Translation for "doving" to german
Doving
Translation examples
Because she sits in the channel, which is scoured by currents, we dove and found her sitting upright on the bottom.
Weil sie im Kanal liegt, der von Strömungen umgeben ist, fanden wir sie beim Tauchen aufrecht auf dem Boden sitzend.
The book Animals and Plants of the European Coastal Region was stamped on his brain, and while he dove he would slowly page through it.
Das Buch Tier- und Pflanzenarten an Europas Küsten hatte er im Kopf, wie man zu sagen pflegt, und blätterte beim Tauchen Seite um Seite um.
And yet my arms were stretched before me, my legs behind, and I felt myself not so much a ball as a magical diver in some old story, who dove where he would.
Und dennoch hatte ich die Arme vor mich gestreckt und die Beine hinter mir und fühlte mich weniger als Ball, denn als magischer Taucher der Sage, der tauchte, wo er wollte.
And as the fishermen talked, young Hans Reiter's irrepressible curiosity, or madness, which at times made him do things he shouldn't, led him to drop off the boat with no warning, and he dove down after the lights or light of those singular fish or that singular fish, and at first the fishermen weren't alarmed, nor did they shout or cry out, because they were all aware of young Reiter's peculiarities, and yet, after a few seconds without a sighting of his head, they grew worried, because even though they were uneducated Prussians they were also men of the sea and they knew that no one can hold his breath for more than two minutes (or thereabouts), certainly not a boy, whose lungs-no matter how tall he is-aren't strong enough to survive the strain.
Während die Fischer so sprachen, trieb den jungen Hans Reiter seine unbezwingliche Neugier, vielleicht auch seine Verrücktheit, die ihn manchmal veranlasste, Dinge zu tun, die man besser nicht tat, sich ohne Vorwarnung von Bord fallen zu lassen und auf den Meeresgrund zu tauchen, dem Licht oder den Lichtern jener einzigartigen Fische oder jenes einzigartigen Fischs hinterher, und die Fischer blieben zunächst ruhig, schrien und lamentierten nicht, denn alle kannten die Flausen des jungen Reiter, aber als sein Kopf nach einigen Sekunden nicht wieder auftauchte, machten sie sich Sorgen, denn wenn sie auch ungebildete Preußen waren, so waren sie doch auch Seeleute und wussten, dass niemand es länger als zwei Minuten (ungefähr) ohne zu atmen aushalten konnte, jedenfalls kein kleiner Junge, dessen Lungen, er mochte noch so hoch aufgeschossen sein, einer solchen Anstrengung nicht gewachsen waren.
One night, three days after he had come to Kostekino, he dreamed that the Russians had taken the village and to escape them he had plunged into the stream, Sweet Spring, and swum until he came to the Dnieper, and the Dnieper, the banks of the Dnieper, were swarming with Russians, to the left as well as the right, and they all laughed to see him appear in the middle of the river and fired at him, and he dreamed that to escape the bullets he ducked underwater and let himself be carried along by the current, coming up only to breathe and going under again, and in this way he traveled miles and miles of river, sometimes holding his breath for three minutes or four or five, the world record, until the current had carried him away from the Russians, but even then Reiter kept going under, coming up, taking a breath, and going under again, and the bottom of the river was like a gravel road, every so often he saw schools of little white fish and every so often he bumped into a corpse already picked clean, just the bare bones, and these skeletons that dotted the river could be German or Soviet, it was impossible to say, because their clothes had rotted and the current had swept them downriver, and in Reiter's dream the current swept him downriver, too, and sometimes, especially at night, he came up to the surface and did the dead man's float, to rest or perhaps to sleep for five minutes as the river carried him incessantly southward in its embrace, and when the sun came up Reiter went under again and dove down, returned to the gelatinous bottom of the Dnieper, and so the days went by, sometimes he passed a city and saw its lights, or if there were no lights he heard a vague noise, like the clatter of furniture, as if sick people were moving furniture around, and sometimes he passed under military pontoons and he saw the frozen shadows of the soldiers in the night, shadows cast on the choppy surface of the water, and one morning, at last, the Dnieper flowed into the Black Sea, where it ceased to exist or was transformed, and Reiter approached the shore of the river or the sea with shaky steps, as if he were a student, the student he had never been, who flops down on the sand after swimming to the point of exhaustion, dazed, at the zenith of the holidays, only to discover with horror, as he sat on the beach contemplating the immensity of the Black Sea, that Ansky's notebook, which he was carrying under his jacket, had been reduced to a kind of pulp, the ink blurred forever, half of the notebook stuck to his clothes or his skin and the other half reduced to particles washed away by the gentle waves.
Eines Nachts, drei Tage, nachdem er in Kostekino ankam, träumte er, die Russen kämen ins Dorf gestürmt und er würde, um zu entkommen, in den Bach, den Süßbach, springen und schwimmend vom Süßbach in den Dnjepr gelangen, und der Dnjepr oder vielmehr die Ufer des Dnjepr, das linke wie das rechte Ufer, wären voll von Russen, und einige von ihnen lachten, als sie ihn mitten auf dem Fluss auftauchen sahen, und schossen auf ihn, und er träumte, dass er vor den Schüssen abtauchte, sich von der Strömung treiben ließ und nur an die Oberfläche kam, um kurz Luft zu schnappen, und gleich wieder untertauchte, und dass er auf diese Weise Kilometer um Kilometer im Fluss zurücklegte, dabei manchmal drei, vier, fünf Minuten lang die Luft anhielt, Weltrekord, bis die Strömung ihn von der Stelle mit den Russen fortgetragen hatte, aber trotzdem setzte Reiter das Tauchen fort, kam hoch, holte Atem und tauchte weiter, und das Flussbett war wie ein grob gepflasterter Fahrdamm, hin und wieder sah er Schwärme kleiner, weißer Fische, und hin und wieder traf er auf eine bereits entfleischte Leiche, nur noch blanke Knochen, und diese Skelette, die den Flusslauf säumten, konnten Deutsche oder Russen sein, man wusste es nicht, denn die Kleidung war verrottet und mit der Strömung flussabwärts getrieben, und in Reiters Traum trieb auch er selbst flussabwärts, und manchmal, vor allem nachts, kam er an die Oberfläche und machte toter Mann, um ausruhen oder einmal fünf Minuten schlafen zu können, während der Fluss mit ihm im Arm unaufhörlich Richtung Süden floss, und als die Sonne aufging, tauchte Reiter wieder hinunter auf den schlammigen Grund des Dnjepr, und so vergingen die Tage, manchmal kam er nahe an einer Stadt vorbei, sah ihre Lichter oder hörte, wenn es keine Lichter gab, ein undeutliches Geräusch wie Möbelrücken, als würden Kranke Möbel hin und her schieben, und manchmal kam er unter Pontonbrücken hindurch und sah die kältestarren Schatten der Soldaten in der Nacht, Schatten, die auf die aufgewühlte Oberfläche des Wassers fielen, und eines Morgens schließlich mündete der Dnjepr ins Schwarze Meer, wo er starb oder sich verwandelte, und Reiter näherte sich dem Ufer des Flusses oder Meeres, auf unsicheren Beinen, als wäre er ein Student, der Student, der er nie war, der aus dem Wasser stieg und sich in den Sand fallen ließ, nachdem er bis zur Erschöpfung geschwommen war, wie betäubt, im Zenit seiner Ferien, um mit Entsetzen festzustellen, als er dann am Strand saß und auf die Weite des Schwarzen Meers schaute, dass Anskys Heft, das er unter dem Waffenrock trug, zu einer Art Papierteig verschmolzen war, die Tinte für immer ausgelöscht, eine Hälfte des Hefts an seiner Uniform oder an seiner Haut klebend, die andere Hälfte aufgelöst und in Klümpchen, unter den sanften Wellen davontreibend.
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