Translation for "ausfransend" to english

Ausfransend

verb

• fray
• become frayed
• ravel
• frazzle
• ravel out

Translation examples

fray verb

Seine Brille hatte ein dünnes Drahtgestell, das von ausfransendem schwarzem Klebeband zusammengehalten wurde.
His spectacles were thin wire frames held together by fraying black tape.

Sie trug ein Hauskleid aus brauner Baumwolle, das am Kragen und den Ärmeln umgenäht war, um den ausfransenden Stoff auszubessern.
She wore a brown cotton housecoat double stitched along the collar and sleeves to reinforce the fraying material.

Sie blickte an sich hinunter, auf ihre staubigen schwarzen Stiefel mit den allmählich ausfransenden Schnürsenkeln, und war überrascht, wie klein sie wirkten.
She looked down at her feet, shod in dusty black boots, with the laces beginning to fray, and was struck by how small they appeared.

Eines Nachts wachte ich plötzlich mit dem Gefühl, ein leiser Schatten sei über uns gehuscht, aus meinem immer leichten Schlaf auf, und als ich die Treppe hinunterschlich und im Flur das Licht anknipste, stand Leah da mit dem seltsamsten Ausdruck im Gesicht, dem ich je begegnet war, als hätte sie die ausfransenden Seile, die uns irgendwo Halt gegeben hatten, endgültig zerschnitten.
One night, always a light sleeper, I woke suddenly with the feeling that a shadow had passed over us in silence, and when I crept down the stairs and turned on the hall light Leah was standing there with the strangest look on her face, a look I’d never seen before, as if she had cut the fraying ties to whatever had moored us.

Vor den Telefonzellen am Ausgang zu den Haltestellen der 11 und der 5, sonst immer, wenn Meno nach Berlin gefahren war, eine Zone ungeduldiger, summend die Zellentüren belagernder Menschenballungen, schien ein Bannkreis um einen großen, breitgespritzten Kotzefleck gezogen, ein beigefarben auf dem Boden explodierter Kassensturz granatig ausfransender, noch brodelnder Energie, ein Farbkübelplatsch konkret-wilden Expressionismus’.
Outside the telephones near the exit to the tram stops for the 11 and 5, usually, when Meno went to Berlin, an area with bunches of people buzzing with impatience as they besieged the booths, an exclusion zone had formed round a huge patch of vomit, a beige ejaculation fraying outward, still seething with explosive energy, a paint bucket slopped out in a wild, Expressionist gesture.