Venedig erinnert«, sagte er schwülstig.
‘The queen reminds me of our well-known alliance with Venice,’ he said pompously.
Wie einer der Fragesteller es etwas schwülstig formuliert hatte: »Der Kreidezeit haben wir es zu verdanken, daß unser fühlendes Bewußtsein sich auf diesem Planeten entwickeln konnte.«
As one questioner had pompously phrased it, “The Cretaceous allowed our own sentient awareness to arise on the planet.”
adjective
Nach einer fast beängstigend langen Wartezeit wurde der Bronzeknopf gedreht, die Tür begann sich zu öffnen, und eine Stimme, so schwülstig wie die von Vincent Price in seinen besten Tagen, sagte: »Hier ist wahrlich ein ungeduldiger Klopfer.
After a maddeningly long pause the polished brass knob turned, the door began to open, and a voice grandiloquent as that of Vincent Price at his fruitiest said, “Here’s a knocking indeed.
adjective
Was für leeres, schwülstiges Zeug, so etwas zu sagen!
What an empty, fustian thing to say!
Es gibt nicht einen Mann, der es wert wäre, überhaupt ein Mann genannt zu werden, der sich, sobald er dich kennenlernt und liebt, auch nur einen Pfifferling um diesen schwülstigen Unsinn kümmern würde!
There’s no man worthy to be called a man at all, who, knowing you, and loving you, would care a tinker’s damn for that fustian nonsense!
Alles, was er sehen konnte, war Aarfy, mit dessen schwülstiger, mondgesichtiger Unfähigkeit er mittlerweile alle Geduld verloren hatte, und er durchlebte grauenhafte Minuten der Wut und Hilflosigkeit in der Luft, in denen er gierig danach verlangte, degradiert zu werden und hinter einem geladenen Maschinengewehr in einer der seitlich fliegenden Maschinen zu sitzen, statt des Präzisionszielgerätes, mit dem er gar nichts anfangen konnte, ein schweres MG rachsüchtig mit beiden Händen packen und gegen alle jene Dämonen richten zu können, die ihn peinigten: die schwarzen Wölkchen der Flak;
All he could ever see was Aarfy, with whose fustian, moon-faced ineptitude he had finally lost all patience, and there were minutes of agonizing fury and frustration in the sky when he hungered to be demoted again to a wing plane with a loaded machine gun in the compartment instead of the precision bombsight that he really had no need for, a powerful, heavy fifty-caliber machine gun he could seize vengefully in both hands and turn loose savagely against all the demons tyrannizing him: at the smoky black puffs of the flak itself;
adjective
An seine vergammelte Smokingjacke hatte er sich eine Reihe Ordensbänder geheftet, und wann immer Roper einmal nicht in der Nähe war und ihm den Mund verbot, hielt er schwülstige Monologe über die Probleme dieser Welt.
He had pinned a row of medal ribbons to his mildewed dinner jacket and was given to grandiose soliloquies about world problems whenever Roper was not there to shut him up.
Seine Stimme wird langsam lauter, sein Ton ein bißchen schwülstiger, er schaut direkt ins Auge der Kamera, spricht die Fernsehzuschauer direkt an und geht zu einer mehr oder weniger formellen Ansprache über.
His voice slowly gets louder, his cadence a bit more grandiose, he’s looking forthrightly into the eye of the camera, addressing the television audience directly, seguing into more or less of a formal speech.
Eine ihm völlig ergebene Freundin, eine humorlose, nervöse, strengreligiöse junge Frau, verdiente ihren gemeinsamen Lebensunterhalt als Zahntechnikerin in Manhattan, während Mark in ihrer ärmlichen Wohnung in Brooklyn hockte und die biblisch inspirierten Gedichte schrieb, die nicht einmal in jüdischen Zeitschriften gedruckt wurden, endlose Gedichte über das Unrecht, das David seinem Sohn Absalom getan hatte, über das Unrecht, das Isaak seinem Sohn Esau getan hatte, über das Unrecht, das Juda seinem Bruder Josef getan hatte, und über den Fluch, mit dem der Prophet Nathan David belegt hatte, nachdem dieser mit Bathseba gesündigt hatte - Gedichte, die auf mancherlei schwülstig unverhüllte Weise von der fixen Idee kündeten, auf die Markie alles gesetzt und wodurch er alles verloren hatte.
A devoted girlfriend, a humorless, high-strung, religiously observant young woman, earned their keep as a dental technician in Manhattan while Mark stayed home in their Brooklyn walk-up and wrote the biblically inspired poems that not even the Jewish magazines would publish, interminable poems about how David had wronged his son Absalom and how Isaac had wronged his son Esau and how Judah had wronged his brother Joseph and about the curse of the prophet Nathan after David sinned with Bathsheba-poems that, in one grandiosely ill-disguised way or another, harked back to the idée fixe on which Markie had staked everything and lost everything.
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