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Translation examples
verb
Und die MBA debattierte sogar darüber, diese furchtbaren Maschinen noch aufzurüsten und mit automatischen Schnellfeuerkanonen und Raketenwerfern zu bestücken.
And the MBA spoke of converting even this fearsome mechanism, equipping it with autocannon and rockets.
verb
Wie beharrlich sich alles anbietet und aufdrängt, jetzt, wo die Leinen losgeworfen sind, und wie zuverlässig es sich wieder herstellen läßt: ich rolle einfach das flache Land aus, schneide ein paar Gräben und dunkle Kanäle hinein, die ich mit holländischen Schleusen bestücke, setze auf künstlichen Hügeln die fünf Mühlen hin, die ich von unserem Schuppen aus sehen konnte – darunter auch meine flügellose Lieblingsmühle –, und lege um die Mühlen und die weiß und rostrot getünchten Anwesen den Deich wie die schützende Beuge eines Arms, stelle im Westen noch den rotbemützten Leuchtturm auf und lasse die Nordsee an den Buhnen auflaufen – dort, wo der Maler sie aus seiner Bretterbude beobachtete in ihren Anläufen und Stürzen und schäumenden Waschungen –, und jetzt brauche ich nur dem schmächtigen Ziegelweg zu folgen, um mein Rugbüll vor mir zu haben, das heißt zunächst das Schild »Polizeiposten Rugbüll«, unter dem ich so oft stand und auf meinen Vater wartete, manchmal auf meinen Großvater, selten auf Hilke, meine Schwester.
How eagerly it all comes along now that I’ve cast the moorings, offering itself up, even forcing itself upon me; how easy it has become to reconstruct it all. All I’ve got to do is unroll the flat country, intersect it with a few ditches and dark canals that are fitted up with Dutch sluices, set on artificial hillocks the five mills I used to see from our shed, among them the one without sails which I love best, and put the dyke like a protective arm around the mills and the farms, painted white and rust-red, and install the red-capped lighthouse in the west. Then I must let the North Sea lap against the breakwaters, just the way Nansen can see it from his wooden hut, wave upon wave rushing along with foaming crest, and breaking against the shore. And now all I’ve got to do is follow the narrow brick path to get to my own Rugbüll, or rather first of all to the sign ‘Rugbüll Police Station’, that sign which I used to stand by so often, waiting for my father, sometimes for my grandfather, and occasionally for my sister Hilke. How motionless it all is! They are now at my disposal: the country, the sharp light, the brick path, the peat-bog, the sign nailed to the post that’s bleached by wind and weather.
Und als der blässliche Schriftsteller, ein Schwabe, in seinem Kolloquiumsbeitrag von seinem Werdegang als Journalist, als Feuilletonseitenfüller und Interviewer aller irgendwie schöpferisch tätigen und Interviews hassenden Menschen erzählte und zuletzt auf die Zeit zu sprechen kam, da er in abgelegenen oder, im Klartext, hinterwäldlerischen, aber kulturbeflissenen Gemeinden als Kulturbeauftragter arbeitete, fiel plötzlich der Name Archimboldi, an den er vermutlich durch die vorangegangene, von Espinoza und Pelletier geleitete Gesprächsrunde erinnert wurde und den er kennengelernt hatte, als er in einem friesischen Städtchen nördlich von Wilhelmshaven mit Blick auf Nordsee und Ostfriesische Inseln den Posten des Kulturbeauftragten bekleidete, in einer Gegend, wo man immer mit der Kälte zu kämpfen hatte, mit eisiger Kälte, aber noch mehr mit der Feuchtigkeit, einer salzigen Feuchtigkeit, die einem in die Knochen kroch, und wo es nur zwei Arten gab, den Winter zu überstehen, entweder man trank bis zur Leberzirrhose oder besuchte im Gemeindesaal des Rathauses Musikaufführungen (meist von Amateurstreichquartetten) oder Lesungen von auswärtigen Schriftstellern, die ein winziges Honorar, ein Zimmer in der einzigen Pension am Ort und ein paar Mark für die Hin- und Rückreise im Zug bekamen - in einem dieser Züge, die mit den deutschen Zügen von heute nichts mehr gemein haben, in denen die Leute aber möglicherweise gesprächiger waren, wohlerzogener, aufmerksamer gegenüber Mitreisenden -, so dass der Schriftsteller also nach Abzug sämtlicher Reisekosten nach Hause kam (was oft nicht mehr als ein Hotelzimmer in Frankfurt oder Köln war) und noch etwas Geld zurückbehielt, vielleicht auch dank des einen oder anderen verkauften Buchs im Falle der Schriftsteller oder Dichter, vor allem der Dichter, die, nachdem sie einige Seiten gelesen und die Fragen der Ortsbewohner beantwortet hatten, ihren Bauchladen aufschlugen, wie man so sagt, und sich ein paar Mark extra verdienten, was damals eine beliebte Praxis war, denn wenn den Leuten gefiel, was der Schriftsteller las, wenn es seiner Lesung gelang, sie aufzuwühlen oder zu unterhalten oder nachdenklich zu stimmen, nun, dann kauften sie ihm auch ein Buch ab, manchmal nur als Andenken an einen schönen Abend, an dem der Wind durch die Straßen der Ortschaft pfiff und die Kälte ins Fleisch schnitt, manchmal um ein bestimmtes Gedicht oder eine bestimmte Erzählung zu lesen oder noch einmal zu lesen, dann aber zu Hause, Wochen nach der Veranstaltung, oft beim Licht einer Petroleumlampe, weil es nicht immer Strom gab, wie man weiß, der Krieg war gerade erst vorbei, und die sozialen und wirtschaftlichen Wunden lagen offen, kurz, es lief mehr oder weniger so ab wie eine Lesung heute, mit der Einschränkung, dass die mitgebrachten Bücher von den Autoren im Selbstverlag veröffentlicht waren, während heute die Verlage die Bücherstände bestücken, und einer der Schriftsteller, die das friesische Örtchen besuchten, in dem unser Schwabe als Kulturbeauftragter arbeitete, war Benno von Archimboldi, ein Autor vom Format eines Gustav Heller oder Rainer Kuhl oder Wilhelm Frayn (Schriftsteller, die Morini später vergeblich in seinem Lexikon deutscher Autoren nachschlug), der keine Bücher zum Verkauf mitbrachte und zwei Kapitel aus einem Roman las, an dem er gerade schrieb, seinem zweiten, den ersten, erinnerte sich der Schwabe, hatte er noch im selben Jahr in Hamburg veröffentlicht, obwohl er nicht aus diesem Roman las, den es aber tatsächlich gab, sagte der Schwabe, und Archimboldi, als hätte er diesbezügliches Misstrauen vorausgesehen, hatte ein Exemplar mitgebracht: Ein Romänchen, rund hundert Seiten stark, vielleicht auch etwas mehr, hundertzwanzig Seiten, hundertfünfundzwanzig, das er in einer Jackentasche bei sich trug, und seltsamerweise erinnerte sich der Schwabe genauer an Archimboldis Jacke als an das Romänchen, das in einer Tasche dieser Jacke steckte, ein Romänchen mit schmutzigem, verknittertem Umschlag, der einmal in einem satten Marmorton oder bleichen Weizenfeldgelb oder zarten Gold geglänzt haben musste, jetzt aber keinerlei Farbe oder Färbung mehr aufwies, nur Titel, Autorname und Verlagssignet, die Jacke dagegen war ihm unvergesslich, eine schwarze Lederjacke mit hohem Kragen, wirksamer Schutz gegen Schnee, Regen und Kälte und weit genug, um darunter einen dicken Pullover zu tragen oder auch zwei, ohne dass es auffiel, mit waagerechten Außentaschen und einer Knopfleiste, auf der vier wie mit Angelschnur angenähte Knöpfe saßen, nicht zu große und nicht zu kleine Knöpfe, eine Jacke, die irgendwie, keine Ahnung warum, an die Lederjacken erinnerte, die einst Gestapoleute trugen, obwohl in der damaligen Zeit schwarze Lederjacken in Mode waren, und jeder, der Geld hatte, sich eine zu kaufen, oder eine geerbt hatte, zog sie an, ohne sich mit dem Gedanken aufzuhalten, welche Erinnerungen die Jacke weckte, und dieser Schriftsteller, der damals in das friesische Städtchen kam, war Benno von Archimboldi, der junge, neunundzwanzig oder dreißig Jahre alte Benno von Archimboldi, und er, der Schwabe, hatte ihn vom Bahnhof abgeholt und in die Pension gebracht, wobei sie über das ewig schlechte Wetter sprachen, und anschließend brachte er ihn ins Gemeindehaus, wo Archimboldi, ohne einen Bauchladen aufzuschlagen, zwei Kapitel aus einem noch unvollendeten Roman las, und hinterher hatte man im Gasthaus des Städtchens zu Abend gegessen, der Autor und er zusammen mit der Dorf1ehrerin und einer Witwe, die Musik und bildende Kunst der Literatur vorzog, die aber, wenn sie weder Musik noch bildende Kunst bekommen konnte, einen Literaturabend durchaus nicht verachtete, und diese Frau nun bestritt den Löwenanteil der Unterhaltung während des Essens (Wurst und Kartoffeln und dazu Bier, mehr war in der damaligen Zeit und angesichts der finanziellen Mittel der Gemeinde nicht drin, erinnerte der Schwabe), obwohl der Löwenanteil der Unterhaltung nicht ganz zutrifft, sie schwang bei der Unterhaltung den Taktstock, führte das Ruder, und die Männer, die um den Tisch herumsaßen, der Sekretär des Bürgermeisters, ein Mann, der gepökelten Fisch verkaufte, ein pensionierter Lehrer, der alle naselang einschlief, selbst wenn er gerade die Gabel zum Mund hob, und ein Stadtangestellter, ein sehr netter Bursche und guter Freund des Schwaben namens Fritz, nickten oder hüteten sich wenigstens, der furchtgebietenden Witwe zu widersprechen, die besser über Kunst Bescheid wusste als alle anderen, einschließlich des Schwaben, und die Italien und Frankreich kannte, die sogar 1927 oder 1928 auf einer ihrer Reisen, einer unvergesslichen Kreuzfahrt, Buenos Aires besucht hatte, als die Stadt noch ein Weltzentrum des Fleischhandels war und mächtige Kühlschiffe den Hafen verließen, ein eindrucksvolles Schauspiel, unzählige Schiffe, die leer eintrafen und schwer beladen mit Fleisch in aller Herren Länder aufbrachen, und wenn sie, die Frau, an Deck erschien, nachts zum Beispiel, verschlafen oder seekrank oder bekümmert, brauchte sie sich nur an die Reling zu lehnen und den Augen einen Moment Zeit zur Gewöhnung zu lassen, dann war der Anblick des Hafens wie ein Schock und der letzte Rest Schlaf oder Seekrankheit oder Kummer wie weggeblasen, das Fassungsvermögen des Nervensystems erlaubte nur die bedingungslose Hingabe an dieses Bild: Karawanen von Einwanderern, die wie Ameisen das Fleisch von Tausenden von Rindern in die Laderäume der Schiffe trugen, Paletten, auf denen das Fleisch Tausender geschlachteter Kälber geliefert wurde, und der milchige Dunst, der jeden Winkel des Hafens färbte, von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang, sogar während der Nachtschichten, dann jedoch rot wie ein blutiges Steak oder Kotelett oder Filet oder kaum gewendete Rippchen auf dem Barbecue, grauenvoll, nur gut, dass sie, die damals noch nicht Witwe war, dieses Schauspiel nur in der ersten Nacht erleben musste, am Morgen gingen sie von Bord und bezogen eines der teuersten Hotels von Buenos Aires und besuchten die Oper und zuletzt ein Landgut, wo ihr Mann, ein erfahrener Reiter, die Herausforderung zu einem Pferderennen mit dem Sohn des Gutsbesitzers annahm, das dieser verlor, dann eins mit einem Gutsarbeiter, einem Vertrauten des Gutsbesitzersohns, einem Gaucho, der auch verlor, und dann eins mit dem Sohn des Gauchos, einem sechzehnjährigen Bürschchen, dünn wie Zuckerrohr und mit feurigen Augen, so feurig, dass, als die Dame sich ihm zuwendete, der junge den Kopf senkte und sie so verschlagen von unten herauf ansah, dass sie beleidigt war, so ein Lümmel, während ihr Mann lachte und auf Deutsch zu ihr meinte: Da hast du aber jemandem den Kopf verdreht, ein Witz, den die Frau kein bisschen lustig fand, und dann bestieg der Kleine sein Pferd, und das Rennen begann, und wie gut der Junge galoppierte, wie leidenschaftlich er sich festkrallte, er klebte förmlich am Hals seines Pferdes und schwitzte und schwang die Peitsche, aber am Ende gewann doch der Ehemann, nicht umsonst war er Hauptmann in einem Kavallerieregiment gewesen, und der Gutsbesitzer und der Sohn des Gutsbesitzers erhoben sich von ihren Stühlen und applaudierten, gute Verlierer, und auch die übrigen Gäste applaudierten, guter Reiter, der Deutsche, ausgezeichneter Reiter, doch als der Junge das Ziel erreichte, das große Tor des Landguts, verriet sein Gesichtsausdruck keinen guten Verlierer, im Gegenteil, er wirkte eher mürrisch, verärgert und starrte zu Boden, und während die Männer, die sich auf Französisch unterhielten, auf der Suche nach einem Glas eiskalten Champagners durch das Tor zurückschlenderten, trat die Dame zu dem Jungen, der als Einziger noch herumstand und mit der linken Hand sein Pferd hielt - am anderen Ende des langen Hofes führte der Vater des Jungen das Pferd, das der Deutsche geritten hatte, in den Stall-, und sagte in einer ihm unverständlichen Sprache, er solle nicht traurig sein, er habe ein sehr gutes Rennen geliefert, aber ihr Mann sei auch sehr gut und viel erfahrener, Worte, die für den Jungen klangen wie der Mond, wie ziehende Wolken, die den Mond verhüllen, wie ein Donnerwetter im Schneckentempo, und da sah der Bursche sie von unten herauf mit einem Raubtierblick an, bereit, ihr auf Bauchnabelhöhe ein Messer einzutreiben, sie dann bis hoch zu den Brüsten aufzuschlitzen und in zwei Hälften zu teilen, während, wie die Frau sich erinnerte, ein seltsames Funkeln in seinen unerfahrenen Schlächterblick trat, was sie nicht davon abhielt, ihm widerspruchslos zu folgen, als der Junge sie bei der Hand nahm und auf die Rückseite des Hauses führte, wo eine schmiedeeiserne Pergola und Blumen in Beeten und Bäume standen, wie die Frau sie noch nie in ihrem Leben gesehen hatte, oder von denen sie vielleicht auch nur glaubte, sie noch nie in ihrem Leben gesehen zu haben, und auch einen Brunnen sah sie in dem Park, einen steinernen Brunnen, in dessen Mitte auf einem Bein und mit heiterer Miene ein kreolischer Cherub tanzte, halb Europäer, halb Kannibale, und ständig übergossen von drei zu seinen Füßen entspringenden Fontänen, gemeißelt aus einem einzigen Block schwarzen Marmors, vor dem die Frau und der Junge lange bewundernd standen, bis eine entfernte Cousine des Gutsbesitzers kam (oder eine Konkubine, die der Gutsbesitzer in einer der vielen Falten seines Gedächtnisses verkramt hatte), die ihr in einem resoluten, unterkühlten Englisch mitteilte, dass ihr Mann sie seit geraumer Zeit suche, und da raffte sich die Frau auf, den verzauberten Park am Arm der entfernten Cousine zu verlassen, woraufhin der Junge ihr etwas zurief, zumindest glaubte sie das, und als sie sich umdrehte, zischte er ihr ein paar Worte zu, und die Frau strich ihm über den Kopf, und während ihre Finger sich im struppigen Dickicht seiner Haare verloren, fragte sie die Cousine, was der Junge gesagt habe, und die Cousine schien einen Moment zu zögern, aber die Frau, die keine Lügen oder Halbwahrheiten duldete, verlangte eine sofortige und wahrheitsgetreue Übersetzung, und die Cousine stotterte: Der Junge hat gesagt ... er hat gesagt ... dass der Patron ... dafür gesorgt habe, dass Ihr Mann die letzten beiden Rennen gewinnt, und danach schwieg die Cousine und der Junge ging, sein Pferd am Zügel hinter sich herziehend, in entgegengesetzter Richtung durch den Park davon, und die Frau mischte sich wieder unter die Festgäste, musste aber ständig an das denken, was ihr der Junge im letzten Moment verraten hatte, gütiger Himmel, und je länger sie über die Worte des Jungen nachdachte, desto rätselhafter erschienen sie ihr, und das Rätsel ließ sie während des ganzen Festes nicht los, es quälte sie, als sie sich später schlaflos im Bett herumwälzte, machte sie am nächsten Tag während eines Spazierritts und eines Grillfestes ganz wirr im Kopf, es begleitete sie auf ihrer Rückkehr nach Buenos Aires und in den Tagen, an denen sie im Hotel blieb oder Empfänge in der deutschen oder englischen oder ecuadorianischen Botschaft besuchte, und es löste sich erst während der Rückkehr nach Europa, nach mehreren Tagen an Bord, nachts oder vielmehr um vier Uhr morgens, als die Frau einen Spaziergang an Deck unternahm, ohne zu wissen und ohne wissen zu wollen, auf welchem Längen- oder Breitengrad sie sich befanden, umgeben oder zur Hälfte umgeben von 106200000 Quadratkilometern Salzwasser, just in dem Moment, als die Frau vom Oberdeck der Erste-Klasse-Passagiere sich eine Zigarette anzündete, den Blick auf die Weite des Meeres gerichtet, das sie nicht sehen, nur hören konnte, fand das Rätsel seine wundersame Lösung, und genau da, an diesem Punkt der Geschichte, sagte der Schwabe, verstummte die einstmals reiche und mächtige und zumindest auf ihre Art intelligente friesische Frau, und eine religiöse oder, schlimmer noch, abergläubische Stille senkte sich über das triste deutsche Nachkriegslokal, in dem es den Teilnehmern der Tischgesellschaft immer unbehaglicher zumute wurde und sie hastig ihre restlichen Würstchen und Kartoffeln zusammenpickten und die letzten Tropfen Bier aus ihren Gläsern schlürften, als fürchteten sie, die Frau könne im nächsten Moment wie eine Erinnye zu heulen anfangen, und glaubten sich gut beraten, darauf gefasst zu sein, hinaus und mit vollem Bauch der Kälte trotzend nach Hause zu laufen.
And when the shadowy writer, who was Swabian, began to reminisce during his talk (or discussion) about his stint as a journalist, as an editor of arts pages, as an interviewer of all kinds of writers and artists wary of interviews, and then began to recall the era in which he had served as cultural promoter in towns that were far-flung or simply forgotten but interested in culture, suddenly, out of the blue, Archimboldi's name cropped up (maybe prompted by the previous talk led by Espinoza and Pelletier), since the Swabian, as it happened, had met Archimboldi while he was cultural promoter for a Frisian town, north of Wilhelmshaven, facing the Black Sea coast and the East Frisian islands, a place where it was cold, very cold, and even wetter than it was cold, with a salty wetness that got into the bones, and there were only two ways of making it through the winter, one, drinking until you got cirrhosis, and two, listening to music (usually amateur string quartets) in the town hall auditorium or talking to writers who came from elsewhere and who were given very little, a room at the only boardinghouse in town and a few marks to cover the return trip by train, those trains so unlike German trains today, but on which the people were perhaps more talkative, more polite, more interested in their neighbors, but anyway, writers who, after being paid and subtracting transportation costs, left these places and went home (which was sometimes just a room in Frankfurt or Cologne) with a little money and possibly a few books sold, in the case of those writers or poets (especially poets) who, after reading a few pages and answering the townspeople's questions, would set up a table and make a few extra marks, a fairly profitable activity back then, because if the audience liked what the writer had read, or if the reading moved them or entertained them or made them think, then they would buy one of his books, sometimes to keep as a souvenir of a pleasant evening, as the wind whistled along the narrow streets of the Frisian town, cutting into the flesh it was so cold, sometimes to read or reread a poem or story, back at home now, weeks after the event, maybe by the light of an oil lamp because there wasn't always electricity, of course, since the war had just ended and there were still gaping wounds, social and economic, anyway, more or less the same as a literary reading today, with the exception that the books displayed on the table were self-published and now it's the publishing houses that set up the table, and one of these writers who came to the town where the Swabian was cultural promoter was Benno von Archimboldi, a writer of the stature of Gustav Heller or Rainer Kuhl or Wilhelm Frayn (writers whom Morini would later look up in his encyclopedia of German authors, without success), and he didn't bring books, and he read two chapters from a novel in progress, his second novel, the first, remembered the Swabian, had been published in Hamburg that year, although he didn't read anything from it, but that first novel did exist, said the Swabian, and Archimboldi, as if anticipating doubts, had brought a copy with him, a little novel about one hundred pages long, maybe longer, one hundred and twenty, one hundred and twenty-five pages, and he carried the novel in his jacket pocket, and, strangely, the Swabian remembered Archimboldi's jacket more clearly than the novel crammed into its pocket, a little novel with a dirty, creased cover that had once been deep ivory or a pale wheat color or gold shading into invisibility, but now was colorless and dull, just the title of the novel and the author's name and the colophon of the publishing house, whereas the jacket was unforgettable, a black leather jacket with a high collar, providing excellent protection against the snow and rain and cold, loose fitting, so it could be worn over heavy sweaters or two sweaters without anyone noticing, with horizontal pockets on each side, and a row of four buttons, neither very large nor very small, sewn on with something like fishing line, a jacket that brought to mind, why I don't know, the jackets worn by some Gestapo officers, although back then black leather jackets were in fashion and anyone who had the money to buy one or had inherited one wore it without stopping to think about what it suggested, and the writer who had come to that Frisian town was Benno von Archimboldi, the young Benno von Archimboldi, twenty-nine or thirty years old, and it had been he, the Swabian, who had gone to wait for him at the train station and who had accompanied him to the boardinghouse, talking about the weather, which was bad, and then had brought him to city hall, where Archimboldi hadn't set up any table and had read two chapters from a novel that wasn't finished yet, and then the Swabian had gone to dinner with him at the local tavern, along with the teacher and a widow who preferred music or painting to literature, but who, once resigned to not having music or painting, was in no way averse to a literary evening, and it was she who somehow or other kept up the conversation during dinner (sausages and potatoes and beer: neither the times, recalled the Swabian, nor the town's budget allowed for anything more extravagant), although it might be truer to say that she steered it with a firm hand on the rudder, and the men who were around the table, the mayor's secretary, a man in the salted fish business, an old schoolteacher who kept falling asleep even with his fork in his hand, and a town employee, a very nice boy named Fritz who was a good friend of the Swabian's, nodded or were careful not to contradict the redoubtable widow whose knowledge of the arts was much greater than anyone else's, even the Swabian's, and who had traveled in Italy and France and had even, on one of her voyages, an unforgettable ocean crossing, gone as far as Buenos Aires, in 1927 or 1928, when the city was a meat emporium and the refrigerator ships left port laden with meat, a sight to see, hundreds of ships arriving empty and leaving laden with tons of meat headed all over the world, and when she, the lady, went out on deck, say at night, half asleep or seasick or ailing, all she had to do was lean on the rail and let her eyes grow accustomed to the dark and then the view of the port was startling and it instantly cleared away any vestiges of sleep or seasickness or other ailments, the nervous system having no choice but to surrender unconditionally to such a picture, the parade of immigrants like ants loading the flesh of thousands of dead cattle into the ships' holds, the movements of pallets piled with the meat of thousands of sacrificed calves, and the gauzy tint that shaded every corner of the port from dawn until dusk and even during the night shifts, the red of barely cooked steak, of T-bones, of filet, of ribs grilled rare, terrible, thank goodness the lady, who wasn't a widow at the time, had to see it only the first night, then they disembarked and took rooms at one of the most expensive hotels in Buenos Aires, and they went to the opera and then to a ranch where her husband, an expert horseman, agreed to race with the rancher's son, who lost, and then with a ranch hand, the son's right-hand man, a gaucho, who also lost, and then with the gaucho's son, a little sixteen-year-old gaucho, thin as a reed and with bright eyes, so bright that when the lady looked at him he lowered his head and then lifted it a little and gave her such a wicked look that she was offended, what an insolent urchin, while her husband laughed and said in German: you've made quite an impression on the boy, a joke the lady didn't find the least bit funny, and then the little gaucho mounted his horse and they set off, the boy could really gallop, he clung to the horse so tightly it was as if he were glued to its neck, and he sweated and thrashed it with his whip, but in the end her husband won the race, he hadn't been captain of a cavalry regiment for nothing, and the rancher and the rancher's son got up from their seats and clapped, good losers, and the rest of the guests clapped too, excellent rider, this German, extraordinary rider, although when the little gaucho reached the finish line, or in other words the porch, he didn't look like a good loser, a dark, angry expression on his face, his head down, and while the men, speaking French, scattered along the porch in search of glasses of ice-cold champagne, the lady went up to the little gaucho, who was left standing alone, holding his horse's reins in his left hand (at the other end of the long yard the little gaucho's father headed off toward the stables with the horse the German had ridden), and told him, in an incomprehensible language, not to be sad, that he had ridden an excellent race but her husband was good too and more experienced, words that to the little gaucho sounded like the moon, like the passage of clouds across the moon, like a slow storm, and then the little gaucho looked up at the lady with the eyes of a bird of prey, ready to plunge a knife into her at the navel and slice up to the breasts, cutting her wide open, his eyes shining with a strange intensity, like the eyes of a clumsy young butcher, as the lady recalled, which didn't stop her from following him without protest when he took her by the hand and led her to the other side of the house, to a place where a wrought-iron pergola stood, bordered by flowers and trees that the lady had never seen in her life or which at that moment she thought she had never seen in her life, and she even saw a fountain in the park, a stone fountain, in the center of which, balanced on one little foot, a Creole cherub with smiling features danced, part European and part cannibal, perpetually bathed by three jets of water that spouted at its feet, a fountain sculpted from a single piece of black marble, a fountain that the lady and the little gaucho admired at length, until a distant cousin of the rancher appeared (or a mistress whom the rancher had lost in the deep folds of memory), telling her in brusque and serviceable English that her husband had been looking for her for some time, and then the lady walked out of the enchanted park on the distant cousin's arm, and the little gaucho called to her, or so she thought, and when she turned he spoke a few hissing words, and the lady stroked his head and asked the cousin what the little gaucho had said, her fingers lost in the thick curls of his hair, and the cousin seemed to hesitate for a moment, but the lady, who wouldn't tolerate lies or half-truths, demanded an immediate, direct translation, and the cousin said: he says… he says the boss… arranged it so your husband would win the last two races, and then the cousin was quiet and the little gaucho went off toward the other end of the park, dragging on his horse's reins, and the lady rejoined the party but she couldn't stop thinking about what the little gaucho had confessed at the last moment, the sainted lamb, and no matter how much she thought, his words were still a riddle, a riddle that lasted the rest of the party, and tormented her as she tossed and turned in bed, unable to sleep, and made her listless the next day during a long horseback ride and barbecue, and followed her back to Buenos Aires and all through the days she was at the hotel or went out to receptions at the German embassy or the English embassy or the Ecuadorean embassy, and was solved only days after her ship set sail for Europe, one night, at four in the morning, when the lady went out to stroll the deck, not knowing or caring what parallel or longitude they were at, surrounded or partially surrounded by forty-one million square miles of salt water, just then, as the lady lit a cigarette on the first-class passengers' first deck, with her eyes fixed on the expanse of ocean that she couldn't see but could hear, the riddle was miraculously solved, and it was then, at that point in the story, said the Swabian, that the lady, the once rich and powerful and intelligent (in her fashion, at least) Frisian lady, fell silent, and a religious, or worse, superstitious hush fell over that sad postwar German tavern, where everyone began to feel more and more uncomfortable and hurried to mop up what was left of their sausage and potatoes and swallow the last drops of beer from their mugs, as if they were afraid that at any moment the lady would begin to howl like a Fury and they judged it wise to prepare themselves to face the cold journey home with full stomachs.
verb
Er und Leia hatten dabei geholfen, diese Raketenschiffe zu bestücken, verflucht noch mal.
He and Leia had helped arm those missile ships, blast it.
wir dürften nicht zulassen, dass sie jemals die Macht über eine Stadt erlangten, in der sie binnen einer Woche Kriegsgaleeren bauen, mit Waffen bestücken und bemannen könnten.
we must never let them win a city where they could build fighting galleys in a week, arm them in days, man them in a morning.
Vater sagte mir einst, dass Venedig mit seinen Handelshäusern, seinem Zeughaus, seinen großen Werften niemals von den Mauren eingenommen werden dürfe; wir dürften nicht zulassen, dass sie jemals die Macht über eine Stadt erlangten, in der sie binnen einer Woche Kriegsgaleeren bauen, mit Waffen bestücken und bemannen könnten.
My father himself told me that Venice with its great trade, its arsenal, its powerful dockyards, must never be taken by the Moors, we must never let them win a city where they could build fighting galleys in a week, arm them in days, man them in a morning.
verb
Er hat genügend Stoff darunter, daß man eine Auslage bei Woolworth damit bestücken könnte.
He’s got enough stuff under there to stock a Woolworth’s notions counter.
Ich musste lediglich die Regale mit blütenweißen Handtüchern bestücken, benutzte Handtücher einsammeln, wo immer ich welche fand, sowie die Getränkespender und die Schalen mit Äpfeln auffüllen.
All I had to do was keep the shelves stocked with clean white towels, pick up any used towels I found lying around, and fill up the drink dispensers and fruit bowls.
Zweitens bestücken die Zimmermädchen dort die Bar immer mit vier Gläsern, aber im Zimmer wurden nur drei gefunden, als ob vielleicht jemand eins mitgenommen hätte.
Not unusual for somebody who was stoned to forget, but… Second, the maids always stocked the bar with four glasses, but only three were found in the room, as though somebody might’ve taken one away with him.”
Manche wurden deshalb zu Bibliothekarinnen oder Bibliothekaren, denn Lady Eslanda hatte die großartige Idee, all die nutzlosen Waisenhäuser in Büchereien umzuwandeln, und sie half persönlich, diese mit guten Büchern zu bestücken.
Some of them became librarians, because Lady Eslanda had the excellent idea of turning all the now-useless orphanages into libraries, which she helped stock.
Mit seinen beträchtlichen Bargeldreserven kaufte Kier daher alle Trockenbauwände im Umkreis der Rocky Mountains auf, genug um seine nächsten drei Projekte zu bestücken und kurzfristig einen regionalen Lieferengpass zu erzeugen.
With his substantial cash reserves Kier bought up all the drywall in the Rocky Mountain area, enough to stock his next three projects and, in the short run, to create a regional shortage.
Zwar befanden sich an allen vier Wänden raumhohe Regale, doch diese enthielten nur einige wenige Bücher, dafür aber jede Menge Kunstgegenstände — genug Porzellan, Jade, Elfenbein und Kristall, um eine ansehnliche Galerie zu bestücken.
True, there were bookcases on all four walls, but they contained few volumes and a great many art objects—enough porcelain and jade and ivory and crystal to stock a fair-sized gallery.
Die Schlüssel zu dem Sekretär hatte Bahram selbst in Verwahrung, bis auf den größten, mit dem man die Türen aufschließen konnte – von diesem hatte auch Nil ein Exemplar, denn es oblag ihm, morgens den Sekretär aufzuschließen und ihn mit Bahrams bevorzugten Schreibutensilien zu bestücken.
The desk’s keys were all in Bahram’s safe keeping, except for the largest which opened the front – Neel too was entrusted with a copy of this one, for it was his job to unlock the desk in the morning and to make sure that it was stocked with Bahram’s chosen writing materials.
Wenn es zehn Gottväter gegeben hätte, zehn Milliardäre, die bereit gewesen wären, ihre Brieftaschen zu zücken, hätten wir zehn weitere Ökosphären bauen, mit allen möglichen Biota bestücken und zusehen können, wie die Ökosysteme ein Gleichgewicht finden.
If there were ten G.F.s, ten billionaires willing to open their wallets, we could have built ten more ecospheres and stocked them with any biota we wanted and let the ecosystems balance themselves. Or not.
Kugel wusste nicht genau, ob er das jeden Morgen für seine Mutter oder für sich selbst machte, aber er ertrug es nicht, dass sie Tag für Tag draußen war und nichts dabei herauskam, ertrug es nicht, wie sie, bevor er angefangen hatte, ihren Garten mit Gemüse zu bestücken, den ganzen Tag mit Jammermiene und tiefen Seufzern im Haus herumschlich.
Kugel wasn’t sure whether he did this each morning for Mother’s benefit or for his own, but he couldn’t bear to see her out there, day after day, with nothing to show for it; couldn’t bear, on the days before he had begun stocking her garden with vegetables, her miserable moping and sighing about the house.
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