Translation for "nichtsein" to english
Translation examples
Die Spannung zwischen ›Sein‹ und ›Nichtsein‹ wird nun in dem Begriff ›Werden‹ aufgelöst. Denn dass etwas wird, bedeutet gewissermaßen, dass es ist und doch nicht ist.«
The tension between ‘being’ and ‘nothing’ becomes resolved in the concept of ‘becoming.’ Because if something is in the process of becoming, it both is and is not.”
»Wenn ich über den Begriff ›Sein‹ nachdenke, dann muss ich unweigerlich auch den entgegengesetzten Begriff ›Nichtsein‹ einführen. Es ist unmöglich, darüber zu reflektieren, dass man ist, ohne sich im nächsten Moment auch daran zu erinnern, dass man nicht immer sein wird.
“If I reflect on the concept of ‘being,’ I will be obliged to introduce the opposite concept, that of ‘nothing.’ You can’t reflect on your existence without immediately realizing that you won’t always exist.
»Computer greifen auf null und eins zurück, um alles darzustellen. Die Unterscheidung zwischen nichts und etwas - die grundsätzliche Unterscheidung zwischen Sein und Nichtsein - ist von ganz entscheidender Bedeutung und liegt vielen Schöpfungsmythen zugrunde.« Hiro spürt, wie sein Gesicht etwas warm wird, wie ihn leichter Ärger überkommt.
"Computers rely on the one and the zero to represent all things. This distinction between something and nothing - this pivotal separation between being and non-being - is quite fundamental and underlies many Creation myths." Hiro feels his face getting slightly warm, feels himself getting annoyed.
Herr Gschwandtner sagt, ist das ein Trum, der Deckel will erst nicht aufspringen, dann schließlich doch, hast a Maß ghabt, sagt Herr Gschwandtner zu Chaim Safir, alles nur Bücher, liest, was auf dem Rücken der Bücher steht, sagt: alles nur Goethe, klappt den Koffer wieder zu, Sein oder Nichtsein, sagt er im Aufstehen und grinst, Chaim Safir nickt, ohne Herrn Gschwandtner dabei anzuschauen, Herr Gschwandtner tippt mit der Fußspitze an den Koffer, sagt: Den noch nach unten.
At first the lid refuses to open, but then it does, such a mazl, Herr Gschwandtner says to Chaim Safir, nothing but books, just look what’s on the back of them: nothing but Goethe; he slams the suitcase shut again. To be or not to be, he says, grinning, as he gets to his feet. Chaim Safir nods without meeting Herr Gschwandtner’s eyes. Herr Gschwandtner pokes at the suitcase with his shoe-tip and says: This one goes downstairs too.
Während unserer Unterhaltungen erinnerten wir uns an alles mögliche, erfanden das Unmögliche, vermischten zwanglos Erinnerung und Phantasie, was wir wußten, mit dem, was man uns erzählt hatte, was die Nachfahren von Laura Dïaz gekannt und erträumt hatten, das Naheliegende, doch auch das Wahrscheinliche in unserem Leben, die Nachkommenschaft Felipe Kelsens und Côsima Reiters, die Schwestern Hilda, Virginia und Maria de la O, die Mutti Leticia und ihren Mann Fernando Dîaz, den ersten Santiago, den Sohn Fernandos, Lauras ersten Ball auf der Hazienda San Cayetano, die Ehe mit Juan Francisco, die Geburt Dantons und des zweiten Santiago, die Liebesgeschichten mit Orlando Ximénez und Jorge  Maura, die aufopferungsvolle Zuneigung zu Harry Jaffe, den Tod des dritten Santiago in Tla-telolco, die Befreiung, das Leid und den Ruhm der Laura Dïaz, der Tochter, Gattin, Geliebten, Mutter und Künstlerin, der Alten und Jungen: An das alles erinnerten sich Enedina und ich, und wenn wir uns an etwas nicht erinnerten, stellten wir es uns vor, und was wir uns nicht vorstellen konnten, verwarfen wir als eines Lebens unwürdig, das mit der unauflöslich zusammengehörenden Möglichkeit des Seins und des Nichtseins gelebt wurde, um einen Teil des Daseins zu vollenden, während es einen anderen Teil opferte und stets wußte, daß man nichts – Wahrheit oder Irrtum, Kenntnis oder Erinnerung – uneingeschränkt besitzt, weil wir aus unvollständigen, wenn auch innigen Liebesgeschichten und innigen, wenn auch unvollständigen Erinnerungen erwachsen und weil wir nur das erben können, was unsere Vorfahren uns hinterlassen haben, die Gemeinschaft der Vergangenheit und den in die Zukunft weisenden Willen, die in der Gegenwart von Gedächtnis, Verlangen und dem Wissen vereint werden, daß jeder unserer Liebesakte heute einen gestern begonnenen vollendet.
Speaking with Enedina, recalling everything possible, inventing the impossible, freely mixing memory and imagination, what we knew, what we’d been told, what the generations of Laura Díaz knew and dreamed, the factual but also the possible, about their lives, the genealogy of Felipe Kelsen and Cosima Reiter, the sisters Hilda,, Virginia, and María de la O, Léticia (Mutti), and her husband, Fernando Díaz, the first Santiago, son of Fernando, Laura’s first ball at the San Cayetano hacienda, her marriage to Juan Francisco, the birth of the second Santiago and Danton, her love for Orlando Ximénez and for Jorge Maura, her devotion to Harry Jaffe, the death of the third Santiago at Tlatelolco, the liberation, the pain, the glory of Laura Díaz, daughter, wife, lover, mother, artist, old woman, young woman: Enedina and I remembered it all, and what we didn’t remember we imagined and what we didn’t imagine we discarded as unworthy of a life lived for the inseparable possibility of being and not being, of carrying through one part of existence by sacrificing another part and always knowing that nothing is totally possessed, neither truth nor error, neither wisdom nor memory, for we descend from incomplete but intense loves, from intense but incomplete memories, and we can only inherit what our ancestors bequeathed us, the community of the past and the will of the future, united in the present by memory, by desire, and by the knowledge that every act of love today carries out, in the end, the act of love begun yesterday.
Sein oder Nichtsein ...
To be, or not to be .
»Sein oder Nichtsein – das ist hier die Frage.«
“‘To be or not to be: that is the question.’”
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