Translation for "fortpflanzungsapparat" to english
Translation examples
Zwischen der Mentalität von Männern und Frauen bestehen zahlreiche Unterschiede, die sich anscheinend aus der Andersartigkeit ihres Fortpflanzungsapparats ergeben.
Most of the psychological differences between men and women seem to come from differences in their reproductive systems.
doch allein zu bleiben, ohne sie – fürchtete er sich davor ebenso?), doch dieses Mal verurteilten sie ihn nur wegen Schmarotzertums (alles in allem wurde er nur 24 Stunden im KPZ22 festgehalten), schickten ihn nur als Wächter auf den Bau, er saß in einem gläsernen Häuschen, machte vor den Mähmaschinen das Tor auf, und den Rest der Zeit las er Bruno Schulz, über den er mal vorgehabt hatte ein Buch zu schreiben, es jedoch nicht schrieb (er hatte einen guten Geschmack bei Literatur, nur Erotik konnte er nicht vertragen, wie ein katholischer Zensor!), und seine panische Angst vor ihrem ungebändigten Wachstum – »wohin denn noch?!« – nistete sich in seinem Körper ein und sägte von unten her allmählich seine Eingeweide mit einer stumpfen Säge an, doch den Krebs diagnostizierte man erst, als es zum Operieren schon zu spät war, der ganze Fortpflanzungsapparat war angegriffen, sowohl die Prostata als auch die Samenleiter (Mama rieb ihm täglich eine Karotte zu Saft und presste sie mit der Hand aus, wobei sie das Fruchtfleisch in einem Mullsäckchen sammelte, und so nahmen die Finger der ehemaligen Gitarrenspielerin eine nicht abwaschbare gelbliche Färbung an, nur mit Müh und Not konnte sie sie wieder ausstrecken, und das brave Töchterchen lief nachts zum Telefon an der Ecke, um die »Rettung« zu rufen, und als Mama ihr eines Tages, als sie mal mit vor Schreck geweiteten Augen aus dem Krankenhaus kam, die Diagnose mitteilte, die sie vor Papa schon besser verheimlichten, da war ihr erster unwillkürlicher Gedanke (den sie sich seither niemals verzeihen konnte!) unerbittlich und eiskalt, wie ein Pfiff durch zusammengepresste Zähne: Gott sei Dank!) – im Grunde war es nichts anderes als ein Krieg gewesen, ein Krieg, in dem es keine Sieger geben kann, denn nachdem alle Methoden, das seine zu erlangen, ausgeschöpft sind (mit dem Knie dagegen drücken, in die Wiege hineinstecken, »bei uns ist sie noch ein ganzes Kind«, sie hatten einen Jungen gewollt, doch macht nichts, auch das Mädchen ist vorzüglich geraten, die wird’s ihnen allen noch zeigen!), da greift ein Mann zum letzten Mittel – zum Tod, und das, da entkommst du nicht, ist überzeugend: zu guter Letzt stehst du ganz auf seiner Seite.
keeping him for only twenty-four hours in the district jail and sending him out after that only as a night watchman to a construction site where he sat in a glass booth opening gates for dump trucks and the rest of the time reading Bruno Schulz, about whom he was going to someday write a book but never did get around to it (he had pretty good taste in literature, except that he couldn’t stand any hint of eroticism, like the Catholic Index)—his panic at her unrestrained growth—“Hey, stop that!”—settled into his insides and slowly sawed away at them with a dull blade, but they only diagnosed cancer when it was too late to operate, his whole reproductive system was affected: prostate, testes (every day Mother grated carrots for juice and squeezed them by hand, twisting the ball of mash through a piece of cheesecloth, her fingers, which had once strummed a guitar, acquired a permanent yellow color and could be straightened only with effort, and at nights Daddy’s girl would run to the phone booth down the block to call the ambulance, and so when Mother, her eyes white with horror, returned from the hospital one day with news of the diagnosis, which at all costs was to be kept a secret from Daddy, the first thought that flashed through your head [which you would never ever forgive yourself], was a cold and merciless, hissed through clenched teeth: Thank God!). In fact, it was nothing less than war, a war in which there could be no winners because, having exhausted all means to get his way (pin ’em down with your knee, shove ’em into the crib, “she’s just a child,” we wanted a boy, but that’s okay, she turned out a smart tough cookie and she’ll show them all!)—having done all that, the man resorts to the ultimate weapon, death, and that does the trick, you lay down your arms and you go over to his side.
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