Translation for "ehrenpreise" to english
Translation examples
Ein uninformierter Beobachter hätte den Eindruck gewinnen können, diese Gruppe wohlhabend aussehender Männer leite eine Wohltätigkeitsstiftung, die jedes Jahr einen Ball inklusive Verleihung von Ehrenpreisen veranstaltete. »Meine Herren«, begann Nash.
An uninformed observer might have decided that this group of well-dressed older men ran a charitable foundation with a yearly banquet and honorary awards. “All right, gentlemen,” Nash said.
Morini, der Pelletiers und Espinozas Begeisterung nicht teilte, wies als Erster darauf hin, dass Archimboldi seines Wissens noch nie einen bedeutenden Preis in Deutschland bekommen habe, weder den Friedenspreis des deutschen Buchhandels noch den deutschen Kritikerpreis oder Leserpreis oder Verlegerpreis - angenommen, solche Preise existierten überhaupt -, weshalb man vernünftigerweise erwartet hätte, dass seine Landsleute, nachdem sie um Archimboldis Aussichten auf den höchsten Preis in der Welt der Literatur wussten, ihm, und sei es nur, um auf Nummer sicher zu gehen, einen nationalen Literatur- oder Förder- oder Ehrenpreis verliehen oder zumindest eine einstündige Sendung im Fernsehen gewidmet hätten, was jedoch nicht geschah und die Archimboldianer (diesmal geschlossen) sehr verärgerte, die, statt Trübsal zu blasen ob der Nichtachtung, die Archimboldi bis heute widerfuhr, ihre Anstrengungen verdoppelten, durch Enttäuschungen gestählt und angespornt durch die ungerechte Behandlung, die ein zivilisierter Staat nicht nur dem ihrer Meinung nach größten lebenden deutschen, sondern auch dem größten lebenden europäischen Schriftsteller zuteilwerden ließ, was eine Lawine von Veröffentlichungen zum Werk Archimboldis und sogar zur Person Archimboldis (über die kaum etwas, um nicht zu sagen gar nichts bekannt war) auslöste, wodurch sich wiederum der Kreis seiner Leser erweiterte, die mehrheitlich nicht durch das Werk des Deutschen, sondern durch das Leben oder Nicht-Leben dieses einzigartigen Schriftstellers in Bann geschlagen waren, was sich in einer Mund-zu-Mund-Propaganda und, in der Folge, in wachsenden Verkaufszahlen in Deutschland niederschlug (ein Phänomen, an dem ein gewisser Dieter Hellfeld, der jüngste Neuzugang der Gruppe von Schwarz, Borchmeyer und Pohl, nicht ganz unschuldig war), was wiederum den Anstoß zu neuen Übersetzungen oder Neuauflagen alter Übersetzungen gab und Archimboldi zwar nicht zu einem Bestsellerautor machte, ihn jedoch für zwei Wochen auf Platz neun der zehn meistverkauften Belletristik-Titel in Italien und, ebenfalls für zwei Wochen, auf Platz zwölf der zwanzig meistverkauften Belletristik-Titel in Frankreich katapultierte, und obwohl er es in Spanien nie auf eine dieser Listen schaffte, fand sich ein Verlag, der die Rechte an den wenigen in anderen spanischen Verlagen erschienenen Romanen kaufte, außerdem die an allen noch nicht ins Spanische übersetzten Büchern, und damit eine Art Bibliotheca Archimboldi ins Leben rief, die sich gar nicht schlecht verkaufte.
Morini, less excited than Pelletier and Espinoza, was the first to point out that until now, at least as far as he knew, Archimboldi had never received an important prize in Germany, no booksellers' award, or critics' award, or readers' award, or publishers' award, assuming there was such a thing, which meant that one might reasonably expect that, knowing Archimboldi was up for the biggest prize in world literature, his fellow Germans, even if only to play it safe, would offer him a national award or a symbolic award or an honorary award or at least an hour-long television interview, none of which happened, incensing the Archimboldians (united this time), who, rather than being disheartened by the poor treatment that Archimboldi continued to receive, redoubled their efforts, galvanized in their frustration and spurred on by the injustice with which a civilized state was treating not only-in their opinion-the best living writer in Germany, but the best living writer in Europe, and this triggered an avalanche of literary and even biographical studies of Archimboldi (about whom so little was known that it might as well be nothing at all), which in turn drew more readers, most captivated not by the German's work but by the life or nonlife of such a singular figure, which in turn translated into a word-of-mouth movement that increased sales considerably in Germany (a phenomenon not unrelated to the presence of Dieter Hellfeld, the latest acquisition of the Schwarz, Borchmeyer, and Pohl group), which in turn gave new impetus to the translations and the reissues of the old translations, none of which made Archimboldi a bestseller but did boost him, for two weeks, to ninth place on the bestseller list in Italy, and to twelfth place in France, also for two weeks, and although it never made the lists in Spain, a publishing house there bought the rights to the few novels that still belonged to other Spanish publishers and the rights to all of the writer's books that had yet to be translated into Spanish, and in this way a kind of Archimboldi Library was begun, which wasn't a bad business.
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