Translation for "harnfluß" to english

Harnfluß

• urine flow

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urine flow

In den Jahren seit der Operation hatte ich sogar geglaubt, die Beschämung über die Tatsache, dass ich mir in die Hose pinkelte, überwunden zu haben, den verwirrenden Schock, der in den ersten eineinhalb Jahren besonders groß gewesen war, in jenen Monaten nämlich, als der behandelnde Arzt mir Hoffnungen gemacht hatte, diese Unannehmlichkeit werde im Lauf der Zeit langsam verschwinden, wie es bei einigen wenigen glücklichen Patienten der Fall ist. Doch obwohl die Maßnahmen, die ich traf, um sauber und geruchsfrei zu bleiben, zur täglichen Routine geworden waren, hatte ich mich anscheinend nie wirklich daran gewöhnt, besondere Unterhosen zu tragen, die Einlagen zu wechseln und mit den wiederkehrenden »Malheurs« fertig zu werden, ebensowenig wie es mir gelungen war, die damit verbundene Erniedrigung hinzunehmen, denn da war ich nun, einundsiebzig Jahre alt, zurück in der Upper East Side von Manhattan, nur ein paar Blocks von der Gegend entfernt, wo ich als tatkräftiger, gesunder jüngerer Mann gelebt hatte, und saß im Empfangsbereich der urologischen Abteilung des Mount Sinai Hospital, wo man mir in Kürze versichern würde, dass ich, sofern es gelang, das Kollagen dauerhaft am Blasenmund zu befestigen, Chancen hatte, meinen Harnfluss ein wenig besser unter Kontrolle zu halten als ein Kleinkind.
In the years since the surgery, I even thought I'd surmounted the shaming side of wetting oneself, overcome the disorienting shock that had been particularly trying in the first year and a half, during the months when the surgeon had given me reason to think that the incontinence would gradually disappear over time, as it does in a small number of fortunate patients. But despite the dailiness of the routine necessary to keep myself clean and odor-free, I must never truly have become accustomed to wearing the special undergarments and changing the pads and dealing with the "accidents," any more than I had mastered the underlying humiliation, because there I was, at the age of seventy-one, back on the Upper East Side of Manhattan, not many blocks from where I'd once lived as a vigorous, healthy younger man—there I was in the reception area of the urology department of Mount Sinai Hospital, about to be assured that with the permanent adherence of the collagen to the neck of the bladder I had a chance of exerting somewhat more control over my urine flow than an infant.