Translation for "schmerzlosigkeit" to english
Schmerzlosigkeit
noun
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Translation examples
Es kam ein Augenblick herrlicher klarer Schmerzlosigkeit, als ich vornüber fiel.
There was a-moment of wonderful clear painlessness as I fell.
Ich lag den ganzen Tag hindurch reglos da, in seliger Schmerzlosigkeit und Betäubung, während eine jede Bewegung mit qualvollsten Schmerzen verbunden war.
I was motionless all day, in one position. I had a haven of painlessness and torpor and every other twist and turn was agony.
Hielt er die Schmerzen nicht mehr aus, löste er sich aus seinem Körper und beobachtete aus einer Warte der Schmerzlosigkeit, wie Tsukuru Tazaki Schmerzen erduldete.
When he couldn’t stand the pain, he distanced himself from his body and, from a nearby, painless spot, observed Tsukuru Tazaki enduring the agony.
Er ignoriert die Tablette, die Schmerzlosigkeit bringt, will wach bleiben, bis das Licht erlischt und Kerzenqualm in sein Zimmer weht und in das des Mädchens weiter hinten auf dem Korridor.
Ignoring the tablet that brings painlessness, he will remain awake till the light dies out and the smell of candle smoke drifts into his room and into the girl’s room farther down the hall.
Kupehaki zeigte ihnen, wie sie, mit Hilfe von Tristãos Rasierklinge, die grauen Parasiten herausschneiden konnten, die sich mit heimtückischer Schmerzlosigkeit in ihre Beine fraßen, und wie sie sich blitzschnell nackt ausziehen mußten, wenn ein unscheinbares Blatt, das sie versehentlich berührt hatten, einen Schauer von winzigen, orangeroten Zecken über sie ergoß, die sich wie ein Feuerbrand unter ihren Kleidern verteilten.
Kupehaki showed them how, with Tristão’s razor, to cut out the gray parasites that with an insidious painlessness burrowed into their legs, and how to strip in an instant when an innocent-appearing leaf would, brushed against, release a mass of tiny orange ticks that spread beneath their clothes like a species of fire;
Wer die anderen Tage geschmeckt hat, die bösen, die mit den Gichtanfällen oder die mit jenem schlimmen, hinter den Augäpfeln festgewurzelten, teuflisch jede Tätigkeit von Auge und Ohr aus einer Freude zur Qual verhexenden Kopfweh, oder jene Tage des Seelensterbens, jene argen Tage der inneren Leere und Verzweiflung, an denen uns, inmitten der zerstörten und von Aktiengesellschaften ausgesogenen Erde, die Menschenwelt sogenannte Kultur in ihrem verlogenen und gemeinen blechernen Jahrmarktsglanz auf Schritt und Tritt wie ein Brechmittel entgegengrinst, konzentriert und zum Gipfel der Unleidlichkeit getrieben im eigenen kranken Ich – wer jene Höllentage geschmeckt hat, der ist mit solchen Normal- und Halbundhalbtagen gleich dem heutigen sehr zufrieden, dankbar sitzt er am warmen Ofen, dankbar stellt er beim Lesen des Morgenblattes fest, daß auch heute wieder kein Krieg ausgebrochen, keine neue Diktatur errichtet, keine besonders krasse Schweinerei in Politik und Wirtschaft aufgedeckt worden ist, dankbar stimmt er die Saiten seiner verrosteten Leier zu einem gemäßigten, einem leidlich frohen, einem nahezu vergnügten Dankpsalm, mit dem er seinen stillen, sanften, etwas mit Brom betäubten Zufriedenheitshalbundhalbgott langweilt, und in der laudicken Luft dieser zufriedenen Langeweile, dieser sehr dankenswerten Schmerzlosigkeit sehen die beiden, der öde nickende Halbundhalbgott und der leicht angegraute, den gedämpften Psalm singende Halbundhalbmensch, einander wie Zwillinge ähnlich. Es ist eine schöne Sache um die Zufriedenheit, um die Schmerzlosigkeit, um diese erträglichen geduckten Tage, wo weder Schmerz noch Lust zu schreien wagt, wo alles nur flüstert und auf Zehen schleicht. Nur steht es mit mir leider so, daß ich gerade diese Zufriedenheit gar nicht gut vertrage, daß sie mir nach kurzer Dauer unausstehlich verhaßt und ekelhaft wird und ich mich verzweiflungsvoll in andre Temperaturen flüchten muß, womöglich auf dem Wege der Lustgefühle, nötigenfalls aber auch auf dem Wege der Schmerzen.
He who has known the other days, the angry ones of gout attacks, or those with that wicked headache rooted behind the eyeballs that casts a spell on every nerve of eye and ear with a fiendish delight in torture, or soul-destroying, evil days of inward vacancy and despair, when, on this distracted earth, sucked dry by the vampires of finance, the world of men and of so-called culture grins back at us with the lying, vulgar, brazen glamor of a Fair and dogs us with the persistence of an emetic, and when all is concentrated and focused to the last pitch of the intolerable upon your own sick self—he who has known these days of hell may be content indeed with normal half-and-half days like today. Thankfully you sit by the warm stove, thankfully you assure yourself as you read your morning paper that another day has come and no war broken out, no new dictatorship has been set up, no particularly disgusting scandal been unveiled in the worlds of politics or finance. Thankfully you tune the strings of your moldering lyre to a moderated, to a passably joyful, nay, to an even delighted psalm of thanksgiving and with it bore your quiet, flabby and slightly stupefied half-and-half god of contentment; and in the thick warm air of a contented boredom and very welcome painlessness the nodding mandarin of a half-and-half god and the nodding middle-aged gentleman who sings his muffled psalm look as like each other as two peas. There is much to be said for contentment and painlessness, for these bearable and submissive days, on which neither pain nor pleasure is audible, but pass by whispering and on tip-toe. But the worst of it is that it is just this contentment that I cannot endure. After a short time it fills me with irrepressible hatred and nausea. In desperation I have to escape and throw myself on the road to pleasure, or, if that cannot be, on the road to pain.
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