Translation for "materialität" to english
Materialität
Translation examples
Dass die Materialität des Schreibens seinen Sinn zerstört, wie wir es im Seminar besprochen haben.
How the materiality of the writing destroys its sense, like we talked about in class.
Hier zwischen diesen Gebäuden hatte Sax das erste Mal die transformative Macht der Technik über die pure Materialität der Natur erlebt.
Here among these buildings he had first witnessed the transformative power of technology over the blank materiality of nature;
Er kritzelt ein wenig in den Büchern, den Lohnlisten und Warenbestandsverzeichnissen und wankt freitags von einem kräftigen, mit einer Keule bewaffneten Jungen begleitet zur Bank. Seine Anweisungen für Audrey sind äußerst grob umrissen, es ist an ihr, diese mit der notwendigen Materialität auszustatten.
He scratches at the accounts, wages and inventory books. Each Friday he totters to the bank accompanied by a sturdy boy armed with a cudgel — and he conveys to Audrey only the faintest outline of the matters to hand, leaving her to endow them with the necessary materiality.
Eine berühmte Ausnahme ist die inquisitorische Befragung von Paolo Veronese wegen seines Abendmahls von 1573, dessen intensive Materialität – das pulsierende Leben der bewegten Randszenen, die Narren, das Essen auf dem Tisch, Hunde, die sich kratzen und nach Resten schnappen, und so weiter – zum Vorwurf der Pietätlosigkeit, sogar der Ketzerei führte.
242 were only rarely called to investigate: A famous exception was the inquisitorial investigation of Paolo Veronese for his 1573 depiction of the Last Supper, whose intense materiality—the swirling life, the food on the table, the dogs scratching and scrounging for scraps, and so forth—triggered accusations of irreverence and even heresy.
Dort, in Jerusalem, ging sie von Tempel zu Tempel und bat Gott um Kraft – weiter nichts: das Jahr war ganz schön schwer, einsam gewesen (die Ehe, die über lange Zeit so nach und nach verfault war und während derer sich die Seele beschlagen hatte wie das Fenster eines mit dichtem Dampf gefüllten Zimmers, zerbrach schließlich) und vor allem ohne Obdach, voll von unterbrochenen Sprüngen von einer provisorischen Unterkunft zur nächsten, nur um ja nicht zusammen mit Mama in der winzigen Wohnung bleiben zu müssen: durch sie hatte sie den eigenen Körper zu hassen begonnen, seine unüberwindbar hartnäckige Materialität – selbst wenn du platzt, muss er einen bestimmten kubischen Raum einnehmen! In der Nacht träumt sie, sie sei ein Kerl, ein großes, langhaariges, schwarzes Mowgli-Männchen, das eine alte Hexe mit herunterhängenden, blau-grauen Zotteln in sein Bett schleppt – und sie nicht nehmen kann! – daran hätten amerikanische Psychoanalytiker ihre Freude, hätte man ihnen so etwas erzählt – und damals tauchte auch dieses Gefühl auf – mit einem Aufblitzen, einem Bruch, riss es sich los und fiel dir vor die Füße, dieses Gefühl einer völligen Offenheit nach allen Seiten hin: zum Guten wie zum Bösen? Mit Hilfe der Vernunft und mit zusammengebissenen Zähnen überzeugte sie sich selbst: wenn es auch schlechter sein sollte, Hauptsache, es ist anders! Doch die Gedichte versprachen: »Das blanke Entsetzen kommt in der Nacht: / Ein heißes Erschauern – vor Liebe, vor Abscheu?
Out there in Jerusalem, going from temple to temple, she pleaded with God to give her strength—no more than that: the year had turned out to be difficult, lonely (her marriage, which had been decaying slowly for a while, fogging up her soul like a window in a room full of heavy breathing, finally fell apart), but mainly—homeless, full of fitful jumps from one temporary shelter to another, just so she wouldn’t have to remain in the tiny flat with her mother: staying with her had made her hate her own body, its stubborn, insurmountable materiality—it had to, no matter what you did, fill up a certain cubic measurement of space—at nights she dreamed of herself as a man—a tall, long-haired, swarthy male Mowgli who drags an old witch with bluish-gray, disheveled hair into bed and can’t have sex with her!—American psychoanalysts would have a ball with that one if someone were to let them know about it!—and that’s when it began to appear—in tiny flashes and jerks, dashing out and running for cover again—a feeling of all-out complete exposure to all forces: have you come for good or for evil? In her mind she assured herself, clenching her teeth: I don’t care if it’s worse, as long as it’s a change!—and her poems promised: Tonight, terror will probably come.
How many English words do you know?
Test your English vocabulary size, and measure how many words you know.
Online Test