Translation for "gegenpartei" to english
Gegenpartei
Translation examples
Der Konzern konnte die Gegenparteien nicht mehr ausbezahlen (das sind diejenigen, die auf der anderen Seite eines Versicherungsgeschäfts stehen, die Versicherten nämlich).
So it can’t pay its counterparties (that’s the other side of the insurance deal, the insurees).
Am Ende war es der Steuerzahler, der die Rechnung für die Insolvenzen der Gegenparteien zu tragen hatte. Und die dabei anfallenden Beträge waren und sind riesig.
It was the taxpayer who ended up picking up the bill for counterparty insolvencies, and the sums involved were and are huge.
Aber die Gegenparteien hatten denselben Fehler gemacht, weil sie ihre Versicherungen bei einer Gesellschaft abgeschlossen hatten, die im Falle einer strukturellen Krise nicht in der Lage sein würde, sie auszubezahlen.
But the counterparties made the same mistake, since they took out insurance with an insurer which, in the event of a structural crisis, wouldn’t be able to afford to pay them.
Als logische Folge daraus gibt es auch keine verantwortliche Instanz, die überprüft, ob die jeweiligen Gegenparteien auch tatsächlich in der Lage sind, die Summen zu bezahlen, die sie aufbringen müssten, falls die Versicherungen eingefordert werden.
As a direct corollary of that, there is no responsible body to check whether counterparties are actually in a position to pay the sums for which they are on the hook, should the insurance be called in.
Und was die Risiken anging – nun, um es mit den Worten von Lawrence Summers zu sagen, als dieser noch stellvertretender Finanzminister der USA war: »Bei den Parteien, die an einem solchen Vertrag beteiligt sind, handelt es sich größtenteils um äußerst erfahrene Finanzinstitute, die zweifellos sehr gut in der Lage sind, sich vor Betrug und etwaigen Insolvenzen der Gegenparteien zu schützen.« Das war, wie sich herausstellen sollte, kompletter Unsinn.
As for the risks, well, as Lawrence Summers said when he was deputy secretary of the Treasury, “the parties to these kinds of contract are largely sophisticated financial institutions that would appear to be eminently capable of protecting themselves from fraud and counterparty insolvencies.”5 That turned out to be total rubbish.
Auch hier gilt das Prinzip des caveat emptor – der Käufer muss aufpassen, dass auch alles seine Richtigkeit hat. Außer dass in diesem Fall der Käufer eben nicht aufpassen musste, weil ihm im Ernstfall die Steuerzahler aus der Patsche helfen würden. Wie sich also letztendlich herausstellte, folgte man hier eher dem Grundsatz: »He, Käufer, Kumpel, du brauchst nicht aufzupassen, wir haben die Sache im Griff.« Verschlimmert wurde das Ganze noch dadurch, dass viele Risiken verkauft und weiterverkauft wurden, ohne dass man wusste, wer überhaupt die ursprüngliche Gegenpartei war. So konnte es passieren, dass ein Geschäft von derselben Bank mehr als einmal versichert wurde.
It’s a severe case of caveat emptor, let the buyer beware—except actually, the buyer didn’t need to beware, because the taxpayer was going to bail him out. So it emerged that the policy in fact was not so much “buyer beware” as “buyer, dude, don’t bother bewaring, we’ve got this covered.” Further compounding the potential problems was the fact that many of the risks were sold on and resold without the knowledge of the initial counterparty—which meant that a deal could end up being reinsured with the same banks more than once.
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